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FondDeutscher Orden: Ballei Lothringen
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Charter: B 351 U 2
Date: 1221
Abstract1221 Dez. (mense Decembri) Walram [III.] (Walerammus), Herzog von Limburg (Linburch), Graf von Luxemburg (Luccel.) und Markgraf von Arlon (Arl.) übereignet mit Zustimmung von Klerus und Volk dem DO (domui sanctae Mariae, quae Theutonicorum fratrum domus sive hospitale nuncupatur) das Spital in Luxemburg (domum Dei in Luccellenburg, quae hospitale dicitur) samt Zugehörden unter der Auflage, daß die Brüder des DO die Pfründen des Spitals zu vermehren haben (per fratres Theutonicae domus egenis et languentibus ad ipsam domum concernentibus maiora de cetero sint habenda beneficia), falls diese für die Betreuung von Armen, Pilgern und Reisenden nicht ausreichen. Der DO hat hierzu von seinen Einkünften im Hl. Land (terrae sanctae de fructibus eiusdem domus) zuzuschießen. Sr.: 1) der A., 2) dessen Gemahlin, Gräfin E[rmesinde] Ausf. Perg. - 1. Sg. mit Rücksg., besch., 2. Sg. abg. - Rv. Prov.: Ballei Lothringen RSig.: ad N. 1 351 Bü 117 Nr. 1 ASig.: No. 3 Fasc. 1 Lat. 50; B 351 Bü 117 Nr. 1

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Charter: B 351 U 1
Date: Dez. 1221
Abstract1221 Dez. (mense Decembri) Walram [III.] (Walerammus), Herzog von Limburg (Linburch), Graf von Luxemburg (Luccel.) und Markgraf von Arlon (Arl.) übereignet mit Zustimmung des Erzbischofs Dietrich [II.] von Trier (Th. Trevirorum archiepiscopi) sowie von Klerus und Volk dem DO (domui sanctae Mariae, quae Theutonicorum fratrum domus sive hospitale nuncupatur) das Spital in Luxemburg (domum Dei in Luccellenburg, quae hospitale dicitur) samt Zugehörden unter der Auflage, daß die Brüder des DO die Pfründen des Spitals zu vermehren haben (per fratres Theutonicae domus egenis et languentibus ad ipsam domum concernentibus maiora de cetero sint habenda beneficia), falls diese für die Betreuung von Armen, Pilgern und Reisenden nicht ausreichen. Der DO hat hierzu von seinen Einkünften im Hl. Land (terrae sanctae de fructibus eiusdem domus) zuzuschießen. Sr.: 1) Erzbischof Dietrich, 2) der A., 3) dessen Gemahlin, Gräfin E[rmesinde] Ausf. Perg. - 1. Sg. des Erzbischofs besch., 2. - 3. Sg. abg. - Rv. Prov.: Ballei Lothringen RSig.: N 30; N 1 [ergänzt durch vorangestelltes: Caps. 18] ASig.: N. 1/2 Fasz. 1 Lat. 50; B 351 Bü 117 Nr. 2

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Charter: B 351 U 3
Date: 1337
Abstract1337 Okt. 13 (Tertio idus Octobris) König Johann von Böhmen (Bohemiae) nimmt die drei Beginen über der Laube bei St. Jakob vom Deutschhaus [in Luxemburg] (super lobiam apud sanctum iacobum fratrum dominorum de domo Theutonica) von jeder Steuer (exactione) aus und befreit sie von jeglicher Jurisdiktion, aufgrund derer sie zu besteuern wären. Sr.: der A. Ausf. Perg. - 1 Sg. besch. - Rv.: Ordenshaus Lutzenburg belangent Prov. Ballei Lothringen RSig.: N. 46; N. 34 [ergänzt durch: Caps. 18] ASig.: No. 13 Fasz. 2; No. 1/2 [verbessert zu: No. 28] Fasz. 1 Lat. 50; 28.1.50; B 351 Bü 117 Nr. 3

