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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CLXXIV.
Signature:  CLXXIV.

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1332, 30. März. — Gerichtshrief, ausgestellt von Konrad von Eslarn, Richter zu Wien, wodurch dem Meister Heinrich von Wintertow, obersten Schreiber des Herzogs, ein Haus in der Kärtnerstrasse wegen versessenen Burgrechtzinses zugesprochen wird.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CLXXIV. , S. 213
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CLXXIV. , S. 213

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    CLXXIV.

    zugesprochen wird.

    Ich Chvnrat von Ealorn, ze den zeiten Richter ze Wienne, ver- gich vnd tun chunt allen den, die disen prief lesent oder hórent lesen, die nv lebent vnd hernach chvmftig sint, das fuer mich chom Jans, des Erbern Herren maister Hainreichs diener von Wintertow, des hochgeborn fursten Hertzog Albrechtes obrister Schreiber in Osterreich, vnd chlagt vor mir in der purger Schranne ze Wienne vor rechtem gericht an seinez Herren stat hin ze Hainriches Hous des hinchunden Lazer, daz do leit ze naest oberhalben Wernhartz Hovs dez phfannesmydes in der Chaerner strazze ze Wienne, vmb ein phfunt wienner phenninge versezzens Purchrechtes vnd vmb alle die zwispilde, die im mit recht dorouf ertaylt sint. Vnd hat dorvmb so lange gechlagt, daz im mit rechter vrag vnd vrtail wart ertaylt vnd veruolgt, Ich solt im zwen man geben, di daz Hous mitsampt den vmbsaezzen beschowten vnd schatzten, ob ez icht tewer waer, danne das versezzen Purchrecht vnd die zwispilde, die er mit recht dorouf behabt hiet. Dez han ich im geben Wernharten vnd Philippen, die vorsprechen. Die habent dazselb Hous mitsampt den vmbsaezzen beschowt vnd geschatzt, daz ez nicht tewer ist, danne daz versezzen Purchrecht vnd die zwispilde, die mit recht dorouf ertailt sint vnd habent ouch' dieselben zwen man bey irn trewen dorvmb gesagt, als si ze recht solden. Vnd darnach pat Jans vragen an seines Herren stat, wie er nv mit dem Hous solt varen. Do vragt ich vmb, als ich ze recht solt, vnd wart im do ertailt vnd veruolgt mit vrag vnd mit urtayl, mier solt sein Herre Maister Hainreich mein recht geben, das hat er getan, vnd solt ich In dez Hous gewaltig machen, das ich uvch getan, furbaz ledichleichen vnd vreileichen ze haben, vnd allen

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    seinen frumen domit ze schaffen, versetzen, verchoufen vnd geben, wem er welle, an allen irrsal vnd an allen chrieg, als ez im wolchome vnd fuege. Vnd seit dise wandlunge vor den Purgera in dem Rat vnd ouch darnach vor mein in der vorgenanten Purger Schranne mit rechtem recht, paide mit vrage vnd mit vrtail, also sint gewandelt vnd geschehen, dovon gib ich dem eegenanten Erbern Herren Maister Hainreichen von Wintertow vnd seinen nachomen vnuerschaiden- leichen dorvber disen Prif ze einem offen vrchunde vnd ze einem waren gezeuge diser sache versigelt mit meinem Insigel. Der Prif ist geben nach Christes gebuerde Dreuzehen Hundert lar in dem zway vnd Dreizigesten Iare, des naesten Maentages nach Mittervasten. Original auf Pergament, das Siegel fehlt.

     
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