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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCLXTX.
Signature:  CCLXTX.

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1382. 13. December. Sine loco. -— Dietrich der Refentner von den Winden verschreibt dem Stifte für die 10 Pfund Pfenning, die er dem selben ivegen eines Feuerschadens schuldig geworden, mehre namentlich angeführte Güter sammt aller seiner anderen Habe.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXTX. , S. 319
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXTX. , S. 319

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    CCLXTX.

    Ich Dyetreich der Refentner von den Winnden vnd ich Chunigund sein hausvraw, wir vergehen offenbar mit dem gegen- wurtigen brief vnd tun chunt allen lewtn, di in ansehnt, lesnt oder hornt lesn, daz wir von des Refentz cze Sitanstetn pnmst wegn schuldig sein vnd gelten schullen dem erwirdign geist- leichen vnserm gnaedign herren . . . dem Abbt vnd dem er- samen Conuent des Chlosters cze Sitanstetn czehen pfunt wien ner pfenning, vmb di wir in cze phannt verseczczt haben vnser haws dacz dem Winnden vnd czwai purchrecht dacz Grillen- perg vnd den czehent auf dem pretel lehen in der Trefnikch gelegn in Sitansteter pfarr vnd dar czu all ander vnser hab, In der beschaidnuss, wann ich vorgenanter Dyetreich Refentner abgen mit dem tod, so schol ich eegenante Chunigund di Re- fentnerinn oder wer di vorgeschribn guter vnd hab besiczczen vnd erbn wil, da von dann vnsern obgenantn gnaedign hern cze Sitanstetn di vorgeschriben czehen pfunt wienner pfenning gancz vnd gar richtn vnd geben. Aber di weil eegcnanter ich Dyetreich Refentner leb, schol man vns vmb daz gnant gelt nicht noetten. Greschech auch, daz wir als stathaft wurden, daz wir

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    di vorgenant vnser guter vnd hab vor mein obgnantes Diet- reichs des Refentner tod mochten vnd wolten ledig machen, des schol man vns stat tun, also daz di gnantn vnser gnaedig herren, di vorgeschribn czehen pfunt pfenning schullen nem- men, vnd schulln vns den gegenwurtig brief wider gebn. Mit vrchund des offenn briefs versigilt durch vnsers vleizzign pet willen mit der erbern, wol beschaidn Otteins des Gaensel von Chrenstetn, vnd Gordeins des Rothaymiger pfleger dacz sand Peter in der Aw czu der czeit, anhangunden Insigil, di durch vnsern willen da mit der vorgeschribn sache czeugn sind wardn, in an schaden, Wann wir selb aygen Insigil nicht habn. Gebn nach vnsers hern Christi gepurd vber dreyczehn hundert jar, im czwai vnd achczigisten jar, an der heylign magt sand Lucie tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

    Winden, am linken Ufer des Treflingbaches, einst im Burgfrieden des Marktes Seitenstetten gelegen, jetzt mit Ausnahme des Winddorfer Steges ganz verschollen.

    Grillenberg. Dieser Hof soll auf der dem Stifte nordwärts gegenüber liegenden Anhöhe in der Nähe des einzigen noch bestehenden Fischteiches gestanden haben, ist aber längst verschwunden, nur in den zum Burgfrieden des Marktes gehörigen Grillenberger Feldern hat sich dessen Name noch erhalten.

     
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