Fond: Landstände, Vorarlberger
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Charter: 5560
Date: 18. August 1391
Abstract: Graf Albrecht von Werdenberg der Ältere, Herr zu Bludenz, und seine Untertanen einerseits und die Stadt Feldkirch, die in die Herrschaft Feldkirch Gehörigen, die von Dornbirn und Bregenzerwald etc. errichten unter bestimmten Bedingungen eine Eidgenossenschaft auf vierzig Jahre.
Charter: 5561
Date: 20. November 1404
Abstract: Eglof von Wartenberg, genannt von Wildenstein, Hofrichter zu Rottweil, entscheidet in einer Klage des Jos Richli und dessen Frau von Konstanz gegen Stadtammann und Rat in Feldkirch, wegen Aufnahme offener Ächter zu Gunsten der Stadt Feldkirch.
Charter: 6693
Date: 1. April 1497
Abstract: König Maximilian urkundet dem Landammann, Ammann, den Räten und Gemeinden der Städte und Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg mit samt dem Tal Montafon, dass ihre Verschreibung zum Bund der Ritterschaft von St. Georgenschild und den Reichsstädten Ulm, Esslingen, Nördlingen, Überlingen, Gmünd, Memmingen etc. an ihren Freiheiten unnachteilig sein solle.
Charter: 5562
Date: 13. November 1517
Abstract: Ammann und Rat zu Feldkirch, Hans Walser, Landammann zu Rankweil und Sulz, Hans Feurstein, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, Georg Mötz, Ammann zu Dornbirn, Kaspar Mähr, Ammann zu Jagdberg, Heinrich Gugeli, Ammann zu Fußach, und Lutz Egger, Ammann auf Damüls, alle in der Herrschaft Feldkirch, erwählen in gemeinsamer Versammlung mit den übrigen Herrschaften vor dem Arlberg den Otmar Pappus, Bürger und des Rats zu Feldkirch, zu ihrem Ausschuss für einen von Kaiser Maximilian einberufenen Landtag aller ober- und niederösterreichischen Lande.
Charter: 6694
Date: 24. Mai 1518
Abstract: Kaiser Maximilian stellt den nieder- und oberösterreichischen Landen einen Schadlosbrief aus um vier Mal 100.000 Gulden Hilfsgeld gegen die Türken.
Charter: 5563
Date: 24. Mai 1518
Abstract: Landesrettungsordnung Kaiser Maximilians für die Vorder- und Niederösterreichischen Lande.
Charter: 5564
Date: 2. April 1520
Abstract: Auf geschehene Erbhuldigung der Vorarlberger gegen König Karl und dessen Bruder Herzherzog Ferdinand versprechen Ulrich von Schellenberg, Vogt zu Feldkirch, Merk Sittich von Ems, Vogt zu Bregenz, Friedrich von Freiberg, Vogt zu Bludenz, und Jos von Ratzenried als verordnete Kommissäre, dass den vier Vorarlberger Herrschaften aus dieser Huldigung an ihren althergebrachten Rechten und Freiheiten keinerlei Schaden erwachsen soll.
Charter: 5565
Date: 16. Juli 1523
Abstract: Revers des Erzherzogs Ferdinand, Gubernator in Tirol und den Vorlanden, womit derselbe erklärt, dass den vorarlbergischen Herrschaften aus ihrer ihm geleisteten Huldigung keinerlei Schaden an ihren hergebrachten Rechten und Freiheiten erwachsen soll.
Charter: 5566
Date: 12. Juni 1529
Abstract: Ammann und Rat zu Feldkirch erwählen den Stadtammann Bartholomä Rainolt und den alten Ammann Jörg Stoß als Gewalthaber und Gesandte für den auf königliches Mandat von den Vögten zu Bregenz und Nellenburg, Merk Sittich von Ems und Hans Jakob von Landau, ausgeschriebenen Tag zu Weingarten, den 16. Juni, damit sie dort mit den übrigen Gesandten vorderösterreichischer Lande über gegenseitigen Schutz und Schirm beraten und beschließen sollten.
Charter: 5567
Date: 21. Dezember 1529
Abstract: Ammann und Rat zu Feldkirch, Hans Baumgarter, Altlandammann zu Rankweil und Sulz, Kaspar Erhard, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, Jos Albrich, Ammann zu Dornbirn, Martin Ammann, Ammann zu Jagdberg, Klaus Schneider, Ammann zu Fußach, Ulrich Bawalter, Ammann zu Neuburg, und Klaus Rinderer, Ammann auf Damüls, alle der Herrschaft Feldkirch, erwählen den Erasmus Furtenbach, des Gerichts und des Rats zu Feldkirch, und Hans Schatzmann, Landammann zu Rankweil und Sulz, als Ausschuss für den auf den 13. Januar in Linz angeordneten Landtag.
