Charter: Stadt Heidingsfeld Urkunden 52
Signature: 52
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10. Juli 1544
Konrad [von Bibra], Bischof von Würzburg, verkauft mit Zustimmung des Domkapitels der Stadt Heidingsfeld die Güter und Zinsen, welche zum Heidingsfelder Hof des Klosters Waldsassen gehört haben und die er selbst vom Erzbischof Johann von Lund als Administrator dieser Abtei am 10. Juni für 1.400 Gulden unter Vorbehalt der Lehensherrlichkeit gekauft hat. Er behält sich den Zinswein zu 38 Eimer, der in diesen Hof bisher geschuldet wurde, vor und will damit die 18 Eimer jährlicher Weingült ins Kloster Münchberg bei Bamberg bezahlen. Es sind dies die Verkaufsobjekte: Die wüste Hofreit beim Klingertor (dem Domstift zinsbar), 6 Morgen Egerten am Münchsbühl, 5 Morgen Egerten am Schild, 1 Morgen am Haisberg, 12 Viertel Ackers in 3 Stücken am alten Holzweg, 21 3/4 Morgen Wiesen am Randersackerer Fahr (wovon 2 Morgen in Klaus Baiers Hub zinsen), 10 Morgen Ackers am Rottenbaurer Pfad, 2 1/2 Morgen Ackers im Rosengarten, 6 1/2 Morgen Ackers auf dem Blosenberg, 18 Morgen Ackers auf dem Schopfen (ins Kloster Kitzingen zinsbar), 4 Morgen wüster Egerten auf der Knieprechen, 3/4 Acker am Prunlein, 2 Morgen Ackers am Stertzpfad, ein Gärtlein vor dem Klingertor, Wiesen in der Zeil, 17 Morgen Feld bei der Waldsassener Kapelle, die als Krautgärten an Bürger weiterverkauft werden sollen.... geben ... am donerstag nach Kiliani des heiligen bischofs tag a. D. 1544. Material: Original Pergament.
Stadtarchiv Würzburg, Stadt Heidingsfeld Urkunden 52, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/DE-StaAWuerzburg/Heidingsfeld/52/charter>, accessed 2025-05-07+02:00
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