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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1358 II 15
Signature: 1358 II 15
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15. Februar 1358, Rottweil
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet dem Landrichter im Thurgau, auf die Klage des geächteten Grafen Friedrich von Toggenburg gegen Graf Konrad von Fürstenberg nicht einzutreten.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4526, S. 371.
 

ins.
Abschr. (B), Insert in Nr. 4558 v. 12. Sept. 1358, Fürstl. Fürstenberg. Archiv Donaueschingen, OA.29,vol. IV, 12a.

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    Dem edeln frijen herren hern Volrich von Clingen lantrichter in Turgovwe emb(iet) ich Cůnr. von Wartenberg1 ain frije hofrichter von mins herren des Roemschen kayser Karlen gewalt an siner statt vff sinem hof ze Rotwil minen willigen dienst mit trúwen vnd tůn v´ch kunt, daz des edeln herren graf Cůnr. von Fúrstenberg erber botschaft mit vollem gewalte vnd mit briefen vnder sinem insigel vor mir vff dem hof ze Rotwil gestanden ist vff disen tag, als dirre brief geben ist, vnd hant gesait, daz ir minen herren graf Cůnr. von Fúrstenberg fúr vch geladt habent von clag wegen des edeln herren graf Fridrichs von Toggenburg. Dar vmb baten inen die selben mins herren graf Cůnr. bottschaft ze erfarnde an ainer vrtail vnd sprachen also, min herre graf Fridrich von Toggenburg der were ain offenner vnd verschribener abereachter von des hofgerichts wegen ze Rotwil, vnd won der selb abereachter minen herren graf Cůnr. fúr v´ch geladt hetti, so getrúweti min herre graf Cůnr. nicht, daz er kainem abereachter vor v´ch antwurten soelte, vnd ovch, daz kain eachter noch abereachter kain recht haben soelte v´ber daz alles, so weri daz hofgerichte ze Rotwil ob allen hofgerichten daz obroste vnz an daz hofgerichte, da ain kayser selber were, vff dem selben hofgerichte ze Rotwil so woelte er im rechtes gern gehorsam sin, vnd darzů me, weri ioch, daz der von Toggenburg nit ain eachter noch ain abereachter were, wer denne dem andern rechtes gehorsam sin woelte vff dem hof ze Rotwil, den soelte man anderswar niendert triben noch laden denne fúr daz selb gerichte, won es daz obreste ist. Vnd dar vmb wart geuorschet, was recht were, vnd wart ertaillet mit rechter vnd gesamnoter vrtail, als vff dem hof ze Rotwil recht was, daz der . . schriber saiti vff sin ait, ob min herre von Toggenburg in der aberachte weri oder nit, der sait vff sin ait, daz er ain offenner verschribener abereachter were, vnd do er daz gesaite, als recht was, do wart ertaillet mit gesamnoter vrtail, daz ir dem obgenanten graf Fridr. von Toggenburg, der ain offenner verschribener abereachter ist, nútzit richten soeltent von minem herren graf Cůnr. von Fúrstenberg, won kain eachter kain recht haben sol noch enmag, weri aber, daz ir es dar v´ber teatint, daz denne daz selb v´wer gerichte in der selben sach enhain kraft noch macht nicht haben soelte noch enmoechte susse noch so luterlich vnd ainvalteklich vnd ane aller schlacht geuerde, vnd won dis vor mir beschehen ist mit vrtail, als recht was, so han ich des hofgerichts ze Rotwil insigel mit vrtail offenlich gehenkt an disen brief. Der ze Rotwil geben ist an dem nehsten donrstag nah sant Valentines tag, nach Kristus geburt drúzehenhundert iar, darnach in dem achteden vnd fúnfzigesten iare.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4526, S. 371.

    Original dating clausean dem nehsten donrstag nah sant Valentines tag

    Editions
    • Fürstenbergisches UB II (1877), S. 223, Nr. 336 (Insert).

    Comment

    Zur Sache und zu den Namen vgl. Nr. 4558.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Konrad v. Wartenberg (sö. Donaueschingen BW).
    Places
    • Rottweil
       
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