Charter: 5568
Date: 13. November 1531
Abstract: Ammann und Gericht auf Damüls geben dem Bartholomä Rainolt, Stadtammann, und Lazarus Metzler, des Gerichts und Rats zu Feldkirch, die Gewalt, sie und ihr Gericht auf dem von Ferdinand, König in Böhmen und Ungarn, angeordneten Landtag zu Innsbruck am 24. November zu vertreten.
Charter: 6431
Date: 13. November 1531
Abstract: Ammann und Gericht auf Damüls bevollmächtigen zu dem ausgeschreibenen Landtag in Innsbruck (24.11.1531) den Bartholomä Rainolt, Stadtammann, und Lazarus Metzler, Gerichts und Rats zu Feldkirch.
Charter: 5569
Date: 27. Juni 1532
Abstract: Revers König Ferdinands gegen die schwäbischen Kreisstände für die Entlohnung der von denselben auf dem Landtag zu Weingarten bewilligten 800 Mann Fußvolk. Jeder Mann soll monatlich 4 Gulden Sold erhalten, wovon die Hälfte von den Ständen, die Hälfte aus der Kriegskasse vergütet werden. Inseriert im Vidimus der Regierung in Innsbruck vom 24. September 1532.
Charter: 5570
Date: 22. November 1536
Abstract: Die vorarlbergischen Stände bewilligen dem König Ferdinand auf sechs Jahre, vom 24. April 1537 angefangen, ein jährliches Hilfsgeld von 1.000 Gulden. Dafür verspricht der König, keine weiteren Forderungen innerhalb dieser Zeit an das Land zu stellen. Sollte Letzteres dennoch geschehen, so sind die Stände nicht gehalten, die 1.000 Gulden zu bezahlen.
Charter: 5571
Date: 22. April 1542
Abstract: Schadlosbrief König Ferdinands I. gegenüber den Vorarlberger Landständen um eine dreijährige Türkenhilfe.
Charter: 5572
Date: 17. Dezember 1543
Abstract: Schadlosbrief König Ferdinands I. gegenüber den Vorarlberger Landständen um eine Türkenhilfe von 1.000 Gulden.
Charter: 5573
Date: 31. Januar 1550
Abstract: König Ferdinand verspricht den Ständen der vier Herrschaften vor dem Arlberg, die als Türkenhilfe einen weiteren Beitrag von 3.000 Gulden erlegten, sie bei ihrer althergebrachten Rechten und Freiheiten zu belassen.
Charter: 5574
Date: 10. Mai 1552
Abstract: Die Vertreter der Vorarlberger Landstände erläutern dem Ritter Hans Jakob von Landau, Landvogt der Landvogtei Nellenburg, einen Schadlosbrief, den sie ihm für ein Darlehen von 10.000 Gulden Hauptgut und 500 Gulden Jahreszins am ersten Mai dieses Jahres ausgestellt haben. Das Darlehen haben sie dem königlichen Amtmann zu Bregenz, Wolfgang Kanz, überantwortet. Die eigenen Güter des Landauers werden von der Verpflichtung des Schadenersatzes ausgenommen.
Charter: 5578
Date: 3. Oktober 1552
Abstract: Merk Sittich von Ems, Vogt der Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, verschreibt sich für die Untertanen genannter Herrschaften wegen der Auslösungssumme für die im Türkenkrieg gefangenen Vorarlberger als Rückbürge gegenüber seinem Vetter Hans von Ems.
Charter: 5575
Date: 3. Oktober 1552
Abstract: Hans Wilhelm von Weiler zu der Altenburg, Vogt zu Feldkirch, verschreibt sich auf Bitten der Untertanen der Herrschaft Feldkirch als Rückbürgen gegenüber Hans von Ems, der den Untertanen der Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Hohenegg und Neuburg, Vaduz, Schellenberg und Blumenegg gegenüber eine Bürgschaft übernommen hat zur Auslösung der bei der jüngsten Niederlage in Ungarn in türkische Gefangenschaft geratenen Untertanen. Die Auslösungssumme soll durch Freiherrn Hans zu Zinzendorf und Pottendorf, Hofvizekanzler Jakob Jonas und Georg Gienger erlegt werden.
