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Charter: Urkunden Brandenburg I (Google data) 90
Signature: 90

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MDLXXXI. ${Sm'(j $Ukedf>te .bem SOTarTgrafcn griebrid) fr^eiltc a3e|1atigung, toottt
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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 90, S. 204
 

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Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis - Urkundensammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und der Beziehungen ihrer Regenten zum Auslande, Nr. 90, S. 204

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    29, 2tyril 1438.

    Wir Albrecht, von gots gnadenn Romifcher konig zu alien zeiten merer des Reichs vnd zu hungern, dalmacien, Croacien etc. konig, Erwelter konig zu Beheim vnd her- czog zu Osterreich etc. Bekennen vnd Thun kunt oflenbar mit dissem briue alien den, die jn sehen ader boren lesen. Wiewol wir den Erwirdigen vnd hochgebomnen vnsern liben Neuen vnd Oheymen alien des heiligen Romischen Reichs kursursten, Nach deme vnd sy vns jn der Avale vnd kure des heiligen Reichs, der vns der almecbtige got gegonnet hat, willig, gunstlich vnd vnsern halben vnuerdint geneigt gewesen sein, billich widerumb aller eren, Wird vnd nuczperlikeit pflichtig sein, Ydoch So sollen wir Ine vil billicher vnd mogelicher in solchen sachen willig vnd bereit sein, die fie nach laute der gulden bullen haben sollen vnd jn zugehorenn: vijj} Als vns nu der egenant vnsern liben Neuen vnd Oheim erbere vnd tref- liche Sende boten, die vns die wale des heiligen Reichs bracht haben, ouch vnder andern sachen sunderlich gebeten haben, In alien vnd irer iglichen seine freiheit, briue, Priuilegia, recht vnd herlikeit zu Confirmireh vnd nach laute der gulden Bullen zu bestetigen, des wir anch sunderlich von wegen des hoehgeborn fridrichs Marggrauen zu brandburg, des heiligen Romischen Reichs Ertzkamerer vnd Burggrauen zu Nuremberg vnsers liben Oheim vnd kursursten, gebeten worden sein. Vnd darumb mit wolbedachtem Mute, gutem Rate vnd rechter wifsen, So haben wir vf hewt datum diszs briues dem egemelten vnserm Oheimen alle vnd igliche seine Priuilegia, freiheit, herlikeit, Recht, gewonheit vnd loblich herkomen wie vnd jn welcher mas die genant vnd von Romischen keysem ader konigen vorczeiten geben vnd verlihen sindt bisz vf dissen hewtigen tag mit Rechter wifsen vnd von Romifcher konig- licher gewalt Consirmiret, bestetigt vnd belibet, Confirmiren, bestetigen vnd-beliben die alle von Newes in Craft difz briues vnd disse Confirmation vnd gabe sol als gantz macht han, Als ob dieselbigen Priuilegia, freiheit, herlikeit, Recht, gewonheit vnd herkomen von worte zu worte in del'sem vnserm briue geschriben weren. Vnd Wann Vnser koniglich Maiestat Ingefigel noch nicht gemacht ist, So Sprechen vnd globen wir jn craft diszs briefs, So balde vnfer Maiestat Ingefigel gemacht wirt vnd fy des begem werden, So sullen vnd wollen »wir dieselben vnserm Oheimen ader seinen nachkomen vber alle seine Recht, frei-> heit etc. als vorgeschriben steet vnser koniglich briese in der besten forme, do dieselben von worte zu wort jngeschriben sein, Ernewen alles mit der egenanten vnser Maiestat In- gefigil on alles verczihenn, Intrag vnde arglist: vnd als balde wir mit der hilse gots keyser werden, So wollen wir solche freiheit, recht vnd Priuilegia, als obgemelt ist, vnder vnnserm keyserlichen tytel aber vernewen vnd geben. Vnd des zu Orkund haben wir vnser Ro- misch koniglichs lngesigil, das mynner, an dissen briue mit Recht wissen thun hengen. Geben zu Wienn, Nach cristi geburt XIlll0. .lar vnd darnach jn dem XXXVIII Jare, am Nesten dinstag vor sand philippus vnd Jacobs tag der heiligen zwelflboten, vnser Reiche des Romi schen vnd Hungerischen jm ersten Jare.

    , . Ad mandatum domini Regis Caspar Slick miles cancellarius. Mad) ttm furmatf. 8f$n<copialbud)i II, f. 5. .

    L 189 •

    MDLXXXI1. Scupolt son gifar&stu belctyt al* Cc^ntragcr fees SJftarfgrafen $n'ebrid) in Defter*

    rei'd; bie »on ©to^renberg, am 14, 2Jfat 1438.

