Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 248
Signature: 248
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1369 XI 09, Wien
Konrad Urbetsch (»Chunrad der Urbetzsch«), der Stadtrichter von Wien, beurkundet, daß dem Wiener Bürgerspital und dessen Spitalsmeister Ulrich Rössl (»Ulreich dem Rözzlein«), vertreten durch den Spitalsschreiber »Sighard«, den Sohn des »Goltstains«, 60 Wiener Pfennig an Burgrecht auf einer Brandstatt, die am Tiefen Graben (»Teuffengraben«) liegt, und die einst dem verstorbenen Schuster Michael (»Michel«) gehörte, zustehen. Die Mitglieder (»Zechprüder«) der Schneiderzunft auf dem Neuen Karner (»Charner«) zu St. Stephan (»Sand Stephan«), vertreten durch »Jans den Zötlein« aus Heiligenstadt (»Heyligenstadt«),ihren Zunftvorsteher (»Zechmaister«), erheben ebenfalls Anspruch auf das genannte Burgrecht, werden aber abgewiesen, weil weder Jans der Zötlein noch ein anderes Mitglied der Zunft am Gerichtstag die ursprünglich angebotenen Beweisurkunden vorlegen kann. Siegel an Presseln: Konrad UrbetschSource Regest:
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Regesten Bürgerspital
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Wiener Stadt- und Landesarchiv


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Schneiderzunft neuer KarnerOriginal dating clause: dez nasten Freytags vor sand Merteins Tag
Places
- Wien
Keywords
- General:
- Schneiderzunft
- neuer Karner
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 248, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HABsp/248/charter>, accessed 2025-05-02+02:00
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