Ich Eberhart von Harschirrichen vergich vnd tu^on chu^ont offenbar mit disem brif allen den, di in an|sehent oder ho^erent lesen, daz ich chv^ondlich beweist bin von meinem herren abt Vlr(eich) vnd der sammung ze Rattenhazlach, daz mein vetter her Heinr(eich) vnd mein vater her Eberhart, dem got gnad, vnd a^onder v^onser voderern den zehent des torffes ze Hartpollen^a irs gotzha^ouzz leu^oiten verlihen habent, dem gotzha^ouzz ewichlichen ze behaltten vnd ze tragen an schaden, Hei/onr(eich) dem Chirichperger etwenn i^erem prost ze Zeidlaren^b vnd Chu^onr(at) i^erem prost ze Oberhouen, Hei/onr(eich) des chlosters sneider, Vlr(eich) von Halspach des apttes choch. Also verpind ich a^ouch mich vnd alle mein eriben dem vorgenanten gotzha^ouzz ze Rattenhaslach alles daz sta^ett ze haben vnd ze behaltten mit allen pu^onten vnd gelu^obden, als i^er ha^ontfest sagent, di si von meinen voruoderern habent. Daz in daz also sta^ett, ga^ontz vnd v^ontzebrochen peleib von mi^er vnd von meinen eriben, dar vber gib ich dem vorgenanten gotzha^ous ze Rattenhazlach disen brief versigelt mit meinem a^eigen anehangv^onden insigel^c. Der prif ist geben, do man zalt von Christes gepu^ort dreu^otzehen hv^ondert jar in dem a^eins vnd vi^ertzigisten jar, an sand Joha^ons tag ze sv^onbentten.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 707, S. 605-606