Fond: Allerheiligen, Prämonstratenserkloster
Grouped by years:
Search inDE-GLAK > GLAK_34 >>
Charter: 34 Nr. 551
Date: an mentag vor dem heiligen palm tag
Abstract: Heinrich Vetter von Oberkirch und Dynlin seine eheliche Hausfrau,
verkaufen Ludinen Grauen, Ölmacher von Oberkirch, einen jährlichen Zins von 9
Pfennigen von und ab einem Joch Feld hinter Fernach gelegen um 15 Schilling
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1164
Date: uff dem nechsten donrestag nach dem suntag Quasimodo
geniti
Abstract: Urteil des Gerichts zu Offenburg in einer Klagesache des Conrat
Minneclich, zugleich als Vertreters seiner jüngeren Geschwister gegen ihre Mutter
Agnes, die Sicherstellung der Ansprüche der genannten Kinder an das Erbe ihres
verstorbenen Vaters Konrad Mimmeclich, ihres Stiefvaters Bertschmanns Hans und ihres
Vetters Obrecht Minneclich.
Charter: 34 Nr. 1627
Date: uff den pfingest mentag
Abstract: Jakob Erlach von Ulenburg verkauft Junker Obrecht Widergrin von
Staufenberg einen jährlichen Zins von 4 Viertel Roggen von und ab dem sogenannten
Spörlinszehnten zu Windschläg, von dem er dem genannten Käufer bereits früher einmal 4
Viertel verkauft hatte, um 16 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 1165
Date: 1450
Abstract: Urteil des Gerichts zu Offenburg in einer Klagesache des Conrat Minneclich
zu Offenburg, an seine Mutter Agnes, die Ansprüche des genannten Conrad an die von
seinem Vater hinterlassenen Zinse und Güter betreffend.
Charter: 34 Nr. 1054
Date: uff sampstag nach unsers herren Christi uffar
tag
Abstract: Heinrich Löffel, ein Metzger von Oberkirch, jetzt seßhaft zu Fernach und
seine Ehefrau Agnes verkaufen Junker Berhtold von Windeck ihren Garten zu Oberkirch um
15 1/2 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 846
Date: VII. Idus Julii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht verkaufen die Geschwister Barbara und
Ludwig von Bernaug, erstere mit Zustimmung ihres Mannes Lucas Martin, Schulmeister zu
Straßburg, dem Johann genannt Meiger, Straßburger Notar und seiner Ehewirtin Hertrud
näher beschriebene Gülten zu Oberkirch und Nußbach um 21 Pfund Straßburger
Pfennige.
Charter: 34 Nr. 789
Date: an durnstag nach halpfasten
Abstract: Heintz Böß (Bößheitz) von Oberkirch verkauft an Junker Wilhelm von
Schauenburg alle seine Rechte an einem bisher von ihm in Erblehenweise inne gehabten
Garten bei Oberkirch, von dem 7 Schilling Pfennige und ein Erntehuhn an des Loden
Kinder zu einem Erblehenzins gehen, um 2 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 590
Date: an fritag nehst nach sanct Jacobs tag des heiligen
zwölffbotten
Abstract: Rudolf von Neuenstein verleiht dem Kloster Allerheiligen zwei Teile des
Zehnten zu Hinterfernach zu einem rechten Erblehen gegen einen Jahreszins von 2 Pfund
Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 591
Date: 30. Juli 1451
Abstract: Rudolf von Neuenstein verleiht dem Kloster Allerheiligen zwei Teile des
Zehnten zu Hinterfernach zu einem rechten Erblehen gegen einen Jahreszins von 2 Pfund
Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 847
Date: uff den nehsten tag noch unser lieben frowen tag der
eren
Abstract: Johannes Meiger von Hagenau, Unterschreiber in Straßburg, und seine Frau
Gertrud schenken dem Kloster Allerheiligen Gülten zu Oberkirch (Metzger Eberlin
Pfatteman) und Nußbach (Hans Rote).
