Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2617
Signature: 2617
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1437 IX 13, Wien
Wolfgang Grabmer, gesessen zu Ottakrin, bestätigt, von Hainreichen dem Haiden, ainer des rats der stat zu Wienn, und Dietreichen dem Starchant, burger daselbs, baid verweser der stat gruntpücher, 36 lb dn. erhalten zu haben, die ihm von Casparen, seines verstorbenen Bruders Lienharts des Grabmer unmündigem Sohne, angeeribt sind und von dem Hause in der Schenkchenstrass, das sein Bruder Ulreichen dem Langenpekchen verkauft hatte, herrühren.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2617
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2617
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Zwei rückwärts aufgedrückte, beschädigte Siegel von grünem Wachse.Besiegelt mit den Siegeln des Wiener Bürgers
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1437 13/9 Quittung Wolfgangs des Grabmer ze Ott(akrin)


Ich Wolfgang Grabmer gesessen zu Ottakrin Vergich offennlich mit dem brief fuer mich und all mein erben, das ich ingenomen und emphangen hab von den Erbern weisen Hainreichen dem Haiden, dietzeit ainer des Rats der Stat zu Wienn und Dietreichen dem Starchant, burger daselbs baid verweser der Stat Gruntpuecher, Sechsunddreissig phunt wienner phenning, die mich von Casparen Lienharts des Grabmer seligen sun, der ungevogter gestorben ist Als sein nagsten frewnt und Erb, angeeribt und bey der egenanten Stat Gruntpuech gelegen und herchomen sind von des egenanten meins prueders seligen haus in der Schenkchenstrass gelegen das derselb mein prueder seliger bey seinen lebtêgen Ulreichen dem Langenpekchen verchaufft hat und darumb sag Ich fuer mich und alle mein erben die obgenanten verweser des Gruntpuechs und Ir nachkomenn der benanten Summ phenning gêntzlich quitt ledig und los und ob In oder der Stat darumb icht krieg oder ansprach auferstuenden von wem das wêr oder wie sich das fuegt, was Sy des schaden nement, das sullen wir In alles ausrichten an allen Iren schaden und sullen Sy das haben zu mir und meinen erben unverschaidenlich und auf allem unserm guet, das wir Allenthalben haben wie das genant ist nichts ausgenomen wir sein lemtig oder tod Mit urchund des briefs besiglten Mit der Erbern Lienharten des Newnhover burger zu Wienn, und Hannsen des Ravenspurger, mitpurger daselbs aufgedrukchten insigeln die ich zu getzeugnuess mit vleiss darumb gepeten hab In und Iren erben an schaden Dorunder ich mich mit meinen trewen verpind stetzuhaben das vor ge-schriben stet Geben zu Wienn an freytag nach unserer lieben frawn tag Als Sy geporen ist Nach christi gepuerd virtzehenhundert jar darnach in dem Sibenunddreissigistem jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: zu Wienn, an freitag nach Unserer Lieben Fraun tag, als sie geporen ist.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2617, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2617/charter>, accessed 2025-06-17+02:00
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