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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1358 I 23
Signature: 1358 I 23
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23. Januar 1358
Bischof Heinrich von Konstanz beurkundet, dass Eberhard von Sulzberg und seine Gemahlin Ursula dem Konstanzer Bürger Gerwig Blarer den Hof und den Zehnten zu Niederaach, Lehen des Hochstifts, verkauft haben.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4522, S. 367 (Reg. ep. Const. II, 5352. - Thurg. UB VII, S. 931, Nachtrag 123.).
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv D.23.3.

3 Siegel, 1. oval 7,5/4,5 cm, HAINRICVS.DEI.GRA.EPISCOPUS.9STANCIEN. (Abb. in v. Weech, Siegel II, Tf. 31/7); 2. besch., Abb. 231; 3. Ø 3,3 cm, besch., (+S.)HAINR.DCI.TETIKOV(ER.CIV.9ST.) (Abb. in v. Weech, Cod. dipl. Salem. III, Tf. XXXIX/291).Material: Pergament
Dimensions: 38/29,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Cůria et zehenden ze Ah; (18. Jh.): Nideraich.

cop.
Abschr. (B), um 1432, ebd., Z, 1 (Altes Briefurbar), f. 146.

    x
    Wir Hainrich von gottes gnaden bischof ze Costentz tůnd kunt allen den, die disen brief ansehent lesent alder hoer||rent lesen, dz fúr v´ns kamend ze Costentz in der stat der veste ritter her Eberh. von Sultzberg vnd vrôw Vrsella sin || êlichú wirtin ainhalb vnd Gerwig Blavrrer burger ze Costentz anderthalb, vnd sassen wir ze gerichte, do stůnd der vorgenant von || Sultzberg mit fúrsprechen vnd verkúndet vor v´ns vnd vor gericht, er wolte den hofe ze Ahe vnd den zehenden ze dem dorfe ze Ahe, dar vf vnd da mit sin egenant vrôw Vrsell. ir hainstúr von irme vatter hern Albr. von Haidelberg berichtet vnd bewiset waere vnd das von v´ns vnd v´nserm gotzhus ze Costentz lehen ist, mit v´nserm willen vnd mit v´nserr hant verkovffen vnd ze kovffende gen dem egenanten Gerwig Blavrrer vnd sinen erben ains rechten ewigen kovffes vmb hundert sibentzig vnd fúnf phunt gůter vnd gaeber Costentzer phenning, vnd bat im ze eruarn, wie er das getaet nah recht, dz es kraft hetti vnd dz dera) egenant Gerwig Blavrrer vnd sin erben von der vorgenanten vrowb) Vrselen vnd iren erben an dem selben kovffe nit bekúmbert wurdent, do wart ertaild mit gemainer vrteil, daz er siner vrowen Vrsell. ainen andern vogt gebe vnd dz si denn mit dem vollefůrti, wz ir ze willen weri vmb dz vorgenant verkovffen. Dis geschah vnd gab da her Eberh. von Sultzberg vorgenanter vrô Vrselen siner elichen wirtin nah vrtail ze vogt Hainr. Tettikouer den iungern burgern ze Costentz, des si můtet vnd den willenklichen genam. Der selb Hainr. Tettikouer stůnd do dar mit der egenanten vrô Vrsell., der vogt er wz, vnd bat sinen fúrsprechen eruaren, wie die vorgenant vrôw Vrsell das egedacht verkoffen mir irem egenanten wirt hern Eberh. von Sultzberg vollefueren solti, dz es kraft hetti. Do wart ertailt, dz ir vogt, der ir vor gericht geben weri, si dristunt vs fueren solti vnd eruarn von ir, ob si dz vorgenant verkovffen willenklich vnd vnbetwungenlich tůn vnd verhengen wolti. Dis beschah dristent, vnd kam der vorgenant Hainr. Tettikouer ze ie dem mal wider in fúr gericht vnd sait, alz ertailt wz, vf sinen ait, dz si es willeklich vnd vnbetwunglich taeti. Dar nah batent v´ns die vorgenanten her Eberh. vnd vrovw Vrsell mit Hainr. Tettikouer irem vogt, dz wir vnsern willen vnd gunst taeten zů dem verkovffen, alz vor beschaiden ist, dz tâten wir, vnd verkovften da ze stette die vorgeschriben her Eberh. vnd vrov Vrsell nach willen vnd ravt irs vogtes Hainr. Tettikouers vorgen(ant) den hof vnd den zehenden, alz sú vor genemmet sint, vnd gabent ze koffende zů ainem geweren vnd ewigen kovffe dem vorgenanten Gerwig Blavrrer vnd allen sinen erben vmb hundert sibentzig vnd fúnf phunt phenning, alz vor beschaiden ist, der sú volleklich gewert sint, des si vor v´ns vnd vor gericht veriahen. Vnd beschah dis mit vnserr hant willen vnd wissen mit allen worten gebaerden vnd getaeten, alz es von recht ald von gewonhait kraft hat ald haben mag. Es swůr och die egenant vrôw Vrsell ainen gelerten ait ze den hailigen, dz si vnd ir erben denc) vorgenanten Blavrrer vnd sined) erben an dem vorgenanten kovffe niemer geirren noch bekúmbern solti mit dehainen gerichten gaistlichen ald weltlichem noch mit dehainen dingen, da mit dirre koffe gehindert ald widersprochen moechti werden, an alle geuerd. Vnd ze wavrem stêtem vnd vesten vrkúnde aller dirre vorgeschribenn dinge so hant wir v´nser ingesigel gehenket an disen brief. Wir Eberh. Von Sultzberg vnd Hainr. Tettikouer vorgen(ant) veriehent aller vorgeschribener dinge, dz sú recht vnd redelich vollefuert sint, alz hie vor geschriben stavt. Vnd ze merer sicherhait henken wir fúr v´ns vnd fúr die vorgenemten vrov Vrsell. vnd fúr alle v´nser vnd ir erben vnserú ingesigel an disene) brief. Der geben wart des jares, do man zalte von gottes gebúrt drúzehen hundert fúnftzig vnd acht jar, dar nah an dem nechsten zinstag nach sant Agnesen tage.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4522, S. 368-369.

    Original dating clausedar nah an dem nechsten zinstag nach sant Agnesen tage

    Comment

    Zur Sache und zu den Namen vgl. Nr. 4521.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a)der über der Zeile nachgetragen. - b)vrow aus anderem Wort korr. - c) Korr. aus dem. - d) Korr. aus sinen. - e) Korr. aus disem.
     
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