Charter: 34 Nr. 1111
Date: an fritag nach sanct Bartholomeus tag des heiligen
zwölffbotten
Abstract: Klaus Guder, seßhaft zu Fernach, und seine Ehefrau Bryde Kentzin verkaufen
der Ennelin, der Witwe Heinrich Kremers, einen jährlichen Zins von einem Pfund, einem
Schilling Straßburger Pfennige und ein Kappen, ruhend auf Häusern zu Oberkirch, um 21
Pfund und 12 Schilling Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 767
Date: am mentag vor sanct Michahels tag des heiligen
Ertzengels
Abstract: Vogt Stephan und das Gericht zu Oppenau entscheiden die Streitsache
zwischen dem Kloster Allerheiligen und Oberlin Beren von Lenderswald dahin, dass das
von dem Oberkircher Gericht gefällte Urteil Bestand hat, in der Form, dass also Ber
die Gült von 2 Pfund Pfennigen von dem sogenannten Zettelers Gut zu Lenderswald
bezahlen soll oder nachweisen muss, wer der derzeitige Besitzer dieser Güter
sei.
Charter: 34 Nr. 592
Date: an zinstag vor der heiligen zwölffbotten tag Symonis und
Jude
Abstract: Rudolf von Neuenstein, von dem das Kloster Allerheiligen zwei Teile des
Zehntens zu Hinterfernach gegen einen Jahreszins von 2 Pfund zu Erblehen hat, verkauft
mit Zustimmung des Hans Erhard Bock von Staufenberg, von dem er seinerseits wieder den
genannten Zehnten zu Lehen hat, den genannten Zins von 2 Pfund an das Kloster
Allerheiligen um 24 Pfund Straßburger Pfennige und unter Vorbehalt des
Wiederkaufs.
Charter: 34 Nr. 593
Date: 2. November 1451
Abstract: Rudolf von Neuenstein, von dem das Kloster Allerheiligen zwei Teile des
Zehntens zu Hinterfernach gegen einen Jahreszins von 2 Pfund zu Erblehen hat, verkauft
mit Zustimmung des Hans Erhard Bock von Staufenberg, von dem er seinerseits wieder den
genannten Zehnten zu Lehen hat, den genannten Zins von 2 Pfund an das Kloster
Allerheiligen um 24 Pfund Straßburger Pfennige und unter Vorbehalt des
Wiederkaufs.
Charter: 34 Nr. 801
Date: 23. Januar 1452
Abstract: Schultheiß und Gericht zu Appenweier entscheiden eine Klage des Peter
Linder gegen Jakobs Jakob über ein von Linder beanspruchtes Zufahrtsrecht über Jakobs
Güter zu seinem Gut, genannt der Baumgarten, zu Gunsten Linders.
Charter: 34 Nr. 1000
Date: uff donrestag nehst nach sant Paulus tag
conuersionis
Abstract: Hans Erleich der Ältere, alter Ratszwölfer zu Offenburg, und seine Ehefrau
Klara treten dem Kloster genannte Zinse zu Oberdorf und Oberkirch ab, nachdem das
Kloster einen von ihnen an das Kloster zu zahlenden Zins von 7 Schillingen, 9
Pfennigen und 1 Kappen, angewiesen auf einen Garten bei Oberkirch, auf die Hälfte
herunter gesetzt und ihnen außerdem noch eine (nicht genannt) Entschädigung ausbezahlt
hat.
Charter: 34 Nr. 748
Date: an durnstag nach sanct Marcus des heiligen Ewangelisten
tag
Abstract: Lienhart von Nuwenstein setzt den ihm von Lawlin Busam im Lautenbach laut
einer Schuldverschreibung zu zahlenden Zins von 11 Schilling, auf 5 1/2 Schilling
Pfennige herab.
Charter: 34 Nr. 1014
Date: die martis vicesimaoctaua mensis Nouembris
Abstract: Das Straßburger Hofgericht erteilt dem Edelknecht Fritscho von
Hohenmessingen die Einweisung in genannte Güter des Hansemann, genannt Betschelins
Hanseman von Elisweier, zu Oberkirch und Lierbach wegen verfallener
Gülten.
