Charter: Nürnberg: Heilig-Geist-Spital, Urkunden 6
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1341 Februar 5
Die Bürger vom Rat, die Schepfen und die Gemain der Stat zu Nuremberg bestätigen die Stiftung des neuen Spitals zu dem heiligen Gaist, das der Schultheiß Cunrad der Groß auf seinem eigenen Grund eingerichtet hat (mit genauer Angabe der Lage). Nach seinem und seines ältesten Sohnes Tode soll die Aufsicht über das Spital an den Rat der Stadt übergehen. Für die Fünf, die vom Rat und den Schöffen bestimmt werden, einen neuen Rat und Schöffen zu wählen, soll man in den Amtseid aufnehmen, dass sie innerhalb von 4 Wochen nach Besetzung des Rats der Spitalmeister und Amtleute Rechnungen verhören sollen nach den Anweisungen des Stiftbriefes. Erledigte Spitalstellen sollen ebenfalls die Fünf besetzen. Der Rat hat die Aufsicht über die abzuhaltenden Seelgeräte. Die Fünf sollen sich auch die Spitalordnung, die der Stifter in ein Buch hat schreiben lassen, lesen. Die Urk. selbst soll in das Stadtbuch geschrieben werden und um Walburgis verlesen werden. Die letzten Fragen oder Bürgermeister des Jahrres sollen auf ihren Eid gebunden sein, jeweils von den neuen Bürgermeistern die Einhaltung der Spitalordnung zu fordern. Auch sollen zwei Wege, die von des Stiftes Haus ausgehen, 24 bzw. 26 Schuh breit sein und ewig unverbaut bleiben (genaue Lageangabe). – Zeugen: Rat und Schöffen: Erchenbrecht Coler, Bertholt Pfinzinch der elter, Cunrad Pfinzinch der alte Schulthaiß, Wolfram Stromayer, Ulrich Kudorfer, Albrecht Smugenhofer, Cunrad Mentellein, Jörg Vorhtel, Cunrad Stromayer, Herman Ebner, Hans Muffel, Cunrad Pilgreim, Fritze Holtschuher, Cunrad Katerbekk, Bernhart, Herman Eisuogel, Fritz Schopper, Hainreich Grunther, Fritze Behaim, Cunr. Ebner, Hanns Ortlip, Hainr. Vorhtel, Berhtolt Haller, Berhtolt Tucher u.a. Staatsarchiv Nürnberg, Nürnberg: Heilig-Geist-Spital, Urkunden 6, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/DE-StAN/hlgeistspital/6/charter>, accessed 2025-05-05+02:00
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