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Charter: B 351 U 4
Date: 1357
Abstract1357 März 16 (s[e]x[ta]decima die mensis Martii) - Koblenz (in capella Sancti Martini prope ecclesiam Sanci Florini Conflu. Trev[er]en. dioc.) Der Notar Conradus Johannis Ysinbardi, Kleriker zu Koblenz im Erzbistum Trier, Schreiber des Rotulus, beurkundet: Er hat in Gegenwart gen. Zeugen auf Anweisung [des N] Zeugenaussagen, Prozeßschriften und Urkunden (attestationes litterasque et instrumenta) im Prozeß [zwischen dem Landkomtur der Ballei Lothringen, Komtur des Deutschen Hauses in Trier, Kläger, und dem Erzbischof von Köln, Beklagter, wegen des mit dem Patronatsrecht der Pfarrei Lösnich (losenich) verbundenen Zehnten zu Rachtig (Ratghe)] dem Jordanus, Offizial des geistlichen Gerichts in Koblenz (officialis curae Conflu.), im Original und abschriftlich in Form des vorliegenden Notariatsinstruments unterbreitet und dieses mit seinem Signet beglaubigt. Der Offizial hat das Notariatsinstrument mit dem großen Gerichtssiegel (sigillum curiae praedictae maius) besiegeln lassen. Der Offizial bestätigt dies (recognoscimus esse verum). Ausf. Perg.-Rotulus, oben besch., mit Notariatssigneten jeweils an den Nahtsstellen - 1 Sg. besch. - Rv. am unteren Ende des Rotulus: Acta des krieges thuischen den von Celtanck [=Zeltingen] un[de] Raitghe alz von des zenden wegen; Rv. am oberen Ende des Rotulus: Anno etc. 1357. Dicta testium super iure patronatus in [folgt gestrichen: Rachzig, dann nachgetragen] Lössenich Prov.: [Ballei Lothringen] RSig.: N. 20 caps. 39[?] ASig.: 90, 39

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Charter: B 351 U 5
Date: 1440
Abstract1440 Okt. 12 (die vero Mercurii duodecima mensis Octobris) - Mainz (Maguntiae in domo sive curia habitationis nostrae) Johann Porthus von Kassel (Cassel), Dekan zu St. Gangolf in Mainz, vom Hl. Stuhl bestellter Richter und Exekutor, insinuiert Erzbischof Jakob [I.] von Trier, seinem Generalvikar Dr. decr. Heinrich von Limburg und dem Siegelführer des Erzbischofs, Matthias von Meyen, eine wörtlich inserierte Bulle des Papstes Martin V. vom 11. März 1423 zugunsten des DO, damit sie im Erzbistum Trier bekannt und befolgt werde. - Der Notar Heinrich Clemß, Kleriker des Erzbistums Mainz und vereidigter Prozeßschreiber des Mainzer Stuhls, beurkundet, daß er mit den Zeugen bei dieser Insinuation zugegen war. Ausf. Perg. - Notariatssignet - 1 Sg. abg. Insinuationsvermerke - Rv. Prov.: [Ballei Lothringen] RSig.: N. 72 [Nachtrag: Caps. 42] ASig.: II. 2. a) [Bleistift]; 90. 30 [N] 37 [?] In der Bulle von 1423 März 11, in der u.a. der Dekan von St. Gangolf in Mainz zum Konservator und Richter des DO ernannt wird, ist die Bulle Martins V. vom 17. Mai 1419 inseriert, durch die der DO von Zehnten, Sammlungen usw. durch Quästoren des Hl. Stuhls befreit wird.

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Charter: B 351 U 6
Date: 1485
Abstract1485 Okt. 7 (die vero Veneris septima mensis Octobris) - Mainz (Maguntiae) Konrad von Wildungen, Dekan zu St. Gangolf in Mainz, vom Hl. Stuhl bestellter Richter und Wahrer der Rechte und Freiheiten des DO, überträgt auf Bitten des Johann von Flörsheim (Flerßhain), Landkomtur, und der Brüder der Ballei Lothringen DO dem Abt des Klosters St. Martin vor und dem Dekan von St. Simeon in den Mauern von Trier den ihm durch eine wörtlich inserierte Bulle Papst Eugens [IV.] vom Sept. 1436 befohlenen Schutz des DO. Ausf. Perg. - 1 Sg. besch. - Unterschrift des Notars Wenzel Stadschriber - Rv. Prov.: [Ballei Lothringen] RSig.: A.; N. 103 [Nachtrag: Caps. 42] ASig.: ad 1. e [Bleistift] In der Bulle vom 20. Sept. 1436 wird u.a. der Dekan von St. Gangolf in Mainz zum Konservator des DO bestellt.

