Fridreich von gotes gnaden, Roemischer kuenig, zu allenzeiten Merêr des Reichs, Hertzog zu Oesterreich, und zu Steir etc. Erbern weisen und lieb getrewen. Als Ir Albrechten, dem Hagnawer sein arbait nidergelegt, und den purkchfrid bey ew vorpoten habt, und doch umb klain verhanndelen, als uns fuerbracht ist. Begern wir an ew mit fleizz, daz Ir denselben Albrechten soelher verhanndlung, umb unsern willen begebet, und In in dem purkchfrid bey ew beleiben, und sein arbait treiben lasset, damit er sich, sein weib, und kinder genern muege. Daran tuet Ir uns ain guet gevallen, und unser maynung. Geben zu der Newnstat an Mittichen nach des heiligen Kreutzs tag Inventionis. Anno domini etc. xlvjto . unsers Reichs im Sibenten Jare. com(missi)o propria domini Regis, Walthero Zebinger referente.

Source Fulltext: Peter Peusquens