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FondReichsstadtarchiv Urkunden
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Charter: U 30
Date: 14560723
AbstractDorothea Steinhäuser, Konventualin des Klosters Gotteszell, Predigerorden, gelegen bei Gmünd, erhält von ihrem Bruder Hans Steinhäuser 100 Gulden, woraufhin sie auf ihren weiteren Erbteil verzichtet. Siegler: Priorin und Konvent zu Gotteszell. "Geben an frytag nach sanct Marien Magdalenen tage, nach Cristi, unsers lieben herren, gepurte dusent vierhundert funffzuig und in dem sechßten jaren."

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Charter: U 31
Date: 14630517
AbstractHans Liebermann d.J., Vertreter des Schultheißen Hans Ruh, und die Richter zu Gmünd bekunden, dass sie einen Streit zwischen dem Schultheißen Hans Ruh und Ludwig Firabend mit Johannes Pirmitter derart geschlichtet haben, dass Ruh und Firabend nicht verpflichtet seien, für Pirmitter Zeugenschaft abzulegen, sofern nicht auch dessen Gegenpartei sie darum bitte. Siegler: Hans Liebermann und zwei ungenannte Richter zu Gmünd. "Der geben ist am nehsten affterme[ntag vo]r unsers herren uffarttag, nach Cristi, unsers herren, geburt, tusentvierhundert und im druv und sechzig[isten ja]re."

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Charter: U 32
Date: 14641125
AbstractHeinrich von Rechberg von Hohenrechberg bekundet, dass er dem Peter Hibel zu Bargau eine Hube zu Bargau gegen jährliche Zinsen in Höhe von 1 Pfund 6 Schilling Haller Wiesgeld, 1 Schilling Haller zu Wisat, 10 Schilling Haller zu Weinsteuer, 10 Schilling Haller in Ersatz eines Fuders Zehentheu, 12 Käse, 100 Eiern, 4 Herbsthühnern, 1 Fastnachthenne und 2 Malter 4 Viertel Hafer zu Erblehen gegeben habe, unter der Bedingung, dass das Gut nicht weiter geteilt werden darf und der neue Inhaber Obstbäume zu pflanzen habe. Siegler: Aussteller. "Der geben ist an sant Katherinentag, nach Cristi, unsers hern, geburd viertzehenhundert iar und dar nach in dem vier und setzigesten iaren."

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Charter: U 33
Date: 14650401
AbstractAbt Peter und der Konvent des Benediktinerordens Königsbronn, gelegen im Augsburger Bistum, bekunden, dass sie Bürgermeister, Rat und gemeiner Stadtgemeinde zu Gmünd ihr Anwesen zu Gmünd, gelegen bei der Barfüßerkirche zwischen den Häusern des Hans Rechberger, des Berchtold Wagner und dem Haus des Früßmessers, mitsamt allen Häusern, Hofraiten, Scheune und Garten für 261 rheinische Gulden verkauft haben. Der Besitz zinst jährlich jeweils 1 Pfund Heller an das Spital und das Kloster Gotteszell. Hans Rinderbach darf Zeit seines Lebens das Haus des Messners nutzen, anschließend kann die Stadt darüber verfügen. Siegler: Abt, Konvent und Heinrich von Rechberg von Hohenrechberg. "Der geben ist am nehsten gutentag nach unser lieben herrin Erndtag, in latin genant annuntatio, nach Cristi, unsers herren, geburet tusent vierhundert und im funff und sechzigistem jare."

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Charter: U 34
Date: 14650726
AbstractJörg Vogt von Tierhaupten bekundet, dass er Peter Nothart zu Utzstetten für 5 rheinische Gulden seinen Anteil in Höhe von einem Neuntel des Gutes zu Utzstetten, von dem Peter bereits vier Neuntel besitzt, verkauft habe, sodass Peter nunmehr die Hofraite mit Garten, 1 Tagwerk Wiese bei Leinzell, 1 Tagwerk Wiese zu Hefenau und die Hälfte der Äcker und des Holzes gehören. Siegler: Kaspar Haag von Hoheneck und Hans von Lauchheim, Richter zu Gmünd. "Der geben ist am nehsten frijtag nach sant Jacobstag im hewot, nach Cristi, unsers herren, geburt, tusent vierhundert und im funf und sechzigesten jar."

