Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2122
Signature: 2122
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1420 I 31, Wien
Anna die Smidacherin, priorin, und der ganz convent gemain des klosters datz sand Larenzen am Alten Fleischmarkcht ze Wienn, erklären, dass sie hinsichtlich der 3 lb dn. gelts purkchrechts, die sie und ihr Gotteshaus vor langen Jahren auf weilent Michels des Chuenreutter haus, gelegen am Altenfleischmarkcht zenegst dem haus, das weilent Michels von Ympendorf seligen gewest ist, gehabt haben, und mit denen Chuenreutter es laut des Kaufbriefes gekauft hatte, die aber später abgelöst worden sein sollen, in ihren urbarpüchern, briefen und registern nichts gefunden haben, und sagen das bezeichnete Haus, sider genant des Hofgeber haus, aller an ihr Kloster zu leistenden Dienste und Gülten ledig.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2122
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2122
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Die Siegel fehlen.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1420 31/1 Priorin und Conventz zu sannd Larenntzen vertzeich brief uber dren phund dn gelts so Inen auf Micheln Chuenreyters haus am alten vleyschmarckht verschriben gewesen datum mitichen vor unnser frawen Liechtmestag anno domini 1420.


ICH Anna die Smidacherin dietzeit Priorin und wir der gantz Convent gemain des klosters datz sand Larentzen am Alten fleischmarkcht ze Wienn Bekennen fuer uns und all unser Nachkomen und tuen kund allen lêuten gegenbuertigen und kuenftigen umb die drew phunt gelts Purkch-rechts die wir und unser Gotshaws vor lanngen Jaren gehabt haben auf weilent Michels des Chuenrêwtter haws gelegen daselbes am Altenfleischmarkcht ze Wienn zenegst dem haws das weilent Michels von Ymppendorf seligen gewesen ist und damit derselbe Michel Chuenreutter das benant haws gekaufft hat nach begreiffung seins kaufbriefs, und wann wir ermont sein das dieselbe gult von unsern vodern ist abgelost. Dartzue haben wir uns in allen unsern urbarpuechern briefen und registern aigenleich versucht und haben nichts funden, das uns umb soleich gult gefrumen und daran getzaigen mochtt. Darumb sagen wir das egenant haws am Altenfleisch-markcht sider genant des Hofgeber haws gantz quitt ledig und los aller dinst und gult die unserm Gotshaws zugepueren solten untz auf disen hewtigen tag als datum des briefs stet. Mit urkund des brieves besigelten mit unser der obgenanten Priorin, und des Convents Anhangunden Insigl Geben ze Wienn an Mittichen vor unser frawn tag zu der Liechtmezz Nach Kristi gepurd viertzehen-hundert und in dem Zwaintzigistem Jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, an mittichen vor Unser Fraun tag zu der Liechtmess.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2122, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2122/charter>, accessed 2025-05-04+02:00
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