Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 1226
Signature: 1226
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1590 November 29, Koblenz
Ausfertigung der kurtrierischen Kanzlei über den Entscheid des Trierer Erzbischofs Johann in der Klage der Abtei Laach gegen die Besitzer des Hauses Bell, Gertrud von Scheidt, genannt Welschpfennig ("Weßpfenning"), Witwe des Gotthard von Müllenark und ihr Schwiegersohn Heinrich von Meckenheim, wegen der Holzfällungen in den Krufter Breidelwäldern. Auf Grund der Verträge von 1493 und 1560 hätten die Beklagten nicht das Recht zu den vorgenommenen Holzeinschlägen gehabt, weshalb sie sich künftig solcher Fällungen enthalten und von den Einwohnern von Kruft auf dem Weg der Pfändung zur Rückerstattung dieses Schadens gezwungen werden sollen. Falls sich die Gemeinde Kruft in der Beitreibung säumig zeige, soll die Abtei Laach als unmittelbare Herrin das Recht haben, diese Pfändungen vorzunehmen.
Siegelankündigung: Die kurtrierische Kanzlei mit dem Sekretsiegel des Erzbischofs.
"Actum Coblenz den 29. Novembris .. 1590". aufgedrücktes, heute lose Sekretsiegel (wie Ewald, Rheinische Siegel 2 Tafel 17)
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dabei auch zwei unbeglaubigte zeitgenössische KopienLandeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 1226, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/DE-LHAKO/128/1226/charter>, accessed 2025-05-04+02:00
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