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Charter: B 351 U 7
Date: 1600
Abstract1600 Okt. 30 - Luxemburg Philipp Dronckman und Lukas Dorn, Schöffen der Stadt Luxemburg, beurkunden: Don Antonio de Meneses y Padilla verkauft für sich und als Bevollmächtigter seiner Miterben an Johann von Ouren, Herr zu Tavigny und Limpach, Propst und Hauptmann zu Luxemburg, und dessen Ehefrau Adriana von Pallandt um 1 180 Kronen zu 2 Taler, der Taler zu 30 Stüber Luxemburger Währung, ein Haus gen. des Herrn Obristen Verdugo Haus samt dessen Zugehörde: Stallung, Platz und Garten, gelegen in der Stadt Luxemburg in der Hl. Geist-Gasse (in der Gassen, da man hien zum H. Geist gehet) zwischen dem Wasserlauf am Haus des gen. Philipp Dronckmahn und dem Bollwerk beim [Kloster zum] Hl. Geist, mit dem Zugang (Eingang), der vom Grundt herabgeht, und dem unten daran gelegenen Garten, in dem das Türmchen gen. das Taubenhaus steht. Der Verkäufer trägt dem Käufer den Besitz auf. Sr.: die A. Ausf. Perg. Transfix mit (8 - 1 Sg. anh., 2 Sg. nachträglich angebracht; vgl. U 8 - Rv. ASig.: B 351 Bü 103

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Charter: B 351 U 8
Date: 1612
Abstract1612 Dez. 17 - Luxemburg Johann Ferber, Schöffe der Stadt Luxemburg, beurkundet: Johann von Ouren, Herr zu Tavigny und Limpach, legt ihm den obigen Kaufbrief [U 7] vor, welcher mit einem Sg. und einer ledigen Pressel versehen war. Er brachte vor, der Auftrag des Hauses sei vor den Schöffen Philipp Dronckman und Lukas Dorn erfolgt, doch sei Dorn vor der Besiegelung des Kaufbriefs verstorben. Der A. besiegelt nunmehr auf Bitten des Käufers nach Anhörung Dronckmans und nach Einsichtnahme in das von beiden Schöffen mit ihrem Handzeichen versehene Konzept (Minute und Concept) des Kaufbriefs diesen zusammen mit der vorliegenden Urkunde. Sr. der A. Ausf. Perg., Transfix auf U 7 - 1 Sg. Prov.: Johann von Ouren; Nachprov.: Ballei Lothringen ASig.: B 351 Bü 103

