Ich Chadel vom Dietreichs offenn vnd vergich an disem brief, das ich mit aller meiner erben guetlichem willen gegeben han herrn Otten von Vritterstorff vnd Vreitlein vonn Winthag Ein lehen vnd vier hofstet datz Jewtendorf mit alle dev vnd darzu geho^ert versuecht vnd vnuersuecht, das mein freyes aigen was, mit alle dem Recht, als ich es gehabt han, vmb Vier und zwaintzig phund Wiener phenning, der ich schon pin gewert. Vnd habend Sy baid her Ott vnd auch Vreitl dasselb aigen hintz Pawngartennperg lediclich gegeben zu einem Seelgerêt Vnd sol ich vnd auch mein erben des vorgenannten aigens desselben gotzhawss Scherm vnd gwer sein nach lands Recht. Vnd darumb das diese red sta^et vnd vnzerbrochen beleib, gib ich dis hanndtuesst dem vorgenannten Gotshaus versigelt mit meim Innsigel zu eim Sta^eten vrchundt. Das ist geschehen, do von Crists geburd ergangen waren drewtzehen hundert Jar vnd darnach in dem Su^ebennden Jar ann Sand Johanns tag Gottes Tauffer.

Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 527, Nr. 568