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Charter: Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1373 VIII 10
Signature: 1373 VIII 10
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10. August 1373
Bürgermeister, Räte und Bürger von Zürich verkaufen ihrem Bürger Arnolt Smit von Jona einen jährlichen Zins aus dem Weinungeld.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense IX, Nr. 5369, S. 47 (Urkundenregesten Zürich II, 2257.).
 

cop.
Abschr. (B), 14. Jh., Staatsarchiv Zürich, B VI 304 (Gemächtebuch), f. 8.
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    Wir der bûrgermeister die raet vnd bûrger gemeinlich der stat Zúrich thůn kûnt vnd veriehen offenlich, dz wir durch nûtz vnd fromen v´nser stat gemeinlich vier guldina) gůter vnd gaeber an gold vnd mit rechter gewicht jerlicher gúlt vff v´nser statt winvngelt mit allem recht, so dar zů gehoert, recht vnd redlich ze kovffen geben haben Arnolt Smit von Jonen1 v´nserm burger vmb acht vnd vierzig guldin gůter vnd gaeber an gold vnd mit rechter gewicht, der wir gar vnd gentzlich von im gewert sijen vnd in vnser stat gůten nûtz komen sint, den selben zins wir im vnd sinen erben, ob er enwere, jerlich richten vnd weren súln hie Zúrich in v´nser stat ze vier ziten in dem jâr ze jeklicher fronvasten I guldin ane fúrzûg. Vnd dz der selb Arnolt Smit vnd sin erben, ob er enwere, der vorgeseiten vier guldin jerlich dester sicher sijen, so hant im jetz v´nser winvngelter Chůnr. Holtzach, Wernher Biberli vnd Jacob Hentscher si all drij mit gůten trúwen gelopt vnd des offenlich ze den heilgen gêsworn, dz si all die wile, so si v´nsers winvngeltes pflegent vnd dz in nement, dem obgen(anten) Arnolt Smit vnd sinen erben, ob er enwere, die vorgeseiten vier guldin jerlich richten vnd weren súlent ze den zilen, als vorgeschriben ist, an all geuerd. Dar zů haben wir der rat Zúrich fúr v´ns vnd v´nser nachkomen mit gůten trúwen gelopt, dz wir all die, dien v´nser statt winvngelt hie nach iemer empfolhen wirt, heissen vnd wisen súlent, dz si vor an swerren, dem obgen(anten) Arnolt Smit vnd sinen erben, ob er enwere, die vorgeseiten vier guldin jerlich ze richten vnd ze weren, als vorgeschriben stat. Wir haben ovch gemeinlich fúr v´ns vnd v´nser stat nachkomen mit gůten trúwen gelopt, der vorgeseiten vier guldin geltz vf v´nser stat winvngelt mit allem recht, so dar zů gehoert, wer ze sin nach recht des vorgen(anten) Arnoltz Smitz vnd des erben vmb den vorgeschriben kovf vor geistlichen vnd vor weltlichen gerichten vnd mit namen an allen stetten, wob) vnd wenn si des notdürftig sint, an geuerd. Es ensol ovch der vorgen(ant) Arnolt Smit noch sin erben die vorgeseiten vier guldin geltz fúrbas nieman fuegen noch geben weder versetzen noch verkovffen dann einem v´nserm ingesessnen burger vnd ovch nit túrer, dann als er dz selb gelt ietz von v´ns kovfft hat, an geuerd. Wir haben ovch v´ns selber mit bedingten worten vor behebt vnd hat v´ns der obgen(ant) Arnolt Smit die frúntschaft getan, dz wir vnd all v´nser statt nachkomen hinnan hin iemer mer die vorgeschriben vier guldin geltz wider kovffen vnd abloesen mûgen, wenn wir wellen, ovch mit acht vnd vierzig guldin gůter vnd gaeber an gold vnd mit rechter gewicht vnd mit dem zinse, so denn versessen ist, vnd ensol v´ns der ablôsung noch des widerkovffes niemanc) vor sin mit keinen sachen an all geuerd. Her v´ber etc. Dat. X. die augûsti anno domini millesimo CCC°LXX° tercio.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5369, S. 47-48.

    Original dating clauseX. die augûsti



    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Es folgt durchgestrichen gůltz. - b)wo korr. aus wer. - c)nieman über der Zeile mit Verweisungszeichen. - 1 Jona, Bez. See.
     
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