Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 1275
Signature: 1275
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1593 -
Franz Moir und seine Frau Maria, wohnhaft zu Alken, bekunden, vom Laacher Abt Johann von Cochem, vom Prior und vom Konvent den Hof der Abtei zu Alken, genannt Laacher Hof, mit Weinbergen, Büschen und dem dazu gehörenden Land auf 24 Jahre, mit beidseitigem Kündigungsrecht nach zwölf Jahren gepachtet zu haben. Die Pächter erhalten für die Beköstigung der Klosterboten zur Herbstzeit, sowie für die Beköstigung der Trierer und Kölner Kurfürsten oder ihrer Diener und für die Ausrichtung der vier Dingtage, an denen den kurfürstlichen Beauftragten an einem weißgedeckten Tisch Brot, Salz und Wein gereicht wird, aus der Klostermühle zu Kattenes jährlich vier Malter Korn sowie zwei Ohm Wein und einen weiteren Malter für ihre Dienste bei der Besichtigung der Felder und bei der Einziehung der Zehnte. Sie sind verpflichtet, vier Wagen Brennholz aus dem Klosterhof zu [Mosel]Sürsch zu transportieren. Es folgen weitere Bestimmungen über die Bebauung der Weinberge und den hieraus an die Abtei fälligen Abgaben.
Anwesend: Die Schöffen von Alken Johann Stael und Simon Ackerman sowie der Spindarius ("Spindt Kelner") der Abtei, Philipp Heymberger.
In der Korroboratio angekündigte Unterschriften des Laacher Abtes Johann und des Pächters.
"Geschehn .. 1593". Comment
Mit zahlreichen Korrekturen und Ergänzungen am RandLandeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 1275, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/DE-LHAKO/128/1275/charter>, accessed 2025-05-03+02:00
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