Charter: 34 Nr. 618
Date: uff sant Barbeln der heiligen junckfrowen tag
Abstract: Vor dem Schultheiß und den Richtern der Stadt Gengenbach vertauscht das
Kloster Allerheiligen an Mathiß Schnider zu Gengenbach, als Vertreter seiner Ehefrau
Eylse, und an Konrad Hirni, als Vogt der nachgelassenen Kinder des Heinrich Myle,
Jakob, Eylßbeth und Heinrich, eine zu Gengenbach gelegene, dem genannten Kloster,
beziehungsweise dem Konventualen Ludwig Wirsensee, zugehörige Matte gegen eine von dem
Meier zu Schutterwald zu zahlende Gült von 6 Sester und 1 Vierling
Korn.
Charter: 34 Nr. 848
Date: XIIII. kalendas februarii
Abstract: Vor dem Straßburger Hofgericht übergibt Agnes, Tochter des Burkhard
genannt Kecksel, Metzgers in Oberkirch, dem Kloster Allerheiligen 9 Sester Korn
jährlicher Gült, ruhend auf Gütern zu Nußbach, Zimmern und Urloffen zu einem
Seelgeräte.
Charter: 34 Nr. 151
Date: feria quinta proxima post festum beati Valentini
episcopi
Abstract: Vidimus des Straßburger Hofgerichts: Das Konstanzer Konzil befiehlt dem
Bischof von Speyer, dem Decan von Jung-St. Peter in Straßburg und dem Offizial des
Bischofs von Konstanz, die Prämonstratenserkonvente zu St. Nikolaus des alten Spitals
zu Hagenau und zu Allerheiligen gegen die Übergriffe weltlicher Fürsten und Herren bei
ihren Freiheiten zu beschützen und gegen ihre Bedränger mit kirchlichen Strafen
vorzugehen. Vgl. 1417 Juni 4.
Charter: 34 Nr. 434
Date: uff mentag vor unser lieben frawen tag
assumpcionis
Abstract: Vogt und Gericht zu Oppenau entscheiden in der Streitsache zwischen
Heinrich Schrage von Falbenhaslach einerseits und dem Kloster Allerheiligen
andererseits, weil beide Ansprüche erheben auf die verlassen liegenden Güter des
verstorbenen Betschels Hensel zu Elisweier erhoben. Die genannten Güter sollen dem
Kloster gehören sollen, nachdem Betschels Hensel den ihm zugeschobenen Eid nicht
geleistet hatte.
Charter: 34 Nr. 1342
Date: uff mentag nach unser lieben frawen tag
assumpcionis
Abstract: Das Gericht zu Oppenau entscheidet die Streitsache zwischen dem Kloster
Allerheiligen einerseits und Andres Gosse von Renchen, als Vogt der Kinder des
verstorbenen Gossen Rüfen andererseits, wegen der liegenden Güter des Betschlin Heusel
zu Elisweier, die beiden Parteien verpfändet, aber von dem Kloster wegen verfallener
Zinsen eingezogen worden waren, dahin, dass das Kloster entweder Gossen Rüfens Kinder
bezüglich ihrer Kapitalforderung von einem Pfund und ihrer ausstehenden Zinsen
befriedigen oder denselben die strittigen Güter überlassen soll, unter Vorbehalt der
dem Kloster zuständigen Bodenzinse.
Charter: 34 Nr. 435
Date: uff mentag nach unser lieben frawen assumptionis
Abstract: Vogt und Gericht zu Oppenau entscheiden in der Streitsache zwischen dem
Kloster Allerheiligen, vertreten durch Abt Rulman, einerseits und Peter Güder der alt,
Heinrich Bechler, Jerge Schnider und Mathis Leitgast andererseits, wegen der von
beiden Parteien beanspruchten liegenden Güter des verstorbenen Betschlin zu Elisweier.