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Charter: U 35
Date: 14660712
AbstractPetrus, Kardinalpresbyter der römischen Kirche zu St. Vitalis, Bischof zu Augsburg, verleiht zur Mehrung der Pfarrkirche zu St. Johannes in Schwäbisch Gmünd, Augsburger Diözese, aus Gottes Gnde und mit apostolischer Vollmacht allen Gläubigen, die diese Kirche an Weihnachten, Lichtmeß, Epiphanias, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt und Fronleichnam, an Pfingsten, am Fest der Geburt, der Verkündigung, Reinigung und Himmelfahrt Marien, am Geburtsfest Johannes des Täufers, an den Festen der Apostel Peter und Paul und der heiligen Agnes, Allerheiligen sowie an den Oktaven und an den Festen der Patrone und der Kirchweihe andächtig besuchen und zur Wiederherstellung und Erhaltung des Gebäudes, der Kelche, Bücher und anderer, für den Gottesdienst notwendiger Kirchenzierde behilflich sind, für jedes Fest einen Ablass von 100 Tagen. Sieger: Aussteller. "Datum in castro nostro Dillingen, anno domini millesimo quadringentesimo sexagesimo sexto, duodecima die mensis Julii, pontificatus sanctissimi in Christo patris et domini nostri domini Pauli divina providentia pape secundo, anno secundo."

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Charter: U 36
Date: 14670213
AbstractSixtus im Steinhaus bekundet, dass er sich mit Zustimmung seiner Mitseelwarter Konrad Ützlin von Deinbach und dessen Vater Jörg, Bürger zu Gmünd, wegen der Stiftung des Friedrich im Steinhaus mit Bürgermeister und Rat zu Gmünd in folgender Weise geeinigt habe: 1.) Er wird den Brief, den der Rat vor Jahren seinem verstorbenen Bruder Hans gegeben hat und in welchem der letzte Wille des Stifters etwas abgeändert worden ist, wieder herausgeben, oder, falls dies nicht möglich sein sollte, ihn durch eine eigene Urkunde für ungültig erklären. 2.) Bürgermeister und Rat sollen auch weiterhin nach dem Willen des Stifters von den Zinsen der Stiftung nur nur zwei, sondern drei, vier, fünf oder mehr Studenten untersützen, darunter mit Vorrang zwei, die auf Vorschlag der Seelwarter benannt werden oder aus der Familie der Steinhäuser stammen. 3.) Die Zahl der zu unterstützenden Studenten und die Höhe der Stipendien bzw. eine Unterstützung anderer Personen im Sinne des Testaments bestimmen Bürgermeister und Rat allein. 4.) Wird der Rat deshalb von jemandem angegriffen, so will Sixtus ihm Beistand leisten, wobei die damit verbundenen Kosten zu Lasten der Stiftung gehen. Siegler: Sixtus im Steinhaus, Kaspar Hagg von Hoheneck und Jörg von Horkheim. "Der geben ist am nehsten frytag vor dem wyssen sunnentag, als man in der hailgn kirchen singt Invocavit."

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Charter: U 37
Date: 14690505
AbstractBarbara Veyrabend, Jörg Huglers Witwe, Bürgerin zu Schwäbisch Gmünd, bekundet, dass sie von Peter Veyrabend, ihrem Bruder, und Doktor Peter Nithart, Stadtschreiber zu Ulm, ihrem Oheim, 300 rheinische Gulden erhalten habe, die ihren Anteil am Nachlass Marguards von Opfingen darstellen. Siegler: Ludwig Harer, Bürgermeister zu Gmünd, und Hans Mathis, Ratsherr zu Gmünd. "Geben und geschriben uff frittag nach des hailigen Crutz tag Inventionis, nach Cristi, unsers lieben herren, gepurt tusend vierhundert und indem newnundsechtzigisten jaren."

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Charter: U 38
Date: 14690705
AbstractKaspar Funk, Bürger zu Nördlingen, bekundet, dass er seinem Schwager Otto von Rinderbach und dessen Ehefrau Else Funkin die Fröschburg, Weiher, Haus, Garten und den Kotten darin, gelegen vor dem Leonhardstor beim hinteren Ziegelhof mit dem oberhalb gelegenen Brunnen, welche er von seinem verstorbenen Vater Rembolt Funk geerbt hat, für 120 rheinische Gulden verkauft habe. Siegler: Jörg Bissinger und Hans Mayerhöfer, Richter zu Gmünd. "Der geben ist uff mittwuchen nach sant Ulrichen, des hailigen bischoffs tag, des jars, do man zalt nach der gepurt Cristi, unsers lieben herren, tusent vierhundert und darnach im nun und sechzigesten jarenn."

