Christoph und Heinrich von Limpurg, der Vogt von Tierhaupten als Vertreter des Abtes Georg von Lorch, die Vertreter von Wilhelm und Ludwig Adelmann von Adelmannsfelden zu Neubronn und Hohenstadt und die Abgesandten des Rates von Gmünd verhandeln in Gschwend strittige Angelegenheiten und vereinbaren: a) Die Streitfrage wegen der Winterweide zu Holzhausen und Kemnaten wird gerichtlich entschieden; die Bußen für Frevel in Holzhausen werden unter die Grundherren nach der Anzahl ihrer Güter aufgeteilt; b) an den Kosten für den Wegbau in Kapf wird Gschwend nicht beteiligt; c) ein Vertrag mit dem Flecken Schlechtbach wird genehmigt; d) die strittige Frage des Fischwassers in Reichenbach, Vorderlintal, Vorder- und Hintersteinenberg wird durch einen Vergleich geregelt; e) die Frage des Novalzehents zu Lintal, Hohenreut, Schlechtbach und Hönig wird durch einen von Dr. Georg Widmann in Hall abzufassenden Vertrag zwischen Limpurg und Gotteszell gelöst werden