Das Gericht spricht die strittigen Güter dem Kloster zu, nachdem das Kloster der
Gegenpartei eine Bürgschaft über 2 Pfund ausbezahlt hat, die Betschlin gegen Junker
Obrecht Widergrün übernommen hatte.
Charter: 34 Nr. 972
Date: uff mentag nehst nach sanct Martins tag
Abstract: Eychen Hensel, Stiefsohn des Schultheißen Eychenbehtoldz von Oberkirch,
und seine Frau Margarete reversieren dem Kloster Allerheiligen über die Belehnung mit
der Badstube zu Oberkirch und allem ihrem Zubehör gegen einen Bodenzins von 6
Schilling Pfennigen und einem Erblehenzins von 10 Pfennigen jährlich.
Charter: 34 Nr. 1144
Date: uff zistag nehst vor sant Niclaus tag
Abstract: Vor dem Gericht zu Achern einigen sich Cunrat Wigerßheim, Konventuale zu
Allerheiligen, als Vertreter des genannten Klosters einerseits und Groppen Michel zu
Niederachern gesessen und seine Hausfrau Christin dahin, dass die genannten Eheleute,
die von ihnen dem Kloster von Bertsch Villingers Hof zu Sasbach geschuldeten
rückständigen Gülten, von 50 Viertel Korn in den nächsten 5 Jahren abzahlen sollen,
jährlich mit 10 Viertel, unter Verpfändung genannter Güter zu Sasbach.
Charter: 34 Nr. 939
Date: uff mitwuch nehst nach der heiligen dryer kuninge
tag
Abstract: Vor Schultheiß und Rat zu Offenburg verpachten Heinrich Buck, Mese seine
Hausfrau und Katharina und Gertrud ihre Töchter, Hans Seyler, Schaffner des Gotteshaus
auf dem Kniebis, genannte Güter zu Oberdorf auf 10 Jahre gegen eine einmalige
Entschädigung von 10 Pfund straß. Pfennigen und einem jährlichen Zins von 2
Schilling.
Charter: 34 Nr. 1228
Date: uff mentag nehst vor unsers herren fronlichams
tag
Abstract: Das Gericht zu Oppenau entscheidet die Streitigkeiten zwischen Hans und
Klaus Birck einerseits und Hans Seiler zu Fischerhäuser andererseits dahin, dass Hans
Seiler, der von Heinrich Brick, dem Vater der genannten Brüder, dessen Güter um 10
Pfund Pfennige für 10 Jahre Nutznießung gepachtet hatte, dieselben den genannten
Brüdern, gegen Erstattung der 10 Pfund Pfennige wieder zurück geben
soll.
Charter: 34 Nr. 1091
Date: uff mentag nehst nach sant Jacobs tag
Abstract: Hans Engelhart Hummel von Staufenberg belehnt Hans Gentten von Hagenau als
Vorträger des Klosters Allerheiligen mit dem Zehnten auf Kürnbrechts Ackern bei dem
Reichenbach im Kirchspiel zu Oberkirch.
Charter: 34 Nr. 1487
Date: uff sannt Siluesters tag
Abstract: Vor dem Gericht zu Ulm verkaufen Friedrich Kölin von Stadelhofen und seine
Hausfrau Katharina dem Hans Schint den Buben zu Straßburg einen jährlichen Zins von
einem Pfund und 2 Schilling Straßburger Pfennige von genannten Gütern zu Appenweier,
Stadelhofen und Ulm um 15 Pfund Straßburger Pfennige.
Charter: 34 Nr. 937
Date: uff mendag vor halpvasten
Abstract: Heinrich Zelter von Oberkirch verkauft Hans Murer zu St. Gallen, jetzt
gesessen zu Oberkirch eine jährliche Gült von 2 Schilling Straßburger Pfennigen und 2
Erntehühnern von drei Steckhaufen Reben gelegen in dem Frentzenspring zu Oberdorf um 4
Gulden rheinisch.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data