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Charter: Urkunden St. Michael (1001-1801) A VIII 11
Signature: A VIII 11
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1540-03-31
Abt Hermann, Prior Dietrich und der Konvent des Michaelisklosters in Hildesheim bezeugen, dass sie von Dietmar Heyse, Pfarrer an der Nikolaikirche auf dem Damm, 100 kleine Pfund Hildesheimisch aufgenommen haben, welche sie ihm jährlich mit fünf kleinen Pfund, je zur Hälfte zu Ostern und zu Michaelis, verzinsen wollen. Nach seinem Tod soll die Rente an Metke Peinemann in der Clus in Hildesheim übergehen, nach deren Tod gehört das Geld dem Kloster uneingeschränkt, das davon Dietmar Heyses Jahresmemorie begehen wird.  

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Bistumsarchiv Hildesheim

Material: Pergament
Dimensions: 11,8 (links) - 11,6 (rechts) x 35,5 (oben) - 34,7 (unten)
    Graphics: 
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    Wy Herman abbtt, Theodericus prior unde gantze convent des closters tho sunthe Michele bynnen Hildensem bekennen openbar in dussem breve vor uns, unse nachkomen und alsweme, dath wii hebben enthphangen unde upgeborth van deme erhafftigen hern Dethmaro Heysen, parner der kerken sancti Nicolai up deme Damme vor Hildensem, hunderth luthke punth, so tho Hildensem ginge unde ganckbar synth, de wii forder in unsers closters grothen noden hebben entphangen unde in anderen unsers closters anliggenden saken wedderumb uthgegeven. Hirvor hebbe wii deme genanthen hern Dethmaro Heysen de tyd synes levendes vorkofft unde unde [sic] vorkopen jegenwordigen in crafft dusses breves viff luth punt, so tho Hildensem ginge unde geve synth, de wy oheme alle jaer beredeliken tho twey tiden schullen geven, alse driddehalff punt up Paschen unde driddehalff punth up Michaelis, uthe unsen redesten goderen unde upkomen, so se belegen synth bynnen unde buthen der stadt Hildensem. Wan he aber nach schickinge des almechtigen goddes vorfallen - dath godt friste nach synen gothligen willen - , alsedenne schal men de gedachten tinße geven der dogentsamen Metken Peynemans in der Cluß darsulvest gelegen tho Hildensen, so ferne se in der Cluß sick ehrlich, duchtich und fromlich helde unde by oherem stande bleve unde nicht voranderen worde im ehestande, unde denne nach orem affsterven - dath goth ock friste nach synem gothligen willen - , schullen wy effte unse nachkomen nemmandes meher van tinsen effte hovetsummen vorplichtiget syn, besunderen schullen gedachtes heren Dethmaers allejarliges gedenken up den dach, alse he vorstorven is, unde eyne memorien holden alse dath by uns gebrucklich unde wonthlich ist, sunder alle list effte jemmandes vorhinderinge. Dusses tho forderer orkunde unde bekanthenisse hebben wii abbet, prior unde convent vorbenompt unser ebdie unde conventes ingesiegell withligen an dussen breff doin hengen, de gegeven ist nach der geborth Christi unsers hern im Viffteinhundesten unde vertigesten jare, middeweckens in den Osteren.||


    LanguageNiederdeutsch
     
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