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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5945
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 5945
Signature: 5945
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1511 III 30, Wien
Wolfganng Ramung, der briester Wienner bistumbs, diezeit caplan der ewigen me/oß, so weilent He/orman von E/oslarn, bu/orger daselbs zu Wienn se/aliger in Sannd Peterskirchen auf Sannd Peters freithof hie auf u. l. frawen altar gestift hat, hat mit handen, wissen und willen . . . Hainrichen Frannkhen, burger zu Wienn, we/olher ewigen me/oß er rechter le/ohenherr ist, zu rechtem leibgeding nach dem landsrechten in Österreich . . . hin gelassen dem Thoman Khre/ossling, mitburger zu Wienn, und Dorotheen, seiner eelichen hausfrawn, anderhalb (I ½) achtail weingarten vor Stu/obenthor in den Dwerchlüssen mit aim rain zunagst weilent Geörgen Hertzogbu/orger des wildwercher weingarten gele/ogen, zu Leibgeding gegeben. Die beiden Eheleute übernehmen die üblichen Verpflichtungen und sollen zu ainem yeden sand Me/orten tag je/arlich davon zu zinß raichen 3 ß dn guter landeswerung in Österreich ongeverde. Kämen sie dem nicht nach und träfe es zu, das die gesworen vierer, so über den grunt desselben weingarten gesaczt sein und denselben je/arlichen umb sannd Egidien tag oder wann sy im jar darzu ervordert werden, beschawen süllen bei iren trewen erkannten und spre/ochen, das er in gutem mittern paw nicht le/ag, so sollten die genannten kanleüt des Leibgedinges verlustig gehen und Schadenersatz leisten. Und wann die le/otst person under in, beden kanleuten, auch mit tod verschieden und nicht mer le/obt, so ist dann der vorgenannt weingarten dem Aussteller und seinen nachkömen zu handen gemelter ewigen me/oß aller ding wider ledig und frei worden1 on me/onigclichs irrung und hindernüß.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5945
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

mit zwei rückwärts aufgedrückten Siegeln in grünem Wachs unter Papierdecke, deren teilweise Lüftung dem ersten Siegel nachteilig gewesen ist: 1. beschädigt = 5890, 2 = 5898,1; vergl. n° 5939; immerhin ist diesmal deutlich, sowohl im Flug als im Schild, die Spaltung zu erkennen, sowie vorne das halbe lateinische Kreuz, während der rückwärtige Teil des Schildes und Fluges nochmals geteilt ist: Si - gillv o Raffahel o Gererst . . . er; 2. unter Papier, aber unverkennbar = 5874, I = 5884, 2.Siegler: Heinrich Frankh als Lehensherr berürter me/oß und Raffahel Gersdorffer, diczeit under statcamrer, burger zu Wienn, mit seinem aufgedrugkten insigil.
  • notes extra sigillum
    • Rückaufschriften: I. N° 11. - 2. Hinlas brief umb anderthalb achtl weingartn vor Stubenthor in Thwerchlüssn gelegen zü der meß auf unnser frauen altar zu/o S: Peter der Herman Eslarn stift züegehorig a° 1511 tn. - 3. durchstricheni K. 6. Litt. E. N° 1. - 4. Wr. Archiv 10/1511. - 5. 41. - 6. 41.
Graphics: 
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Original dating clauseGe/oben zu Wienn, an su/ontag Letare in der vasten. . . .



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  • Wien
     
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