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Charter: U 39
Date: 14730827
AbstractVor dem Notar Johannes Baldung errichtet Ludwig Flad im "Im Himmelreich" genannten Haus des Otto von Rinderbach sein Testament mit folgenden Verfügungen: 1.) Seine Grabstätte wünscht er in der Pfarrkirche im Grab seiner Ahnen beim Maria-Magdalena-Altar. 2.) Er vermacht der Priesterbruderschaft zu einem Jahrtag sein Gütlein zu Staufen, das Lorenz Trinlin baut. 3.) Den armen Feldsiechen bei St. Katharina verschreibt er sein Gütlein zu Klein-Süßen, genannt Mülins Gütlin. Von der Gült des Gütleins sollen die Pfleger 1 Scheffel Getreide und 10 Schilling Haller an die Priesterbruderschaft und ebensoviel an die Stiftung der vier singenden Schüler geben, und für den Restbetrag Wein kaufen, der den armen Siechen zu Gute kommen soll. 4.) Den Barfüßern vermacht er 20 Ellen Leinen für Altartücher und seiner Magd Agnes Millerin für ihre treue Pflege ein Bett mit Bettgewand. 5.) Seine übrige Habe, darunter ein halbes Rechbergisches Lehen zu Reichenbach, das Bernhard Renftlin baut, vermacht er den Kindern seines Bruders Ulrich Flad. 6.) Schirmer des Testaments sollen Bischhof Johannes von Augsburg und dessen Vikar sein, Vollstrecker die Priester Bartholomäus Scherrenbach und Johannes Ebner, beide Kapläne zu Gmünd. Zeugen: Johann Holzhay, Pfarrhelfer und Beichtvater des Ausstellers, Jörg Bissinger, ehemaliger Stettmeister zu Gmünd, Peter Stolz, Ratgeber zu Gmünd, Hans Schurer, Stettmeister zu Gmünd, Hans Binder, Zunftmeister, Lenz Scherer und Hans Kirsenesser, Bürger zu Gmünd. "In dem jare, do man zalt von Cristi, unsers herren, geburt tusendvierhundert sibentzig und driu jar, Römerzinszal, indicio genant, im sechsten jare by tegierung bapstumes des aller hailgisten in got vatters und herren hern Sixtus, von gotliches fursehunge bapstes des vierden, im dritten jar siner bekronung, uff den sibenundzwainzigisten tag des augst monats, czu latin augustus genant, in der funften stund nach mittag, als nach da by, zu Gmund in der stat, Augspurger bistumbs, und da selbs in Otten von Rinderbachs huse, genant im himelrych."

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Charter: U 40
Date: 14740718
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekunden, dass sie eine Klage des Kaspar Herwart, Bürger zu Gmünd, gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd verhandelt haben. Der Kläger beschuldigt die Beklagten, sie hätten in einem Rechtsstreit, den er gegen einen Mitbürger vor ihnen austrug, vor Verkündigung des Urteils von ihm das eidliche Versprechen verlangt, dass er gegen das Urteil nicht appellieren werden. Das Urteil sei zu Gunsten seines Gegners ausgefallen, wodurch er sich geschädigt fühle. Dageben erklärt Hans Liebermann, Altbürgermeister zu Gmünd und Anwalt des Magistrats, dass Bürgermeister und Rat lediglich, wie es in Gmünd altes Herkommen sei, von ihm das eidliche Versprechen verlangt, dass er mit seinem Widerpart in der eben verhandelten Sache Frieden halten wolle. Die Aussteller urteilen, dass die Klage Herwarts erledigt sei, sofern Bürgermeister und Rat von Gmünd innerhalb von 6 Wochen und 3 Tagen in ihrem Rathaus in Gegenwart eines Vertreters der Aussteller einen Eid leisten, dass sich die Sache tatsächlich sich so verhalte, wie angegeben. Siegler: Stadt Ulm. "Der geben ist uff montag nest vor sant Maria Magdalena tag, nach Cristi gepurt, unsers lieben hern, tusent vierhundert und in dem vier und sibentzigisten jaren."

