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Charter: Tobias, Carl Anton: Regesten des Hauses Schoenburg, 1865 (Google data) 56
Signature: 56

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1316-03-10
1316: Erkinbrecht, Burggraf von Starkenberg und die Gebrüder Friedrich, Hermann und Fried rich von Schönburg, Schoninburc, verschreiben sich in Zwickau am 10. März 1316, dem Mark grafen Friedrich von Meissen zu dienen mit resp. 10 und 30 Mann vf die Voigte zu Plauen und zu Gera,
Source Regest: Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 56, S. 48
 

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    Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 56, S. 48
    Hpt.St-A. Dresden nr. 2065

    Material: Perg.


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      Wir Ercinbrecht, der Buregrave von Starcenberg vnd wir ffriderich herman vnde ffriderich von Schoninburc die gebrudere bekennen an diseme offin briue vnde tun kvnth alin den di in sen odir horin lesin daz wir deme Achbern uurstin vnseme herin Marcgrauin ffriderich Lantgravin czu Duringin Margrauin zv Misen vnde herin czv Plisin habin gelooit vnde gelobin an diseme keginwertigin briue czu dinne vf di voite czu Plawin vnde czu Gera di wile sin vrlenge wert also hi noch geschribin stet wy Ercinbrecht mit X mannin vuuve vz czv ritene vnde funve de heme czu hutene vnde wi ffriderich mit vnsen Braderin mith trizik mannin czwenczik vz czv ritene vnde czene do heme czv hutene sogetane was wo wir vnde vnse lute werin alleine ane houbitluten vnsis herin des Marcgravin waz vrumin wi do nemin an gefangin di solde wir haldin in vnsir gewalt di wile vnsis herin vrlenge werte.... daz wi vnse lute ab si gevangin werdin mite lvstin vnde vnsin schadin.... mechtin den wir wizinclich bewisin mechtin life dar vbir icht der were vnsis hcrin vnde vnse nicht vinge abir wir vnde onse lute der vorgenantin houbitlute chcinin den solde wi antwortin vnseme herin deme Marcgravin vnd solde sin sm vnde vnse nicht daz dise rede stete vnde ganz si darumme gebe wir disin keginwertigin brif vnseme herin deme marcgrafin mit czwen Ingesigelin vor ingesigilt wi Ercinbrecht mit vnseme vnde wi ffriderich mit czwen vnsin bruderin mit einme vnde daz ist vnser allir wille dire rede sint geezuge her hermann goltacir vnsers herin marschalc her Pilgerim von Remse her Rudolf von Mecowe vnse rittere her Dieterich von Sibeleibin her Ludewic von griezin her Dieterich Mezze di rittere von Wiznise Dire brif ist gegebin czv Czwicowe noch Gotis geburte tvsint jar drihundirt jar in deme secheendin jare an der mittewoche vor Sente Gregorius tage. Diese, nach dem Orig. auf Perg. im Hpt.St.A. Dresden nr. 2060 genau copirte Urk. hat noch die beiden Siegel Friderici de Schonunburg, für sich und seine zwei Brüder und Erkenbr. Burgravii de Starkinbc.... Es trifft dieser Brief in die sogenannte Fehde gegen die Lobdaburger, der Arnshaugkischen Erbschaft halber, in welcher Friedrich von Schönburg seines Schwiegervaters, Heinrichs des Verwaisten von Gera, dessen Tochter Mcchtildi s er in zweiter Ehe geheirathet haben soll, s. Keg. 1323, Verbündeter war, bis der Streit durch Markgraf Friedrich von Meissen 1316 zu Altenburg beigelegt wurde. Gretschel I, 190 ff. Limmer Plssn. 496, 544, Voigtl. 444—50, 675—6, Webers Archiv II. 146. Stöckh. 1, 23, Pilgerim von Remse und Rudolf von Mecowe, welche von den Ausstellern der Urkunde „vnse rittere" genannt werden, gehören den mehrgenannten Schönb. Vasallengeschlcchtern an. Ersterer ist vielleicht identisch mit dem 1300 genannten, wegen Letzterem s. ob. A. 1290 und 1297. In demselben Jahre, und wahrscheinlich in Verbindung mit derselben Angelegenheit, bekennt am 11. Mai Heinrich von Koldicz, dass er zur Ausgleichung der Streitigkeiten zwischen ihm und dem Markgrafen Friedrich von Meissen zu Schiedsrichtern gewählt habe: Albrecht, Burggrafen zu Altenburg, Elkenbrecht Burggrafen zu Starkenberg, seinen Oheim Fritz von Schönburg auf Crimitschau, seinen Oheim Friedrich von Schönburg auf Glauchau und Heinrich von Waldenburg, die zu Rochlitz, oder Altenburg, oder Pegau Recht sprechen sollen. D. Altenburg, 1316 vig. Pancrat. Wie Heinrich von Koldicz bekennen an disem offenen brife das wir alle sache die zwischen vnsem herren dem edeln vursten Marcgraue friderich von misne vnd vns sin ez sie vmb schaden oder warvmbe ez sie gelazzen habn zeu dem edelen manne, dem herren hern albrechte dem buregreuen von aldemburg zeu dem herren hern Elkembrechte buregraven von Starkemberg zeu vnsem omen friezen von schonenburg des crimazehowe ist zeu vnsem omen fridenche von schonemburg des gluchowe ist vnd zeu hern heinriche von waldemberg des sulle wie eines tages warten vor sente mich- hahels tage zeu rochlicz oder zeu aldemburg oder zeu pigowe weme vnse Ere der maregrave vns den achte tage vor lezet wizzen vnd sullen tun vnd nemen was vns die 87 funifie oder der funifer einer ab die andern nicht dar kumen mochten noch en wolden heisen nach minne oder nach rechte were aber das die fumfe vf den selben tac nicht komen mochten noch enwolden so habe wie das gelobt das wie da selbens einen biderberman der in vnses herren Lande gesezzen ist eintrechticlich kisen sullen an den sulle wie alle vnse teiding lazen alse vorgeschribn ist Zcu einnem vrkunde dire rede henge wie unse Insigel an disen brif des sint gezcuge her heinrich der alde voyt von wya Meister walther vns herre oberste schriber her hartmud von Bulewicz her Gerhart von Lubschewicz her herman goltackir vnses herren murschalc dise rede ist gesehen zcu Aldemburg vf dem hus nach gotes geburt tusend jar drvhundert jar in den sechzcendem jare an sente bancracius abende.

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      Obige nach dem Orig. auf Perg. im Hpt.St-A. Dresden nr. 2065, genommene Abschrift zeigt noch das Siege) des Ausstellers an Pergamentstreifen. S. Webers Archiv II, 148. Heinrich von Koldicz war demnach der Sohn Heinrich« und der Amubilia geb. von Schönburg, s. Beg. 1290. Die Familie lernten wir bereite 1233, 1281. 1282, 1286 kennen.
       
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