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Charter: B 351 U 9
Date: 1632
Abstract1632 Sept. 15 - Luxemburg Heinrich Coelen, Richter und Schöffe der Stadt Luxemburg, und Dr. iur. Eucharius Bock, des Provinzialrats Advokat, Syndikus und Schöffe der gen. Stadt, beurkunden: Vor ihnen und dem kommissarischen Stadtgerichtsschreiber und Notar Georg Rang, Nachfolger des + Stadtschreibers Georg Wollschlager, verkauft Karl von Ouren, Herr zu Tavigny und Limpach, für sich und als Bevollmächtigter der abwesenden Nicole de Housse (von Houß), Frau zu Tavigny und Limpach, an Niklaus Mauch, Hauptmann, Propstmann und Landmeier der Landmeierei Bettemburg, um 3 500 Taler zu 30 Stüber Luxemburger Währung und eine Kirmes von 20 Kronen einen Teil ihres vom Vater des Verkäufers (von weylandt desse Herrn Vatern) ererbten, von Herrn von Dalimant [= d'Allemand?] ausgelösten Hauses in der Stadt Luxemburg, gelegen in der Hl. Geist-Gasse, gen. das Tavignyer Haus, unter folgenden Bedingungen: 1) Das Neuner-Quartir links mit dem jetzigen Eingang und dem Hofplatz samt anstoßendem Garten und der verfallene Kuhstall hinten an der Stadtmauer zum Hl. Geist und der Mistplatz daneben bleibt dem Verkäufer. Der Käufer erhält den näher beschriebenen Rest und die übrigen Gärten, alles frei von Zinsen und Belastungen. Dem Verkäufer bleibt das Recht, die Hauptmauer gegen den Hofplatz zu gebrauchen, wofür er sie zur Hälfte nach Schätzung der geschworenen Ächter und Werkleute der Stadt Luxemburg zu bezahlen hat. 2) Der Käufer hat seinen Eingang hinten unter der Galerie. Er hat alle auf den Hofplatz gehenden Öffnungen mit Ausnahme der Dachluken zuzumauern. 3) Der Käufer kann einen Zugang zur obersten Latrine machen lassen; deren Ausräumung haben beide Parteien hälftig zu zahlen. 4) Der dem Verkäufer vorbehaltene Gartenplatz unten am neuen Quartier wird auf Kosten des Käufers durch eine Mauer längs des Treppchens abgeteilt, das den Zugang bildet. Der Verkäufer trägt dem Käufer dessen Anteil am Besitz auf. - Da die Kaufsumme durch den Käufer und dessen + erste Ehefrau Anna Chenotz erworben wurde, verbleibt die Hälfte dieser Kaufsumme bzw. des Kaufobjekts den Kindern aus des Käufers 1. Ehe als Voraus; der Rest wird ggf. kopfweise (per capita) unter die Kinder 1. und 2. Ehe aufgeteilt. Die zweite Ehefrau des Kufers, Maria Oliviers, stimmt dem zu. Sr.: die A. auf Bitten beider Parteien Ausf. Perg. - 1 Sg. abg., 2. Sg. besch. - U.: der kommissarische Stadtgerichtsschreiber Georg Rang, Notar - Rv. Prov.: Nikolaus Mauch; Nachprov.: Ballei Lothringen RSig.: Num. lxvj ASig.: B 351 Bü 103

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Charter: B 351 U 10
Date: 1679, 1722
Abstract1722 Nov. 6 - Luxemburg Anna Maria Meyer, Witwe des Karl Albert von Koch zu Luxemburg, aufgrund ihrer Eheabrede vom 10. Februar 1721 als dessen Universalerbin ausgewiesen, quittiert dem Johann Nikolaus Grosjean, Amtmann der Landkommende Beckingen, ausgewiesen durch Vollmachten des [Carl Lothar] Freiherr von der Horst, kaiserlicher Feldmarschall-Lieutenant und Komtur zu Luxemburg DO, vom 21. Sept. 1722 und des Hoch- und Deutschmeisters und Kurfürsten von Trier [Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg] vom 3. August 1722, über den Empfang der noch ausstehenden Kaufsumme von 133 alten französischen Species-Louisdor. Die Verkäuferin sichert Grosjean zu, ihm den Besitz, der aus Haus, Kutschenhaus, Scheuer, Stallungen und Gärten besteht, vor dem Magistrat aufzutragen und verspricht, den derzeit nicht aufzufindenden Verkaufs-Hauptbrief vom 16. Aug. 1681 baldmöglichst zu übergeben. - Der Notar Pierret beurkundet, daß dies vor ihm und den Zeugen Lothar Ferdinand Mohr vom Wald, Herr zu St. Peterswald, Betzdorf etc., kaiserlicher Rat zu Luxemburg, und Bartholomäus Grell zu Luxemburg geschehen ist. 1722 Nov. 7 - Luxemburg Andreas Nieset und Franz Heinrich Fells, beide Schöffen der Stadt Luxemburg, bezeugen, daß der Notar Franz Pierret vor ihnen und Johann Franz Gerber, Stadtschreiber, als Bevollmächtigter der gen. Verkäuferin auf den Besitz verzichtet und ihn Grosjean aufgetragen hat. - Der Notar Franz Pierret bezeugt diesen Auszug aus dem Amtsbuch mit seiner Unterschrift. Ausf. Perg.-Libell, 1 Doppelbl. - 1 Pap.Sg. = Notariatssignet des Notars F. C. Pierret - Vermerk des Notars über die Auffindung und Beiheftung des Verkaufs-Hauptbriefs am 7. Nov. 1722 - Rv.: Kauffbrieff deß löblichen Teutschen Ordens Haußes zu Lutzemburg ... Prov.: Ballei Lothringen RSig.: N. 42 Caps. 18; Cist. 15 Lat. 4 N. 42; ASig.: B 351 Bü 104

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