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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1312 08 10
Signature: 1312 08 10
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10. August 1312, o. O.
Abt Ilsung von Raitenhaslach beurkundet die Pitanzstiftung von fünf Weingärten in Österreich durch Pfarrer Hartlieb von Halsbach (LK Altötting).
Source Regest: 
Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 574, S. 484-485
 

orig.

Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 353 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Seal: Zwei Siegel an Pergament-Streifen: Spitzovales Siegel (4,2 : 2,8 cm): Abt Konrad von Salem (Abt in Kukulle mit Stab in der Rechten (Curva nach innen) und Regelbuch in der Linken); Legende: + SIGILLVM. ABBATIS. DE. SALEM (Siegel beschädigt) ("Beschreibung wie UB 490")
Seal: Rotes Siegel: Abt Ilsung von Raitenhaslach (Raitenh. Typar 4) (beschädigt).

Material: Pergament
Dimensions: 23,8 br : 13,8 h. Plica: 3,2 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 16. Jh.: ain brief vmb V. Weingärten vom pfarrer von Halspach, nemlich Marchsgassen, Mitterpeunt, Knewsendorf, Kerspawm, Rechperg. $$Archivsignatur: Nro. 36.
Graphics: 

cop.
Eintrag 15. Jh. in KopB von 1442 f. 286 (F').
    x
    Wir bruoder Ilsunch abbt ze Raitenhaslach mit aller vnser samnung verjehen vnd tuon chunt alle den, di disen brief sehent | oder lesen hoerent, das her Hartlieb der erwerig pfarrer von Halspaha vns vnd vnserm gotshous vnser frowen hinze Raitenhaslah gegeben hat ze rehtem selgeræt sein freis vnd ledigs aigen fumf Weingarten in Ostereich, ze Marchgassen ein halb jevh, ze Mitterpevnt ein jevh, ze Knausendorf anderhalb jevh, ze Cherspoum ein jevh, ze Rehperg ein jevh, mit sotaner beschaidenhait, das wir im, dem vorgenanten pfarrer herren Hartlieben, di weil er lebt, alle jar an allen chrieg vnd alles ausnemen aller vrsahhe, irretums oder prestens geben ein dreilinch weins des pesten, als wir in vnder allem vnserm wein von Ostereih pringen, nah sein selbs wal vnd schuln im den antwrten ze Raitenhaslach an dem wazzer, ob er do gegenwrtig ist, oder in vnserm cheler, swenn er chumt; nah seinem tot schuln wir, oder swer denn herr vnd apt ist, den selben dreilinch vnsers selbs samnung ewichleichein ze besunder pitancia aht tag vor seiner ablay jartag vnd hin nah alle tag, di weil er wært, an allev Widerrede geben. Dar zvo schuln wir ietzvnt vnd ewichleichen alle jar vnser vorgenanten in got vil lieber samnung an alle vrsahhe geben zwoi halbev fvederig vas weins des pesten, als er in den obengeschriben Weingarten, di vns der pfarrer gegeben hat, gewahsen ist, den ælain di samnung ze besundern gnaden vnd ze pitanciam drinchen schol, ain vas in dem aduent, wan si denn grozze arwait habent, das ander vas in der marterwohhen vnd hin nah als lang is wært. Swelihs jares aber wir, oder swer denn herr abbt vnd pfleger ist, das versaumten, das wir vnser samnung den wein, als vorgeschriben ist, niht gegeben hieten, so schuln wir den selben wein oder sein wært geben vnserm erwærigem maister vnd herren dem abbt von Salmonsweiler ze der zeit vnser visitacionis vnd Weisung seiner samnung ze bringen. Vnd das das also ewichleichein stæt vnd vnzeprohhen beleib, geben wir dem offt vorgenanten pfarrer von Halspach zv einem vrchunt disem prief verinsigelten mit vnsers ersams vaters vnd weisers des abbts von Salmonsweilers insigel vnd mit vnsers selbes insigel. Der prief ist gegeben an sant Laurentii tag anno domini Mo trecentesimo duodecimo. Nos itaque frater Chunradus abbas totusque conventus de Salem subscribimus et suprascripta omnia presentis littere testimonio sigilli nostri consignate karactere per omnia perpetuo firmitatis robore statuimus observari. Dat. et act. ut superius continetur.
    Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 574, S. 484-485

    Original dating clausean sant Laurentii tag

    Editions
    • Ungedruckt.
    Secondary Literature
    • Reg. u. Erl.: OA 8 (1847), 410.

    Comment

    Die am Ende der Urkunde angebrachte Bestätigung des Rechtsinhalts durch Abt Konrad von Salem, in lateinischer Sprache abgefaßt, ist von der Hand des Schreibers. Es handelt sich um eine Ausfertigung der Klosterkanzlei, von gleicher Hand wie UB 572, 578, 579.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (a) Hallspach F'.
    Places
    • o. O.
       
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