Charter: Hohenems, Reichsgrafschaft 7950
Signature: 7950
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14. Mai 1418, Ems
Ulrich von Ems gibt dem Hans Mattle, dem Walser von "Tumüls" (Damüls), zu rechtem Erblehen folgende von seinem Vater, Ulrich von Ems, Ritter, der Ältere genannt, ererbte Güter: die Au und den oberen Einvirst, dessen Grenze folgendermassen beschrieben wird: stößt an den Weingarten, genannt der Unter Einvirst, und an den Bach, dann an den Stein ober dem Baumgarten zu dem langen Riese, wohin ein Weg offen bleiben soll; von dem Stein das Bächlein hinauf bis auf die Egg (das heißt den Grat), und die Egg hinauf bis an die Riese, und die Riese hinauf bis an die andere Egg, und diese Egge hinauf gegen die Finsterau bis an die Blatten, und oben gleich über von der Blatten gegen den Vorbach von einer Egg bis an die andere und herab bis an den Wasserfall, und um dieselbe Egg herum in die Riese, die man nennt Ledi, und von der Ledi hinauf bis in die Riese, die in die Au geht, und dieselbe Riese hinab, die gegen die Mühle geht, bis auf die Egg ober der Mühle. Der Verleiher nimmt zu seinen und seiner Nachkommen Gunsten aus das Buchenholz sowie alle Eschen und Eichen und auch den Stadel, die Hofstatt und die Miststätte in der Au; auch soll die Riese, die vom Einvirst herab geht, offen bleiben und ihr Gebrauch nicht verwehrt werden. Von diesem Gut muss jährlich gezinst werden 30 Schilling Pfennig Konstanzer Münze (zwei gute Heller sind dabei ein Pfennig) und 10 Hühner. 

Places
- Ems
Vorarlberger Landesarchiv, Hohenems, Reichsgrafschaft 7950, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-VLA/HohenemsRgft/7950/charter>, accessed 2025-05-02+02:00
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