    Ich Leupolt von Ekchartzaw Bekenn, Als mich derDurichleiichtigHochgepornn fiirst Her Fridreich,. Marggraf zu Brandenburg des Heiligen Romischenn Reichs Erczkamrer vnd Burggraf zu Nurennberg mein gnediger vnd Lieber Herr zu seiner gnadenn Lehentrager hie in dem Lannd zu Oesterreich gesaczt vnd empholhen bat, das fur roicb kam der edel Herr Her Riiger van Starhennberig vnd gab mir zu erkennen, wie er auch die edelen Herren seinn vettera Vlreichenn vnd Herrn Hannsenn gepriider von St^rhen berig, vnd auch seinn vettern Casparen Aveylennt Hern Jorigen von Star hennberig seligenn Sun, das dorff Stetteldorsf gelegenn aus dem wagram vnd auch- weinczehennt vnd getraidzehennt daselba mit allem dem vnd zu lm allem gehort vnd in Gemechtweis von weilennt Bilburgenn, Hern Eberbarts vonn Capellen seligenn tochter vnd Hem Jorigen von Dachsperig auch seligenn gedechtnuss witibenn, an Sy geuallenn vnd komen wern vnd zu Lehenn Riirtenn von dem obgenanten meim genedigen Herren vnd mich des, mit dem gemechtbrief vnd beftatbrief, darumb ausgegangenn vnderweist, vnd pat mich an sein selbs vnd der egenanten seiner vettern stat, als lehentrager, des ege nanten meins genedigen liebenn Herren Im an stat sein selbs vud der obgenanten seiner vet- teren die zuuerleihenn; Also hab ich angesehen solich Redlich vnderweisung, vnd Ir gepet, vnd Hab Im das obgenant Dorff vnd wein vnd getraidzehennt, mit allem dem vnd zu lm allem gehort nichts aufgenomenn an sein selbs vnd der benanten seiner vettern stat verlihenn an stat des egenanten meins genedigen vnd liebenn Herren vnd verleich Im als dem eltern vnd an stat seiner vettern In vnd lren erbenn die wisfenntlich in krafft des briefs, Was Ich zu Recht darann verleihenn sol oder taag, vnd mugen die vonn dem egenanten meim gene digen Herren vnd seineo erbenn In lehensweis Innehabenn Nuczenn vnd niesfenn, als Lehens vnd Lanndes zu Oesterreich Recht ist, doch dem egenanten meim genedigen vnd liebenn Herren vnd seinenn erbenn an der Lehenschafft vnuergriffennlich: Vnd vvann der vorgenant mein genediger Lieber Herr zu Lannd in Oesterreich chumet, So sullen Sy von seinen gnadenn die obgemelten lehenn empfahenn als lehen vnd Landes zu Oesterreich Recht ist. Mit vrkund des briefs befiglten mit meim anhangendem lnfigl, Gebenn zu VVienn an Miti- chenn nach fannd Pangreczenn .tag, Nach crisii gepurd Virczehenhundert Jar vnd darnach in dem Achtvnddreisfigistenn Jare.

    Mad) brm im A. ®c1). $ef« unb $au$>?lrcf;it> ju SBitn kfinMidjtn Original,'

    MDLXXXII1. SD?ar!graf ftriebrid) b. 3* fcerfflljnt ftd> mit benen won Dbcrg ju Debttffelbe unb bclctbt fie mit £cbuugen in ber SUtinarl unb aus ber Urbebe in Sangermimbe, am 7. Suli 1438.

    Wir frederich der Junge, von gots gnaden Marggraue zcu Brandburg vnd Burg- graff zcu Noremberg, Bekennen offentlichen In dieflem brieffe, das sich vnfer libiu getruwen,

    • 100

    Gunther vnd Gunczel, htlmer vnd gunczel gebruder vnde vettero allc geheissen von Oberge, wanhastig zCu Ouessfelde, genczlichen alle vnd vvol bestmet vnd bericht haben, mit vns, vnsern Steten vnd vnsern Ianden vnd lewthen, nymandes vssgenamen, ane geuerde. Hirvmb baben wir den gnannten von Oberge, vnd iren lehnsserben, gelihen vnd lihen jti crafft diesses brieffes, czvvelff schogk geldes an Stendelisscher weringe, zcu rechten menlichen lehen, Jerlicher guide, Dorvmb wir In alle Jar, vnser qwydtbriefe an vnsere lieben getruwen, Burgermeister vnd Ratman vnser Stat Tangermunde, wenn fie zcu rechter zcyt darnoch kommen adir schicken, gebin wollen, diclelbin vnser borgere von Tangermunde Sollen la denn alle Jar vff Sannt mertins tag von vnser orbethe czwelff schog Stendelisscher weringe vff vnsern qwytbriefe geben, vnd die selbin czvvelff schogk sollen vnd mugen sy alle Jar Jerlichen jn nemen, vnd die von vns zcu lehne haben, So lange biss vns czwelff schog guter gewisser Renthe In der alden marcke versallen ynde loss werden, Da wollen wir die gnanten von Oberge vnd ire lehnsserben mitt belehnen In allermasse, als ein here sinen man ge- wonlichen pfleget zcubelehnen: wann wir das getan haben, So sollen vns da mit die czwelff schog weder ledig werden, die sie haben gehat In vnser Orbete zcu Tangermunde. Ouch sollen vnd wollen wir sie, ^leich andern vnsern mann vefteidingen ane geuerde, vnd fie sollen es auch In alien sachen gein vns halten, alse gelruwe man, gegin lrem rechten heren, billi- cben halden vnd thun sollen vnd die obgnannte ire lehen entpsahen zcu rechter zcyt, als offte syn noit geschen wirt one geuerde. Czu orkunde mit vnferm anhangenden lngehgel, versigelt vnd Gebin zcu Tangermunde, Am montage nach vnser frovven tage visitacionis, Nach Crisii gebort vierczehnhundert Jar vnd darnach In den achtunddreissigsten Jaren.

    Recognouit dominus per fe et examinauit corajn consiliariis.

    9\ad) fctm £tirra3rf, ?cj>n«cepialfcu$f XVJI, 35.

     
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