Ich Ekkart von Tanne^a tv^on chunt allen den, di disen brief ansehent oder | ho^erent lesen, das ich vnd mein svn Ekkarten von Tanne haben gegeben vnserev zwai gv^ot datze Chirichperch^b vnd den hof vnd di mvl datze Sighærting^c vnser vro^vwen hintze Raitenhaslach ze æinem ewigen selgræt dvrh vnser sei willen vnd dvrh aller vnser vorvodern sei willen, versv^oht vnd vnuersv^oht, vnd haben vns des verzigen avf vnser vrowen alter, das wi^er immer dehæin recht dar an gewinnen vnd das si dev selben gv^ot schvllen haben mit allem dem reht, vnd si ander ir gv^ot inne habent, vnd haben vns dar zv^o gebvnden, das wir in dev vorgenanten gv^ot shvllen shermen mit vnsern trěwen vor allem gwalte vnd vor aller ansprach. Das das also stæt vnd ewig beleih, geb wir disen brief versigelt mit vnsern insigeln. Des sint gezevg: brvder Or. der prior, her Wernhart der gvster, her Hilprant der chelnær vnd mit in all di sammvng ze Raitenh(aslach); her H(ainrich)^d der Pabenswanter, her Ch(vnrat) von Stainchirchen, her Gerhoch von Radekk, . . der Nevnchircher vnd ander erwerig gezivg genv^og. Diser brief ist gegeben, do von vnsers herren gebvrte woren tavsent jar zwai hvndert jar siben vnd nevnzig jar, an sand Peters vnd sand Paules tag.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 471, S. 389-390