Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 246
Signature: 246
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1369 VII 02, Wien
Konrad Urbetsch (»Chunrad der Uerbetzsch«), der Stadtrichter von Wien, beurkundet, daß »Sighard«, der Sohn des »Goltstain»s«, im Namen des Wiener Bürgerspitals und des Spitalsmeisters Ulrich Rössl (»Ulreichs des Rözzleins«) das um 170 Pfund Pfennig erworbene Burgrecht auf dem Haus »Paltrams«, das auf der »Slachstuben« am Hohen Markt (»Hahenmarkcht«) neben dem Haus »Hyerzzens von Retz«, des Schusters, liegt, beansprucht hat. Die Höhe des Burgrechts beträgt zehn Pfund Wiener Pfennig. Der Aussteller entsendet Dietrich von Neuburg (»Dietreichen von Newenburkch«) und Ulrich (»Ulreich«) den »Puchveler« in das genannte Haus, um dessen Wert schätzen zu lassen. Aufgrund dieser Schätzung spricht der Stadtrichter dem Bürgerspital das Haus zu, weil Paltram weder die Burgrechtsrente bezahlen noch das Burgrecht ablösen kann. Siegel an Presseln: Konrad Urbetsch (beschädigt)Source Regest:
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Regesten Bürgerspital
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Regesten Bürgerspital
Current repository:
Wiener Stadt- und Landesarchiv


Original dating clause: des nasten mantags vor sand Ulreichs Tag
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 246, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HABsp/246/charter>, accessed 2025-05-03+02:00
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