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Charter: Chartularium Sangallense 05 (1300-1326) 1316 IX 19
Signature: 1316 IX 19
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19. September 1316
Äbtissin Elisabeth von Zürich verleiht dem Kloster Wurmsbach ein Gut in Uessikon zu Erblehen.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense V, Nr. 2981, S. 312.
 

orig.

Current repository
Klosterarchiv Wurmsbach A. 41.

Siegel abh., stark besch, wie in Nr. 2752.
Material: Pergament
Dimensions: 27/16 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Mangolt Sateler.
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Wir Elsbethe von gottes gnaden êptischen des gotzhus Zurich1 kunden allen, die disen brief sêhend oder || hoerend lesen, das für vns kam Mangold der Satler burger Zurich vnd vfgab ledeklich an vnser || hand sin gůt ze Vesinkon2, giltet acht stuk Zurich messes, mit allem recht vnd ehaftigi, so der zů || gehoeret, vnd bat vns lihen den erberen vnd geischlichen vrowen der .. êptischen vnd dem conuent des klosters ze Wrmbsbach3 in Kostentzer bistum, dur got vnd das si ovch emphangen hant Gůten sine tochter in ir conuent ze einer kloster vrowen vnd pfrůnde gegeben, das si da bi inena) gotte diene, ze rechtem erbe, wan ez sin erbe was von vnserm gotzhus vmb einenenb) Zuricher pfenning. Wir erhorten dise bêtte vnd lihen das vorseite gůt mit allem recht vnd ehaftigi, so der zů gehoeret, den vorschriben erberen vnd geischlichen vrowen der .. êptischen vndc) dem conuent ze Wrmbsbach ze rechtem erbe vmb zwene Zuricher pfenninge vns vnd vnserm gotzhus jarlich ze gebenne ze des heiligen kruzes tuld ze herbest. Ovch hat Mangold Satler der vorgenande gelobt vnd bindet sin erben dar zů an disem briefe, der erberer vnd geischlicher vrowen der .. êptischen vnd dem conuent ze Wrmbsbach des vorseiten gůttes wêrn ze sinned) fur recht erbe von vnserm gotzhus vmb den vorschriben zins nach rechte, swa sis bedurfen an geischlichem vnd an wêltlichem gerichte. Vnd das dis alles war si vnd veste belibe vnd dur beider teil bêtte, so geben wir disen brief besigelt mit vnserm ingesigel ze einem waren vrkund offenlich. Dis geschach vnd wart dirre brief gegeben an dem nachsten sunnentag nach des heiligen kruzes tuld ze herbest, do von gottes geburt waren druzehenhundert jar, in dem sechszêhenden jare danach, da ze gegen waren meister Volrich der kuster Zurich4, her Chůnrad von sant Gallen vnser kapplan5, her Chůnrad Saler, meister Johans der Satler burger Zurich, Brůdolfb) der Meijer vnd ander erbere lute vnd gezuge genuge.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 2981, S. 312-313.

Original dating clausean dem nachsten sunnentag nach des heiligen kruzes tuld ze herbest

Editions
  • UB Zürich IX, 3428.


LanguageDeutsch

Notes
a) Korr. aus bin. - b) A. - c)v korr. aus et-Sigel. - d) Korr. aus sine. - 1 Elisabeth v. Matzingen, 1308-1340 Äbtissin des Fraumünsters Zürich. - 2 Uessikon, Gem. Maur, Bez. Uster ZU. - 3 Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach, Gem. Jona, Bez. See. - 4 Ulrich Wolfleipsch jun., 1306-1332 Thesaurar des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich. - 5 Konrad v. St. Gallen, 1298-1318 Chorherr am Fraumünster.
 
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