Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 520
Signature: 520
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1359 II 13, Wien
Ortolf von Chüeleub verkauft sein ihm als rechtes Eigen von seinem Bruder hern Otten von Chüleub anerstorbenes Joch Weingarten, gelegen ze Grinzingen an dem Sunnperg, und haisset der Cherspaum, zenaechst des pharrer weingarten von der Heiligenstat, um 200 lb dn. Thoman dem Swaemblein, purger ze Wienne.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 520
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 520
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Drei anhangende Siegel, 2., 3. beschädigt,Besiegelt mit den Siegeln: 1.des Ausstellers, seiner Schwäger 2.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Thoman Schwemblens kauff brieff uber ain joch weingartn zu Grintzing im Sunnperg haist der Cherspaumb anno 1359 Wr. Archiv 13/1359 Indorsat: Die prief geherent uber das Schezzel und uber den Cherspem.


Ich Ortolf von Chüeleub. Vergich und Tuen chuent allen den die disen brief lesent oder hoerent lesen. die nu lebent und hernach chuenftich sind, daz ich mit guetem willen und gunst meiner Erben. mit verdachtem muet. zue der zeit do ich ez wol getuen mocht. verchauft han. einen weingarten. gelegen ze Grintzingen an dem Sunnperg dez ein jeuch ist und haizzt der Cherspawm. der rechts aigen ist. der mich anchoemen. und in mein hant gevallen ist. von meins pruder geschaeft wegen. hern Otten von Chueleub dem got genade, und lait auch der selb weingart ze naechst dez Pharrer weingarten von der Heiligenstat, Den vorgenanten weingarten han ich Recht und redleich verchauft und geben mit allem dem nuetz und Rechten. als ich in in aigens gewer herpracht han. Umb zway hundert phunt wienner phenning. der ich gar und gaentzleich gewert bin. dem erbern manne. Thomann dem Swaemblein purger ze wienne. der den selben weingarten umb sein aigenhafts varundgut gechauft hat. und seinen erben. oder wem er in schafft oder geit, fuerbas ledichleich und vreileich ze haben und allen iren frumen da mit ze schaffen verchauffen versetzen und geben wem si wellen an allen ierresal. Und bin auch ich Ortolf von Chueleub und mein erben unverschaidenleich. dez vorgenanten weingarten dez egenanten Thomanns des Swaembleins, und seiner erben, oder wem er in schaft oder geit. Recht gewern und scherm fuer alle ansprach. als aygens recht ist und dez Lants recht ze Oesterreich Waer aber daz si mit recht an dem selben weingarten icht chrieges oder ansprach gewunnen. waz si dez schaden nement. daz suln wir in alles aus richten und wider chern an allen ieren schaden. und suln auch si daz haben auf uns und auf allem unserm Guet daz wir haben in dem Lande ze Oesterreich oder wo wir ez haben wie so daz genant ist wir sein lebentich oder tode. Und daz diser Chauf fuerbas also staet und unzerbrochen beleib. dar ueber so gib ich In disen brief. zue einem waren urchuende und ze einer ewigen vestnung diser sache versigilten mit meinem Insigil. und mit meiner swaeger Insigiln. Jansen von Ybs und Otten dez Wuelfleinstorffer. die diser sache gezeug sint mit ieren Insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburt dreutzehen hundert iar, dar nach in dem Newen und fuemftzgisten iar, dez mittichens an dem achten tag nach sant Dorothe Tage.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienne, des mittichens an dem achten tag nach sant Dorothe tage.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 520, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/520/charter>, accessed 2025-05-01+02:00
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