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Charter: U 42
Date: 14740802
AbstractBürgermeister, Räte und Zunftmeister der Binderzunft treffen Bestimmungen über den Erwerb des Zunftrechts: 1.) Wenn eine Person die Zunft erkauft oder geerbt hat, soll er bei ihrer Gerechtigkeit bleiben. 2.) Will ein Fremder, der Bürger wird, ihre Gerechtigkeit kaufen, so soll er bei ihrem Zunftrecht bleiben, wie von Alters her üblich. 3.) Will ein Fremder, der Bürger wird, ein eigener Meister werden und ihr Zunftrecht haben, so soll er bei ihrem Zunftrecht bleiben, jedoch 5 rheinische Gulden bezahlen. 4.) Will ein Bürgersohn oder ein Bürger das Zunftrecht kaufen, so soll er weiterhin beim alten Zunftrecht bleiben. 5.) Sofern jedoch ein Bürger oder Bürgersohn Meister werden will, so soll er 3 rheinische Gulden bezahlen, die jeweils zur Hälfte der Stadt und der Zunft zustehen. "Anno domini etc. LXXIIII, uff afftermentag nach sant Jacobetag."

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Charter: U 45
Date: 14740819
AbstractHans Gnann, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er Jörg von Winckental, Bürger zu Gmünd, die Hälfte seiner Mühle, genannt die Rappenmühle, mitsamt Weiher, Mühlwiese und sonstigem Zubehör für 260 rheinische Gulden verkauft habe, nachdem er die andere Hälfte bereits Hans Bopfen verkauft hatte. Die zur Mühle gehörigen Grundstücke (im Einzelnen angeführt) sind frei und eigen, jedoch mit Ausnahme eines Zinses in Höhe von 30 Schilling Haller, der der Bruderschaft zusteht, sowie weiteren 4 Schilling Haller. Es folgen weitere Bestimmung über den zur Mühle gehörigen Weiher, indem man jeden Samstag, sobald die Vesper läutet, bis Sonntag zur Vesperzeit das Wasser einlassen soll, und über einen Weg, an dem nur die Mühle sowie derjenige, welcher den Lobenhartsberg inne hat, ein Recht hat. Bürgen: Jakop Bopfen und Martin Keinler, beide Bürger zu Gmünd. Siegler: Jörg Bissinger und Johannes Schürer, beide Richter und Bürger zu Gmünd. "Der geben ist an mitwochen nach unser lieben frawentag assumptionis, von der gepurt Cristi Tusennt vierhundert sibentzig und acht jare."

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Charter: U 41
Date: 14740819
AbstractJohannes Hammerstetter, Pfarrer und Dekan der Reichsstadt Gmünd, verkündet im Pfarrhaus vor dem Notar Johannes Baldung und den Zeugen Peter Gaist, Ludwig Härer und Jörg Bissinger, Laien zu Gmünd, das wörtlich inserierte Fastenprivileg des Patriarchen Markus von Aquileia vom 11. Juni 1474 mitsamt dem Vidimus des Generalvikars Johannes Gossolt, und setzt für die Einwohner von Gmünd und in den zu Gmünd gehörigen Dörfern, welche das Privileg sündenfrei genießen können, folgende Abgaben an die Baukasse der Pfarrkirche fest: für die Reichen 6 Pfennige, für den Mittelstand 4 Pfennige und für die Armen 2 Pfennige jährlich. "Datum et actum in opido Gamundien, Augustensis diocesis, in domo parochialio (...), sub anno domini millesimo quadringentesimo septuagesimo quarto, indictione septima (...) decima nona die mensis augusti, hora secunda post meridiem."

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Charter: U 43
Date: 14770402
AbstractAlbrecht Besserer bekundet, dass er durch die Stadt Schwäbisch Gmünd zum Bürger aufgenommen wurde, und stellt einen diesbezüglichen Revers aus. Siegler: Kaspar Hagg von Hohenegg und Jörg Horkheim. "Der geben ist am mitwochen vor Ostern, anno domini millesimo quadringentesimo septuagesimo septimo."

