Hanns Semlaer von Puchofen, welcher "von guelt und geltz wegen" erst in das Gefängnis des Siechmeisters Hanns zu Niederaltaich und denn zusammen mit Haintzl Harpolt von Amelstorf, dieser wegen Beihilfe, in das Gefängnis des Ritters Goergen des Aichpergers zu Hengersperg gekommen war, wird mit seinem Helfer auf Fürbitte des Abtes Johanns zu Niederaltaich, des Siechmeisters Hanns und des Konvents daselbst sowie der Landgräfin Kuenguenden, geb, von Schawnberg, freigelassen, schwört Urfehde und setzt als Bürgen: Goettel von Ohalmyng, Haennsel Zaecherl von Oberngessenpach, Wolfel von Puchofen, Steffel den Chekch, Aewel den Choell, Chriestel den Semlaer, Haintzl von Harbach, Haennsel den Amtmann zu Hardorf, Lienhard Hartmannsgruber, Amtmann zu Hengersperg, Haennsel den Spindlaer, welche von dem Herzog Johanns, seinem Vizedom oder seinem Richter zu Hengersperg zur Erfüllung der Bürgschaftspflichten angehalten sind.