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Charter: Urkunden (827-1854) 1420 III 24
Signature: 1420 III 24
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24. März 1420, o. O.
Michel Herrant, Bürger und einer des Raths zu Newnburg verkauft im Namen seiner noch minderjährigen Enkel Mertlein und Niclein, Gebrüder die Hobscher, die Ulrich Hobscher bei seiner Tochter Frau Kathrein, der Gott genad, gewonnen hat, mit und nach Rath des Richters und des geschworenen Rathes, welchen Wittwen und Waißen empfohlen sind und mit Hand des Grundherrn Amtmanns Georg Schadegast's 2 Drittel des Hauses und Hofstatt Weingarten hinten daran in der weiten Gasse gelegen zunächst Chunrat des Hellnnberg Haus, das seinen Enkeln in der Theilung mit iher Schwester vaterhalben, nämlich der Frau Kristein, des Wernhart Schrickcher gewesenen Hausfrau laut Theilbrief erblich zugefallen war und wovon man dem Herzoge Albrecht von Österreich 53 W dn am St. Jörgentage und 52 1/2 am St. Michelstage zu Grundrecht dient, dem Abte Jacob und dem Convent von Wilhering um 80 lb W dn. Diese Summe wurde bei dem Rathe hinterlegt, um von ihm auf einem anderen Gute angelegt zu werden. Siegler Georg Schadegast und $$ Leopolt der Floczer, Bürger zu Newnburg.
Source Regest: 
Regestenbuch Wilhering Nr. 1013
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

Siegel verloren
Material: Pergament
Condition: Einige Passagen verschwommen und daher schwer lesbar
    Graphics: 

    ins.
    Transsumpt in 1555 XII 21
      x
      Ich Michel Herrant, purger und diezeit des rats ze Klosternewmburg vergich und tun kund offennleich allen lewten mit dem brief und nym mich […] indisen sachen/ genczleich an fur meine ennynkel Mertlein und Niclein, geprueder die Hubscher, die noch nicht vogtper, ze yren beschaiden […] chomen sind, und die Ulreich Hubscher pey/ meiner tochter frawn Kathrein, dem got gnadekch gehabt hab, das ich mit wolbedachtem mut und nach rat dez richters und dez gesworen rats, den witiben und waysen empho-/ lichen sind und auch mit hanndt des erbern Jorigen dez Schadengasts, die zeit ambtman ze Klosternewmburg auf dez [hochgeporen] fursten guet herzog Albrechts herczog ze/ Osterreich etc. meins genedigen herren, an der benanten meiner zwair ennynkchlein stat zway drittail eins hauss und hofstat weingarten hinden daran und was mit recht/ darczue gehort in der weiten gassen, gelegen zu nachst Chu/onrats dez Helbmbeig (Hellnberg) haus und hofstat und das in zu rechten […] gevallen und ausgeczaigt ist gegen ir swester/ vaterhalben frawn Kristein mit andern gutern, der got gnad, die Wernharts dez Schrikcher hausfraw gewesen ist, als derselb tailbrief lautt davon man alle jar di/ent herczog Albrechten/ ze Osterreich drey und fumfczikch wienner phennig an sand jorigen tag und dritthalben und fumfczigk phennig an sand michels tag ze gruntrecht, als daz mit alter herkomen/ ist und nicht mer; die zwen egenant drittail an haus und hofstat mit aller zugehorung hab ich an stat der benanten meiner zwair ennykchlein recht und redleich mit furczicht/ verchaufft und geben umb achtzigkch phunt wienner phennig, der ich an der obgenanten meiner ennykchlein [stat gancz und] gar verricht und gewert pin ze rechten/ tagen, dem erbirdigen geystleichen herren herr Jacoben, abt dez klosters ze Wilhering und dem ganczen convent doselbs […] allen irn frumen damit zu schaffen, mit ver-/ chauffen, mit verseczen, schaffen und geben, wem sy wellent an alle irrung, al ez dem gotshaus und dem ganczen convent am aller pesten fuegunt ist. Ich pin auch/ der zwair drittail mit irer zugehorung an stat meiner ennykchlein dez vorgenanten abts und dez ganczen convents ze Wilhering rechter gwer und scherm fur alle ansprach,/ als des lants recht ist ze Osterreich; wer aber ob in daran icht abgieng, krieg oder ansprach auferstund, von wem [daz wer recht], daz sullen und wellen wir in alles ausrichten/ und widerchern und sullen sullen sy das alles haben auf mir und auf meinen vorgenanten ennykellen und auf alle dem gut, [das wir] haben, wir sein lembtig oder tod. Es ist auch/ ze wissen, das ich die vorgenanten achczigk phunt pfennig beraitt nider hab gelegt in den trewn rat ze Klosternewmburg […] maynung, das die den vorgenanten zwain/ kinden, meinen ennykchlein in einer churcz sullen wider angelegt werden nach dez richter, des rats und auch dez egenanten ambtmans rat und wissen auf ein ander erib an alles/ gever den egenanten zwain drittailn ze scherm als lang [uncz] die benanten payde chinder zu irn volligen peschaden iarn […] sich der egenanten zwair drittail an haws/ und hofstat mit aller zuegehorung furz[icht tunt] und auf gebent mit ambtmans hanndt, als dem dez lants recht ist in Osterreich und der stat gewonhait ze Klosternewmburg;/ wann das guet herkomen ist von Fridreichen seligen dem Hubscher, der egenanten chinder enn und dez ze urkund geben ist mit dem brief daruber versigilt und beste/att mit/ dez obgenanten ambtmans anhangunden insigil Jorigen des Schadegasts darczu haben wir vleizzl(ich) gepeten den erbern Leupolt den Floczer, purger doselbs ze Newmburg, das er/ der sach geczeug ist mit seinem insigil, [im an schaden]. Geben an unser lieben frawn abund zu der chundung nach kristi gepurd virczehenhundert jar darnach in dem zwain-/ [czigsten jar].

      Original dating clausean unser lieben frawn abund zu der chundung



      LanguageDeutsch
      Places
      • o. O.
         
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