^CI.XIX Rottweil an Schaffhausen.

(25. Mai 1525.)

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I>ls unser günstigen Herren und getrewen lieben Eydtgenossen von Zürich sampt Ewer Pottschaft jüngst bei uns geweßt und begert, Un terhandlung zwischen den aufrürigen Pauern und ihren Herrschaften fürtzunemen, das wir nu damals abgeschlagen. In Betrachtung, daß wir unser Pottschaften mermalen zu ihnen gesandt, und sie an- sinnen gütlich darin handlen zu lassen. Aber sie uns nie mit Ant- wurt begegnet. Aus was Grund das beschehen, mögen wir nit wis sen. Dwyl aber jetzund uns ein Schrift von ihnen übrrschickt, darin sie gütlicher Unterhandlung, wie ihr dann in hierin verschlossen Copy zu vernemen habt, begeren. Sovern wo dann Euch und berürten un sern günstigen Herren und getrewen lieben Eydtgenossen von Zürich noch genem sein, alsdann wellen wir auch zwischen ehgenannten Parthyen (damit weiter Widerwill, groß Blutvergießen mueg und Unrat verhüt werden) mit bestem vermüglichem Vleiß gern handlen verhelfen, darumb mögt ihr die bemelten von Zürich auch uns, so es Euch gelegen oder nit sein, desselbigen und auf welche Nacht wir bei Euch zu Schafhusen erschinen sollen oder nit, fürderlich verstendigen, gueter Zuversicht wir wellen Gott und der Welt daran ein sonder

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Wolgefallen thun und beweisen. Hiermit was Euch lieb und Dienst ist. Datum ^»oennioni» llomini. An. 25.

Burgermeister und Rat der Stadt Rottweil.