Charter: Chartularium Sangallense 05 (1300-1326) 1317 II 27
Signature: 1317 II 27
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27. Februar 1317, Tänikon
Eberhard und Hiltbold von Bichelsee und Johann von Landsberg senden Abt Heinrich von St. Gallen das bisher als Träger des Klosters Tänikon innegehabte Gut zu Iltishausen auf.Source Regest:
Chartularium Sangallense V, Nr. 2988, S. 315.
Chartularium Sangallense V, Nr. 2988, S. 315.
Current repository:
STA Thurgau Frauenfeld 7'47'23.
3 Siegel, 1.0 3,9cm, +S.EBHARDI.MILITIS.DE.BICHELNSE (Abb. in Geneal. Handbuch II, S. 219, Nr. 13); 2. 0 4,3 cm,+S.HILTBOLDI.RCOR.IN.BICHELNSE (UB Zürich Siegelabb. X/18); 3. schildf. 3,7/4,1 cm, +S.IOHANNIS.DE.LANDSBERG (ebd., VII/34).
Material: Pergament
Dimensions: 23,5/13,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Hiltishusen; (andere Hand): Hiltißhusen.
Dem erwirdigen fursten vnserm genaedigen herren abt Hainrich von gottes genaden dez gotz||huses zea) sant Gallen enbietent wir Eberhart ritter vnd Hiltbolt gebrůder von Bichelnse || vnd Johans von Lantsperg vnsern willigen dienst, als wir von reht sont. Vil lieber herre, || wir hant da her als getruwe trager dem gotzhuse ze Taennikon grawes ordens in Costenzer bistům daz gůt vnd den hôf, dem man sprichet ze Hiltilishusen, getrulichen getragen, daz selb gůt vnd den hôf mit allem reht, als wir du gehebt vnd getragen habin dem vorgenanten gotzhuse, sendin vnd gebin wir vch můtwilleclichen vnd mit guter betrahtvnge frilichen vf an vwer hant durch bette der aebtischenne vnd der samenunge dez vor geschriben gotzhuse ze Taennikon, vnd||
bittent vch flisseclichen, daz ir mit dem hof vnd mit dem gůt tuegint nach dez selben gotzhuse ze Taennikon nûtz vnd notdurftb) nah bette vnd vorderunge der aebtischenne vnd der samenunge. Vnd daz diz war si vnd an wandelunge vnser vnd vnserre nah comen, so sendent wir vch vnd allen den, die nu ald hie nach dise sache trift ald treffen mag, disen brief besigelt mit vnsern insigeln. Der wart gegeben ze Taennikon dem||
vorgenanten closter, do man zalt von gottez geburtte druzehen hundert jar, dar nach in dem sibenzehenden jâr, an dem naehsten sunnentage nah alr manne vasenaht.
bittent vch flisseclichen, daz ir mit dem hof vnd mit dem gůt tuegint nach dez selben gotzhuse ze Taennikon nûtz vnd notdurftb) nah bette vnd vorderunge der aebtischenne vnd der samenunge. Vnd daz diz war si vnd an wandelunge vnser vnd vnserre nah comen, so sendent wir vch vnd allen den, die nu ald hie nach dise sache trift ald treffen mag, disen brief besigelt mit vnsern insigeln. Der wart gegeben ze Taennikon dem||
vorgenanten closter, do man zalt von gottez geburtte druzehen hundert jar, dar nach in dem sibenzehenden jâr, an dem naehsten sunnentage nah alr manne vasenaht.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 2988, S. 316.
Original dating clause: an dem naehsten sunnentage nah alr manne vasenaht
Editions:
- UB St. Gallen III, 1242. - Thurg. UB IV, 1229.
Comment
Zur Sache und zu den Namen vgl, Nr. 2978. - Die Herren von Bichelsee und Landsberg machen von dem ihnen in Nr. 2978 durch ihren Dienstherrn erteilten Recht Gebrauch, das damals zusammen mit dem Kloster Tänikon gekaufte Gut diesem zu übergeben.Language:
Notes:
a)ze auf radiertem von. - b)r über der Zeile nachgetragen.
Places
- Tänikon
Chartularium Sangallense 05 (1300-1326) 1317 II 27, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CSGV/1317_II_27/charter>, accessed 2025-06-09+02:00
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