Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 315
Signature: 315
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1347 X 29, Wien
Paertelme, Fridreichs sun des Fu/etrer, des sneider, dem got genade, bestätigt, dass sein Stiefvater Ulreich von dem Pukkas und seine Mutter Margret ihn alles seines Gutes gar und gaenzleich verricht und gewert habent.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 315
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 315
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Drei anhangende Siegel: 1. grün u. K., rund, 2. ungefärbt, rund, 3. ungefärbt, sechseckig.Besiegelt mit den Siegeln: 1.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Bartelme des Fridreich Fuetrers Sun vertzrych brief gegen Ulrichen von Puckhas seynem Steufvatern des datum an Mantag vor aller Heyligentag des dreytzehen hundert sibenund viertzigsten jar. Pertelme verzeicht sich aller Hab die Ulrich von dem Puckas ynne hat sein Stieffvater Indorsat: Aufschrift des Magister Theodericus. Q.


Ich Paertelme Fridreichs sun des Fuetrer dez sneyder dem Got gnade . Vergich und Tuen Chunt allen denen die disen brief lesent oder hoerent lesen die nu lebent und hernach chuenftich sint . daz mein Steuf Vater Ulreich von dem Pukkas und sein hausvrow vro Margret mein Mueter mich Gar und gaentzleich verricht und gewert habent . alles meins guetes. daz si des meinen Inne gehabt habent swie so daz Genant ist Und han auch Ich mich mit guetem willen mit verdachtem muet zue der zeit do Ich iz ze recht wol Getuen mochte . Gegen dem Egenanten meinem steuf vater Ulreichen von dem Pukkas und gegen seiner hausvrowen vron Margreten meiner Mueter und gegen Iren Erben Gaentzleichen verzigen und fuertzicht getan. alles dez Guetes des si habent oder noch Gewinnent . ez sey erbguet Varuntguet swie so daz genant ist . also daz Ich noch mein Erben . sueln fuerbas hintz Inen noch hintz iren Erben . noch hintz allem irem Guet ez sey bey irem lebentigem leib oder nach Ir Tode . nimmer mer Chain ansprach noch Chain vodrung gehaben noch Gewinnen . weder umb vil noch umb wenige . Und daz diseu sache und diseu fuertzicht fuerbas also staet und unzerbrochen beleibe . Und wand ich selber nicht aygens Insigils habe . dar umb so gibe Ich in disen brief zue einem warn urchuende und zue einer Ewigen vestnung diser sache versigelten mit hern Haunolts Insigil des Schuehler zue den zeiten Juden Richter ze wienne und mit hern Hainreichs Insigil des Gausraben und mit hern Seifrits Insigil des Minnegangs . die Ich des Gebeten habe daz si iren Insigil zue einem gezeug an disen brief gehangen habent . Und verpinnt auch mich mit meinen Trewen . under der egenanten dreyer Insigiln alles daz staet ze haben und ze laysten daz vor an disem brief geschriben stet. Diser brief ist geben ze wienne nach christes gebuert dreutzehen hundert Jar dar nach in dem syben und Viertzigisten Jar . des naehsten Maentags vor aller Heiligen Tage.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienne, des naehsten maentags vor Allerheiligen tage.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 315, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/315/charter>, accessed 2025-05-04+02:00
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