Die Spruchleute Veyt Beheym zu Kolnpach, Propstrichter und Sekretär zu Niederaltaich, Andre Aelnpeckh, Bürger zu Osterhofen, Hanns Puerckl, Ammann zu Yserhofen und Wolfgang Schmid zu Niederaltaich entscheiden die Differenzen zwischen Abt Johann, Konvent und Gotteshaus zu Niederaltaich einerseits und Hanns Elsndorffer, Vikar der St. Simonskirche zu Iserhofen andererseits, als dritte Bruder Egidien Pwerl, Gehorsamer zu Alderspach, Wolfgang Pewrl zu La, Micheln Pewrl zu Yserhofen, Georgen Pewrl zu Pruckh zugleich für seine Hausfrau Breyd, Tochter der Elsbeten Pewrlin zu Osterhofen, Georgen Laempl daselbst für seine Töchter Barbara und Katharina, Ulrichen Pewrl, Andreen Koch zu Iserhofen und als vierte Partei Lienharten Kawcz zu Iserhofen, Ulrichen Kawcz zu Aichach, Matheusen Kawcz zu Otmaring, Hannsen Kawcz zu La, Hannsen Kawcz zu Niderleytten zugelcih für seine Brüder Georgen und Micheln Kawcz zu Sulczpach, Achatz Sailer zu Hardorff wegen der Hinterlassenschaft des Hanns Kawcz, des Sohnes der Erasm und Elsbeten Kawcz, der kinderlos gestorben war. Der Spruch brachte eine Verteilung unter den Erbberechtigten.