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Charter: U 44
Date: 14780114
AbstractAnna, Witwe des verstorbenen Hans Weissmann, ihre Tochter Anna, Ulrich Hack und Hans von Gronningen, Pfleger der unmündigen Söhne Hans Ludwig und Georg, alles Bürger zu Gmünd, bekunden, dass sie Bürgermeister und Rat zu Gmünd ihre Mühle, genannt die Zeiselmühle, gelegen innerhalb der Stadt in der Waldstettener Vorstadt, die alte Hofstatt, gelegen vor dem Zeiseltörlein, wo die Mühle früher gestanden hat, mitsamt Wasserlauf, Gruben und Gärten, genannt der Zeiselberg, für 786 rheinische Gulden verkauft haben. Siegler: Ludwig Härer und Hans Schurer, Richter und Bürger zu Gmünd, sowie Ulrich Hack und Hans von Gronningen. "Der geben ist am mitwuch vor sannt Anthonientag, von der gepurd Cristi tausent vierhundert und im achtundsibentzigsten jare."

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Charter: U 46
Date: 14831022
AbstractJörg Waldenmaier von Waldau bekundet, dass er von Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd einen jährlich zu zahlenden Zins in Höhe von 16 rheinischen Gulden erhalten habe, die am Gallustag (X 16) fällig waren, und quittiert deren Empfang. Siegler: Jos Visel, Stadtschreiber zu Gmünd. "Der geben ist uff mitwochen nach sant Ursulntag, nach Cristi gepurt tusent vierhundert achtzig und drew jar."

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Charter: U 47
Date: 14860121
AbstractThomas Vinck, Doktor der Arznei, die Schwestern Anna und Margreth Mandold sowie die Pfleger Leonhard Betz und Jakob Brügel, welche die minderjährigen Christine, Anton und Barbara Mangolt vertreten, bekunden, dass sie für 63 Gulden ihrem Schwager Klaus Mayer, Maler, ihre 6 Anteile an dem in der Stadt zwischen dem Johanniskirchhof und dem Haus der Witwe Gündle gelegenen Haus, welches sie von ihrem Vater bzw. Schwiegervater Hans Mangolt geerbt haben. Das Haus ist mit einem Zins in Höhe von 2 Martinshühner, welche die Trinkstube erhält, belastet. Falls Mayer das Haus in den nächsten 6 Jahren verkaufen will, haben die Aussteller ein Vorkaufsrecht. Siegler: Hans Schürer und Michel Kochner, Richter zu Gmünd. "Der geben ist uff sambßtag nach sannt Sebastianstag, des jars, do man zaltt nach der geburtt Cristi, unsers lieben hernn, dausent vierhundertt achtzig unnd sechß jare."

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Charter: U 48
Date: 14871107
AbstractJörg von Horkheim (Horkem), derzeit zu Gmünd wohnhaft, bekundet, dass er vor einigen Jahren den armen Sondersiechen zu St. Katharina, gelegen vor der Stadt Gmünd, eine Weiltgülte von zwei Esslinger Eimern verschrieben habe, die nach seinem Tod fällig werden. Diese Verschreibung war die Bedingung geknüpft, dass man, sofern diese Gülte abgelöst werden sollte, den Erlös erneut zu einer Weingülte verwenden solle. Mittlerweile sei nun ein Eimer abgelöst worden. Aus diesem Grund kauft der Aussteller in Ersatz von Hans Stöben zu Groß Heggbach (Heckbach) eine Weingülte von 1 Eimer und 4 "ymme" ("newes weins vorlauß und kauffmansgut"), und übergibt den armen Sondersiechen die hierzu gehörigen Urkunden, darunter den Verwilligungsbrief des verstorbenen Grafen Ulrich von Württemberg, sodass die Sondersiechen in Ewigkeit die genannte Weingülte beziehen und für ihn und seine Vorfahren beten sollen. Siegler: Jörg von Horkheim und Ulrich Flad. "Der gebenn ist uff Mittwoch nach sannt Leonnhartztag, nach Cristi gepurt da zalit tausennt vierhundertt achtzig unnd inn dem sibennden jare."

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Charter: U 49
Date: 14891205
AbstractSimon Murer, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er von Elisabeth Bletzger, Witwe des Mathes Murrhart, ihrem Schwiegersohn Lorenz Rauchbein und ihren Söhnen Veit, Hans und Wolfgang auf Widerruf die Erlaubnis erhalten habe, in seiner Hauswand in Richtung ihres Gartens ein Fenster auszubrechen. Siegler: Hans von Lauchhain und Lorenz Schätzer, beide Richter und Bürger zu Gmünd. "Der geben ist uff sant Niclaus avbent, des jars do man zallt nach der gepurt Cristi, unsers lieben herren, tusent vierhundert und darnach im newnundachizigsten jare."

