Allen den, die disen brief an sehent lesent oder ho^erent lesen, tůn ich Hans von Bútziswille¹ kunt vnd uergihe offen||lich an disem brief, daz ich nie uernomen noch geho^eret han, daz min eni noch min vatter von minem tail dez zehen||den gelegen^a) Oberen Batzenhait², der halbe min waz, ie me ga^ebint gen Tannegge³ denne ainen mutte kernen gena^e||mes Wiler⁴ messes, vnd daz ich von dem selben zehenden, die wile ich in inne gehebt han, och nie me gab gen Tanneegge^b) denne ainen mutte kernen dez egenanten messes ja^erklich, vnd han och den selben zehenden minen tail reht vnd redelich ze koffen gen vnd gib in och ze koffen mit disem brief dem beschaiden man Cůnrat dem Schubinger⁵ vnd sinen erbun in allem reht vnd mit aller gewonhait vnd mit allen nútzen vnd zinsen vnd mit aller zů geho^erde, als mine vordern den selben zehenden an mich braht hant vnd als ich den vorgenanten zehenden vntz vf disen hútigen tag, als dirre gegenw|rtig brief geben ist, inne gehebt han vnd genossen, vnd dez ze ainem waren vrkúnde vnd och ze merer sicherhait aller vorgescribener dinge, daz dú war sient, so henk ich Hans von Butziswille min insigel an disen brief. Der geben ist ze Wile in der stat, do man zalte von gottes gebúrt drútzehenhundert jar, dar nah in dem fúnf vnd vierzigosten jar, an dem na^ehsten dúnstag vor vnser vrown tag ze mittem^c) o^vgsten.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3945, S. 486-487.