Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 3030
Signature: 3030
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1444 XI 12, Hainburg
Richter und rate der stat ze Haimburg an die Räthe des Landes zu Oesterreich, die jetz zu Wienn seind. Von dem Grafen Gorigen von Sand Görigen und anderen Freunden sei ihnen gewisse warnung zugekommen, dass sich die veind vast besammen zu Tyrna und besunderleich daselbs zu Tyrna der Orsakch Michel nu als auf dreutausent man ze rossen und ze fussen bei einander hat und mainen für sich heruber in das lannd zu ziehen und sich versuechen an die stat hie, ob sie die bei tag und bei nacht mochten gewinnen. Da ihre Stadt aber nicht wol zugericht zu der wer und klain an volkch ist, so bitten sie, solch geslos, an der grênntz gelegen, mit ainem puchsenmaister und volkch zu versorgen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 3030
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 3030
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Zum Verschlusse aufgedrücktes Stadtsiegel von grünem Wachse unter Papierdecke.
- notes extra sigillum:
- Adresse aussen. Dorsual: 1444 12/11 Den hochwurdigen wolgeborn Edeln und vesten herrn, den Rêten des lannds ze Osterreich, die yetz zu Wienn sind unsern gnedigen lieben herrn. Hainburg R. und R. daselbs schreiben an die State Wienn, daz ihnen ein puechsenmeister und einiges volkh zu hulf geschiket werden moge. datum 1444 Wr. Archiv 50/1444


Hochwuerdigen wolgeborn Edeln und vesten genedigen lieben herrn, ewern gnaden unser willig dinst allzeit bevor, ewern gnaden tuen wir zewissen, das uns gewisse warnung von dem wolgeborn Edeln herrn Graf Gorigen von sand Gorigen und von andern unsern gueten frewndten und Guenne-ren koemen sind, wie sich die veind vast besammen zu Tyrna und besunderleich daselbs zu Tyrna der Orsakch Michel nu als auf drew Tausent Mann ze rossen und ze fuessen beyeinander hat, und maynen fur sich heruber in das lannd zu ziehen und sich versuechen an die Stat hie ob Sy die bey tag und bey nacht mochten gewinnen, und wann ewern gnaden wol wissenleich ist das die Stat hie nicht wol zugericht zu der wer, auch klain am volkch ist. Davon so bitten wir ewr gnad diemutik-leich ewr gnad welle solh gesloss an der grêntz gelegen mit ainem puchsenmaister und volkch fursehen und zuschueb tuen des grasse notdurfft ervordere, auch uns ewern gnaden Bevolhen lassen sein das wellen wir umb ewr gnad gehorsamleich verdienn. Geben ze Haimburg an phintztag nach Martini Anno etc. XLIIII°. Richter und Rate der Stat ze Haimburg.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Haimburg, an phincztag nach Martini.
Places
- Hainburg
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 3030, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/3030/charter>, accessed 2025-07-06+02:00
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