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Charter: U 50
Date: 14921115
AbstractHans Spiesser, der Schneider, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er auf sein bisheriges Wegerecht verzichtet hat, welches durch den Garten des Ulrich Haug verläuft. Der Garten, den Ulrich Haug an Hans Weickmann, den Gentner, verkauft hat, ist gelegen vor dem Leonhardstor in der Schrenkelgasse und grenzt an den Garten des Ausstellers. Siegler: Hans Schürer und Hans Ebner, Richter zu Gmünd. "Der geben ist uff dornstag nach sannt Marttis, des heiligen bischoffs tag, des jars doman zallt nach der gepurtt Cristi, unsers lieben herren, tausent vierhundertt und darnach in dem zwey und neuntzigesten jare." (1)

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Charter: U 51
Date: 14941013
AbstractHans Klinger, Schultheiß zu Gmünd, und die namentlich ungenannten Richter zu Gmünd bekunden, dass am 20.06.1494 ("uff freytag nach sannt Veits des hailigen martres tage") vor ihnen im Gericht erschienen sind: Hans von Beringen, Spitalmeister, Jörg Hoffelich, Hofmeister von Gotteszell, die Müller auf den Mühlen des Spitals und des Klosters Gotteszell und andere Müller wegen ihrer eigenen Mühlen als Kläger und dazu Peter Jäger, Hans Schleicher, Klaus Melber und die anderen Gerber in der unteren und oberen Ledergasse als Beklagte. Die Klage besagt, dass die Gerber durch das Einlegen der Häute in den Bach den Wasserfluss hemmen und dadurch die Müller schädigen. Dagegen berufen sich die Gerber auf altes Herkommen. Nach 4 Verhandlungen entscheidet das Gericht, dass die Gerber, falls sie ihre Häute in den Bach legen wollen, dies tun können, jedoch darf dies den Müllern nicht zum Schaden gereichen. Siegler: Hans Klinger, Schultheiß, Hartmann Keller und Michel Gfror, beide Richter und Bürger zu Gmünd. "Der geben ist uff Guttentag vor sannt Gallen, des hailigen abts tag, des jares do man zalt nach der geburt Cristi, unnsers lieben herren, thausent vierhundert und darnach in dem vierundnewntzigisten jare."

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Charter: U 52
Date: 14961111
AbstractMichael Döber, Pfarrer zu Dalkingen, bekundet eigenhändig ("mit meiner hand geschriben"), dass er von Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd 30 rheinische Gulden erhalten habe, die ihm als Leipgeding jährlich an Martini (XI 11) zustehen, und spricht Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Gmünd hiervon los. "Der geben ist nach Xpi, unsers lieben herren, gepurt tausent vierhundert und im sechsundneuntzigsten jare, uff sant Martinßtag, des hailigen bischoffs."

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Charter: U 53
Date: 14981004
AbstractHans Lindenmaier, der von Wilhelm von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein den Hof zu Trontal um 145 Gulden Handlohn bestanden, dort auch Heu und Getreide geerntet, aber dann den Hof verlassen hat, ohne den Handlohn zu zahlen, ist von Wilhelm von Rechberg gefangen genommen worden. Nachdem Lindenmaier auf Bitten der nachgenannten Bürgen freigelassen worden ist, schwört er Urfehde und gelobt, in einer festgesetzten Frist 160 Gulden zu zahlen. Bürgen: Klaus Strölin zu Giengen, Jörg Strölin zu Beringen, Marx Strub, Amtmann zu Gussenstadt, Peter Staudenmaier zu Weckerstal und Hans Lindenmaier, Sohn des Ausstellers. Siegler: Hans von Rechberg von Hohenrechberg zu Ravenstein und Junker Jörg von Wöllwarth. "Der geben ist uff donrstag necht nach sant Michelstag, nach Cristi, unsers herren, gepurt tusent vierhundert und acht und nuintzigisten jar."

