Ersamen und wolweisen unser sunderlieben freunt und gute guenner, unsern freuntlichen gruss bevor. Wir lassen euch wissen, das wir ytz ettlich getraid, waitz, habern, und anderlay ding zu unser, und unsers hoffs notturfft beduerffen, daselbst bey euch durch die unsern zukauffen. Bitten wir ewr freuntschafft mit sunderm vleiss, Ir wellet dasselb getraid, habern, und ander unser ding in kainerlay weis, hindern, sunder Mawtt und zol frey durch unsern willen herab uns fueren und zubringen lassen. Das wellen wir umb ewr freuntschafft jn aim soelichen oder grossern allzeit verdienen. Geben zu Raab am Suntag Judica in der Vasten, anno domini etc. Quadragesimo quinto. Barthelme von Frangepane, zu Vegel, zu Modrusß zu Zeng etc. Graf, und pfleger des Bischtumes ze Rab

Source Fulltext: Peter Peusquens