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Charter: Urkunden Brandenburg III (Google data) 481
Signature: 481

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Source Regest: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 481, S. 568
 

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Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Nr. 481, S. 568

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    XX^I. 1543. Verschreibung über das Gericht der Stadt Brandenburg.

    Wyr Joachim ic. Bekennen das wir aus beweglichen Ursachen und insunderheit dem gemeinen nutz zum besten, Mit unfern lieben getrcwen Bürgermeistern und Ratman unnser Newenstat Brandenburg unser obern gerichte halben. In gemelter unser Stat zu erhaltung gehorsam und forcht bey Jrn Mitbürgern gutlich vereinigt vertragen und die bevoihen haben, und wir vereinigen und vertragen uns mit Inen, und bevcl- hm Inen unser obergericht gegenwertig volgender weis und maß In crafft und macht ditz brives, Also das fy und ir nachkommen nu Hinsur solch unnser obergericht, mit allen und iglichen gerichtsfellen bussen straffen und sunst allen andern Nutzungen und gerechtigkeiten In Massen unser lieber her und vatter seliger gedechtnus, lmnd wir bißher gehabt und besessen haben, von uns und unser herschafft ungehindert getrcwlich bestellen gebrauchen und genissen mögen, Doch das sy mit vleis getrulich Iren pflichten nach, bey Jrn Mitbürgern In allem regi, ment ei» rechte pollicej dem gemeinen nutz zu gut verordnen und hanthaben wie sie von alters gehabt und gebraucht haben, damit billicher weis gehandelt wurdt und wo ymant m dem ungehorsam und straffbar befun den, den oder dieselben nach gelegenheit der ubertrettung, gleich durch aus den reichen als den armen und widerumb denn armen als den reichen straffen und zu gehorsam bringen, Auch nymands, noch keinerlay daran verschonen, Sollen sich auch solcher gericht nicht weitter anzyhen noch gebrauchen, dann so Veit sich die In wen, big der Rinckmawer der Stat erstrecken, doch Iren privilegienn unnd gerechtigkeitten unscheblich, Der Rath und ir nachkommen mögen auch Ire Mitbürger und andere umb ubertrettung In diesen gerichten Inwendig der siat gescheen glaiten und sol Inen solich glait ungeverlich sein, doch was wider die herschafft gewbet lmnd furgenomen, on unfern wissen unnd willen nicht glaitten, In disem vertrag wollen wir für uns und unser her- schafft volgende artickel außgenomen und vorbehalttcn haben, by wir auch hiemit gegenwertiglich außnemen und vorbehält«« Erstlich behaltten wir uns für unfer fürstlich oberkait darzu die halßgericht, die straff über den adel und unfer wesentlich hoffgefinde und Müntzer Alfs so ymand von unferm «bell und wefentlichem hoffgesindt was ungeburlichs das mercklich siraffbar wer furnemen wurd, Sollen sie macht haben, die durch Ir diener anzunemen bewarn und die that zum furderlichsten an uns gelangen lassen Alsdann wollen wir Inen unser gemut eröffnen und unns der billichkeit nach mit der straff gegen denselbigen woll wissen zu haltten, die straff unser muntzmeister und seine Müntzer gesellen, die wir gleich ander unser hoffgesindt In unfern sunderlichen schütz und schirm auffgenomen Soll uns auch dermaß wie obstet vorbehaltten fein, Alle erbfell von unechten ober andern Kutten, die on erben versterben, sollen unns und unser herschafft zusieen und volgen, Desgleichen alle bruch und felle fo sich von engerung oder verbawnng des freyen sirambs und der fchyf« fart auff der Havel! begeben mochten Sollen in unser und unser herrschafft straff blyben unnd sunst nymands in dem zu erlawben noch zugeben haben, uff solchen vertrag wie obstet und darfur sollen und wollen uns und unfer herschafft Bürgermeister und Ratman unfer Newen Stat Brandemburg Alle Jar uff fant katherinen tag, Nemlich uff ncchsten fant katherinen tag fchirsi J,n vierzehenden Jar anzufahen und fo furder diewcii discr vertrag stet dreissig gülden an gutter muntz lank'eswerung bezalen und uns antwurtten lassen, wie sie uns dann zugesagt haben. Doch soll diser vertrag zu unser baider gefallen und loßkunoigung sicen, und welchem teyl das gemeint ist, fol dem andern ein viertel Jar vor Johannis Bavtisie aufffchreyben oder sagen lassen, wen das also gescheen Sollen uns unser obergericht mit sampt den betagten und hinderstelligcn Nutzungen volgcn und dieselbigen darnach furter zu geben nicht schuldig fein gctrewlich und ungeverlich. Zu mkunch mit unferm anhangenden Jngesigel versigelt und geben zu Coln an der fpre am abent thome avostoli Anno 1513.

    Siehe psg. 73>

    2ä1

    . XXVIII. 1508. Vertrag mit der Stadt Berlin wegen der Gerichte.

     
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