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Charter: U 54
Date: 14990118
AbstractMeister Martin Aychholz von Lorch, Ludwig Hörner, Bartholomäus König, Klaus Winterneper, Peter Breinlin und Klaus Sprengeisen, alle Bürger zu Gmünd, bekunden, dass sie als Tädingsleute Zwistigkeiten zwischen der Gerberzunft einerseits und den Müllern der Gumpenmühle, der Senfmühle und der Mühlen bei Beyers Bad und der Leonhardskapelle andererseits geschlichtet haben und vereinbaren eine neue Ordnung für das Einlegen der Häute in den Mühlgraben. Siegler: Leonhard Betz und Marx Schenkel, Richter und Bürger zu Gmünd. "Geben und geschechen uff freytag nechst nach sant Anthoniustag, des jars do man zalt nach der geburt Cristi, unsers lieben herren, thausent vierhundert und darnach in dem nein und naintzigesten jare."

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Charter: U 55
Date: 15010123
AbstractBischof Friedrich von Augsburg bestätigt die Ablassbewilligung der 12 Kardinäle für die Unser-Lieben-Frauen-Kirche zu Gmünd. Siegler: Aussteller. "Datum Auguste, anno domini millesimo quingentesimoprimo, decimo kalendas februarii."

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Charter: U 56
Date: 15020222
AbstractBruder Peter Siber, Doktor der Heiligen Schrift, Provinzial des Predigerordens, bekundet, dass Bürgermeister und Rat zu Gmünd auf seine und der Herren von Rechberg Fürbitte hin die Kaplanei zu Gotteszell dem Augustinus Hass, Beichtvater der Klosterschwestern, verliehen haben, und verspricht, dass aus seiner Fürbitte dem Lehensrecht des Rates kein Nachteil erwachsen oder ein Präjudiz geschaffen werden soll. Siegler: Provinzialamt. "Der geben ist nach Cristus geburd tusent funfhundert und zway jar, am XXII. tag februarij."

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Charter: U 57
Date: 15041108
AbstractKonsekration der Michaelskapelle. Siegler und eigenhändige Unterschrift: Bischof Heinrich von Augsburg und Augustinus Munghofer. "Anno domini millesimo quingentesimo quarto, die vero (...) novembris."

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Charter: U 58
Date: 15051016
AbstractHeinrich Nägelin, Lizentiat in den geistlichen Rechten, Pfarrer zu Gmünd, und die Kapläne der Priesterbruderschaft bekunden, dass nach anfänglichen Schwierigkeiten auf Bitten des Rates der Kaplan Hans Appensess, Inhaber der von seinen Eltern Hans Appensess und Marta Funkin gestifteten St. Sebastianspfründe, in alle Rechte der Bruderschaft aufgenommen wurde und dass auch zukünftig jeder Kaplan dieser Pfründe Mitglied der Bruderschaft sein soll. Siegler: Priesterbruderschaft, Pfarrer Nägelin sowie Jakob Huttler und Peter Gack als Pfleger der Priesterbruderschaft. "Der geben ist uff sant Gallentag, anno domini tusent funfhundert und funff jar."

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Charter: U 59
Date: 15061015
AbstractUlrich Nenninger d.Ä., Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er die Fröschburg, gelegen zu Gmünd vor St. Leonhardstor, an Lorenz Liebermann, früherer Bürgermeister zu Gmünd, verkauft hat. Siegler: Michel Gfrer und Jörg Klopfer, Bürger und Richter zu Gmünd. "Geben uff dornstag sand Gallenaubent, vonn der geburtt Cristi gezalt funffzehenhundert und in dem sechsten jare."

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Charter: U 60
Date: 15111112
AbstractHans Ziegler, Bürger zu Gmünd, bekundet, dass er von der Stadt Schwäbisch Gmünd, vertreten durch die Ratsherren Leonhard Meirhöfer, Heimbrecht Brugel und Peter Bruneck einen Kredit in Höhe von 1 rheinischen Gulden aufgenommen, der mit 1 Schilling Haller verzinst werden soll. Als Pfand dienen Haus, Gesäss und Garten Zieglers, gelegen zwische Jörg Öcke und dem Weg, der hinten an Leonhard Zieglers Garten stößt. Siegler: Kaspar Keyser und Jörg Klopfer, beide Richter und Bürger zu Gmünd. "Geben uff mittwoch nach sant Marttins dess hailigenn bischoffs tag, von der geburt Cristi gezalt funnffzehenn hunndert und inn dem aylfftenn jarenn."

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