Charter: 5576
Date: 3. Oktober 1552
Abstract: Die Stände Vorarlbergs verpflichten sich gegenüber Hans von Ems, der sich als Bürge für eine Summe Geldes verschrieben hat, welche die Stände für die Auslösung der in türkische Gefangenschaft geratener Vorarlberger bezahlen will, ihn für alle in dieser Angelegenheit auflaufenden Kosten schadlos zu halten.
Charter: 5577
Date: 3. Oktober 1552
Abstract: Balthasar von Ramschwag, Vogt zu Gutenberg, verschreibt sich für die Untertanen der drei Herrschaften Vaduz, Schellenberg und Blumenegg wegen der Auslösungssumme für die im Türkenkrieg gefangenen Vorarlberger als Bürge gegenüber seinem Vetter Hans von Ems.
Charter: 5579
Date: 21. Februar 1553
Abstract: König Ferdinand schreibt in Anbetracht der erlittenen Schäden und der Gefahren, die dem Reich und Land aus den Kriegen und Empörungen letztvergangener Jahre, vornehmlich durch den Verlust der Feste Ehrenberg, entstanden sind, einen Landtag nach Feldkirch auf den Sonntag "Judica" (den 12. März) dieses Jahres aus.
Charter: 5580
Date: 6. Juni 1553
Abstract: König Ferdinand teilt den Untertanen der Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Neuburg und Hohenegg die Namen der von ihm gesetzten Kommissäre für den Landtag in Feldkirch mit, nämlich Georg Ilsing, Landvogt in Schwaben, Hans Rudolf von Prassberg, Balthasar von Ramschwag, Vogt zu Gutenberg, und Pankraz Kuen, und gebietet, diesen Gehorsam zu erweisen.
Charter: 5581
Date: 27. August 1553
Abstract: König Ferdinand verspricht den vorarlbergischen Ständen, welche auf dem jüngsten Landtag zu Feldkirch demselben ein Hilfsgeld von 1.000 Gulden, zahlbar in 5 Jahresraten zu 2.000 Gulden versprochen haben, sie bei ihren althergebrachten Rechten und Freiheiten zu belassen.
Charter: 5583
Date: 12. September 1556
Abstract: Schadlosbrief Ferdinands I. gegenüber den vorarlbergischen Landständen um 2.500 Gulden.
Charter: 5584
Date: 27. Juli 1557
Abstract: König Ferdinand beruft die Vertreter der Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Neuburg und Hohenegg auf den 25. August 1557 zu einem Landtag nach Feldkirch.
Charter: 5585
Date: 10. Oktober 1557
Abstract: König Ferdinand verspricht, nachdem ihm auf dem jüngst gehaltenen Landtag zu Feldkirch die Untertanen der vier Herrschaften "enhalb des Arlapergs" auf sein Ersuchen eine Türkenhilfe von 3.000 Gulden rheinisch, in zwei Fristen zahlbar, bewilligt haben, dass diese Bewilligung den Städten und Landschaften an ihren althergebrachten Rechten und Freiheiten keinen Schaden bringen soll. Die Zahlung der bewilligten Summe entfällt, wenn die vier Herrschaften durch Krieg heimgesucht werden sollten.
Charter: 5586
Date: 15. April 1561
Abstract: Kaiser Ferdinand verspricht, die Untertanen von Städten und Ämtern in den Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Neuburg am Rhein, Gutenberg und Hohenegg, die der fürstliche Grafschaft Tirol inkorporiert und zugetan sind, welche auf dem am 20. August 1559 zu Feldkirch gehaltenen Landtag sich verpflichtet haben, eine Türkenhilfe von 9.000 Gulden in sechs Jahresfristen zu leisten, bei ihren alten Rechten und Privilegien zu belassen.
Charter: 5587
Date: 15. Mai 1564
Abstract: Kaiser Ferdinand stellt den Untertanen und Ständen in den Herrschaften Feldkirch, Bregenz, Bludenz, Sonnenberg, Neuburg am Rhein, Gutenberg und Hohenegg, die der fürstlichen Grafschaft Tirol inkorporiert sind und die auf dem Landtag zu Konstanz im Januar 1563 15.000 Gulden Hilfsgeld in 5 Jahresraten zu 3.000 Gulden zu zahlen bewilligt haben, einen Schadlosbrief aus.
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