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Charter: Der deutsche Bauernkrieg (Google data)  CCXIV. Michael Schirm, Schaffner und Stadtschreiber zu Kenzingen an die Stadt Freiburg.
Signature:  CCXIV. Michael Schirm, Schaffner und Stadtschreiber zu Kenzingen an die Stadt Freiburg.

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Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. 6CXlV. Michael Schirm, Schaffner und Stadt schreiber zu Kenzingen an die Stadt Freiburg. , S. 122
 








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    Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. 6CXlV. Michael Schirm, Schaffner und Stadt schreiber zu Kenzingen an die Stadt Freiburg. , S. 122





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      6CXlV. Michael Schirm, Schaffner und Stadt schreiber zu Kenzingen an die Stadt Freiburg.

      (7. Mai 1525.)

      A.

      l.uf gestern verschinen haben die Pursame, so mit dem Husfen zu Münster (Ettenheim-Münster) versamlet, ihre Bottschaften für Ken tzingen geschickt, und aller Klöster und geistlicher Güter hinter ihnen ligende an sie gevordert, demselben und andern Huffen solliches zu Handen zestellen; thügens mit Heil, wo das nit solle dar nach volgen, das ihnen leid sig, und mit vill seltzsarsser Droh- und Bochworten. So hab ich vormals eh, und die unsern von uns ab getreten, ein Botten von Herboltzen zu minem G. H. von Hirnheim gesant, ist auf hüt dato komen, zeigt müntlich etlichen minen Herren, und mir an: es sig unsers Herren Befelch, daß man sich in der Statt Kentzingen der Geistlichen und ihrer Güter nit beladen solle, und bringt auch darbv ein Brief, ich sölle ihn in mins G. H. Hoff zu Kentzingen legen. So nun min G. H. nit Misses gehapt, daß sie von uns abgetreten und ich sorg, diser in Pratiken mit ihnen stende, auch min Herr mir noch denen von Kentzingen semlichs nit geschri een und doch diser But z sust in der verlornen Rott steckt, ist an euwer ersam Wvßheiten min ernstlich Gebitt, denen von Kentzingen bim ernstlichesten ze schnben, daß sie der geistlichen Güter hinter ihnen ligende euwerm vorgegebnen Raut nach handhaben, schützen und schir men und nit hinus geben, dann ich sorg, der Tüffel well im Spiel sein, nnd auch mich geschnftlich berichten, wie ich mich halten, ob ich disen Botten, der die müntlich Bottschaft bracht, zu Kentzingen halten

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      soll oder nit. Dann er von Herboltzen und min G. H. nit gewißt, daß sie von uns abgetreten, aber ich das sither ihm bv eigner Bott- jchaft zugeschrieben. Hab ich guter Meinung euch nit bergen wollen, mit ernstlicher Gebitt, mich solchs nuns Schribens nit melden; dann euwern ersamen Wvßbeiten und dero Verwanten, ouch mym gnedigen Herrn, wie ein Fromer, diewil mvn Lib wert zu dienen, sindt man mich willig und unterthänig. Datum Kentzingen mit II, umb füns Uhr Vormittag Sontags Iubilate An. 25.

       
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