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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 78
Signature: 78

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 78, S. 93
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 78, S. 93

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    XI^VI. Um 4420. Churf. Friedrich entscheidet die Klage Fritz Pegelers gegen Herzog

    Ulrich von Mecklenburg.

    Wir Fribrlch von gotes gnaden elc. Bekennen u. f. w. das vor uns komm ist Fritze Pegeler Burger zu breßlaw in kegenwartikeit des hochgeboren fmsim hertzogen Ulriches von Meckelnburg unfer lieben Swagers und hat vorbracht einen offen vorsigclten Briefs von gcloes schulde wegen, dy deme Peter Puchelbergm zugefchreben stunden unde der genante Fritze thet furderunge und Mcmunge mit demselben brive zu dem egenantm unfem Swager hertzogm Ulrichen, doruff antworte der egenante unser Swager, her hette schulde gantz und gar und wvl betzalet, und her dorffe dorumb Fritze Pegeler nicht antwertm, wenn der

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    schultbriess lute zu Pugtlbergen und wer deme zugeschriben und nicht Fritzen Pegeler, doruff antworte Fritze und sprach der Brieff Halde inne, wer den Brieff nut des genanten Puchelbergs guten willen inne hette, der sulde recht haben zu der Fordrunge sulcher schulde und sprach forbas, der genante Puchelberger hette Im des brieves und schulde vorlassen mit guten willen by synem lebenden libe und melde das bcwisen und nach bren? geh wy her von rechte sulde und der genante unser Swager und Fritze Pegeler baten uns an bedersiet, das wir Im rechten verkennen Molden, nach deme das der genante Puchelberger tot wer, wy denne das Fritze nach tober hanr das bewisen solle, doruff haben wir nach Rate und Anwisunge der unsern nach rechte geteylet und funden, das der genante Fritze das bewisen möge mit des gerichtes und scheffen brive und bewerten Jngesigel do das gescheen ist, das der genante Puchelberger Im den Brieff und schulde bye synem lebendigen libe mit guten willen vor gerichte vorlassen habe, Muchte her der Bewisunge nicht gehaben, So mag her das nach toder hant selb sybende ftomer unvorsprochenn lute in den heiligen bchalden und des haben wir deme genanten unsern Swager und Fritzen Pegeler eynen genanten tag bescheiden uff den «ehesten Suntag den irsten im Ad? vente vor uns zu komm, wo wir denne uff die ziet sein werden und das haben sy sich an bedersiet So vor- willet, und uff den sclbegen Suntag solle der genante Fritze solche obengeschreben bewisunge vor uns brengen, also das wir dy uff den Montag vorhoren und die obengeschriben lachen nach rechte entsetzen und erscheiden mögen, unde wers das der egenante unser Swager Selber dortzu nicht qweme, So sol her doch dy synen mit machte dortzu schikken, Geben zum Berlin am Sonabende nach lrsucilci s. s.

     
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