Fond: Hospitalurkunden (1239-1797)
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Charter: 55
Date: 1446 August 29
Abstract: Die Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Speyer verpflichten sich und alle ihre Nachkommen, dem Bürger Jakob von Nürnberg (von Nirenberg), welcher der Stadt Speyer Geld geliehen hat, und seinen Erben, dieses Geld zurückzuzahlen. Die Stadt verspricht, entweder Jakob oder seinen Nachkommen, die für eine jährliche Gülte von 20f. geliehenen 444 fl. wiederzuerstatten. Jakob und seine Erben dürfen so lange vor Gericht klagen, bis sie ihre Schulden zurückgezahlt bekommen haben und dies wird von der Stadt Speyer getragen: So erlauben wir für uns und unsere nachkommen dem genante(n) Jacoben und seinen erben wie vor Steet und darzu allen Iren helffern daz sie mogent uns und unsere Statt und aller unsere burge(r) habe und gute Sünder oder sament an allen enden und Stetten wie yen daz fuget angriffen mit gerichte geistlichem oder weltliche oder one gerichte als lange bis daz Inen Ir wille geschieht.
Charter: 56
Date: 1448 Dezember 24
Abstract: -Speyer Die Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Speyer verkaufen in einem öffentlichen Brief dem Bürgermeister Conrad Wizhare und dem Bürger Claus Borlin, Pflegern der Hl.-Geist-Pfründe einen Zins von 10fl. jährlich für 200fl. Ausfertigung, dt.,Pergament, S ab und verloren.
Charter: 57
Date: 1451 November 10, St. Martinstag
Abstract: Die Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Speyer verkaufen an Konrad Weißhaar, Bürgermeister, und an Hans Clupffel, Bürger, beide Pfleger der Hl.-Geist-Pfründe einen jährlichen Zins von 16fl. für 400 fl. Ausfertigung, dt., anhängendes Siegel= Aussteller= Stadt Speyer, Pergament.
Charter: 59
Date: 1458 März 11
Abstract: -Die Bürgermeister und der Rat der Stadt Speyer bestätigen, dass der Bürger Jost Mast einen jährlichen Zins von 1fl., abzulösen um 18fl., an die Hl.-Geist-Pfründe fällt. Sekretsiegel der Stadt Speyer an Pergamentstreifen.
Charter: 60
Date: 1458 November 13
Abstract: -Hans Ubier, Bürger der Stadt Speyer, verkauft vor dem Rat und dem Schultheiß von Speyer, Hartmudt Smydt, den beiden Bürgern der Stadt Speyer und Pflegern des Heiligen Geists, Claus Borlin und Marxen Hiltbrant, einen jährlichen Zins in Höhe von 1fl. von seinen drei Häusern; der Zins kann um 20fl. zurückgekauft werden. Perg., S ab und verloren.
Charter: 61
Date: 1459 Mai 19
Abstract: -Die Richter, der Rat und die Bürger der Stadt Speyer genehmigen und verkünden in ihrem Namen und für ihren Schuldheiß Harmut Smydt, dass der Bürger Martin von Speyer, Schneider, dem Bürger Hans Murer jährlich einen halben Gulden am Sant Martins des heyligen Bischoffs tag schuldet. Insgesamt muss der Bürger Martin 10 Gulden zurückzahlen, wobei er mit seinem Haus haftet. Sollte einer der beiden Beteiligten versterben, bürgen ihre jeweiligen Nachkommen. Am Samßtag nach dem heyligen pfingstag.
Charter: 62
Date: 1464 Juni 13
Abstract: -Die Bürgermeister, der Rat und die Bürger der Stadt Speyer genehmigen und verkünden, dass die Stadt Speyer insgesamt 200 Gulden, zu 10 Gulden jährlich, an die Hl.-Geist-Pfründe verkauft hat. Das Geld soll zu Händen der Pfleger des Pfründe, Bürgermeister Conrad Siegharten und Bürger Hans von Mongoltzheym, am Sant Johanns Baptisten tag zu mettenmsomer gegeben werden. Die jährliche Summe soll unter jeglichen Bedingungen, u.a. Krieg, ausgegeben werden. Auch die Nachkommen der Bürger haben sich an diesen Beschluss eindringlich zu halten.
Charter: 70
Date: 1465 November 19
Abstract: Speyer, 19. November 1465. Richter, Rat und Bürger zu Speyer vidimieren und regeln, was mit dem Besitz von Konrad Wagentriber geschehen soll, wobei die Pfründner des Heiligen Geistes zukünftig sieben "Malter Korngeltes" erhalten sollen. Pergament, S ab und verloren.
Charter: 73
Date: 1468 Juli 11
Abstract: -Speyer, 11. Juli 1468. Brief, verabschiedet von den Richtern, dem Rat und den Bürgern zu Speyer. Er handelt von einem Verkauf und Kauf von Pfründen, die dem Armenhaus ("Elendenhaus") zum "Hunßtrubell" zugute kommen sollen. Diese waren bisher im Besitz von Peter von Bethemy. Hans Hoffmann und die Bürgermeister haben das Gut gekauft, das dem Armenhaus zugute kommen soll. Es handelt sich nicht um eine einmalige Zuwendung, sondern auch die Erben sollen weiterhin das Armenhaus finanziell unterstützen, nämlich zweieinhalb Gulden im Jahr. Perg. mit anh. S.
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