Kg. Ferdinand I. gibt als Kollator der Pfründenstiftung zur Heiligen Dreifaltigkeit in Innsbruck, gen. "des Kuchenmeisters Stiftung", sein Einv. zu den Abmachungen, die Fb. Georg von Österreich mit der Kaplanei der Pfründenstiftung in einem Schuldbrief ddo. 1533.04.24, Brixen, getroffen hat wegen der an der Kaufsumme, um die der verst. Fb. Sebastian Sprenz zur Brixnerischen Stiftsbehausung an der Kirchgasse in Innsbruck von der gen. Pfründenstiftung einen Stock mit einem Platz hinten an der Stadtringmauer dazugekauft hat, noch offenen Restschuld von 200 fl, die Fb. Georg mit 5 Prozent bzw. 10 fl/Jahr zu verzinsen versprochen hat, wofür er die Stiftsbehausung als Pfand eingesetzt hat, und dass nach erfolgter Losung die Hauptsumme der 200 fl wieder bei der Hofkammer zu Innsbruck für obige Pfründenstiftung angelegt werden soll.
S: Kg. Ferdinand