Ich [Wernhart Chiczmaegl], Margreth mein hawsfraw, ich Chunrat Chiczmaegl, Anna mein hawsfraw und all unser/ [erben; kinder], die wir haben oder noch chunfticleich gewinen, wir verichen und tun chunt mit dem brief allen lewten, dy in sehent,/ horent oder lesent, das wir mit wolbedachtem muet und gu/etleichem willen auch nach ratt und gunst unser aller pesten/ [freunt] und zu der zeit und weil und wir ez mit recht wol getun mochten, recht und redleich verchauft und ze chauffen/ [haben] geben unser zehent, dy hernoch geschriben stent: Von erst dacz Hollinten und auf dem Storcz, dy zwai tail alles/ [zehents] und dacz Wolfgrub, alles ganczer zehent und dy wir ze lehen gehabt haben [von dem] erbern Wilhalm von Newn-/ [dling] und [dy] gelegen sind in Greymhartstater pharr und Ottenshaymer pharr und in Waechsenberger graffschaft, dem/ erwirdigen und [geistlichen] herrn abpt Jacob und dem gotzhaus ze Wilhering umb ain gelt, des wir von inn gancz/ und [gar] gericht [und] gewert sein ze rechten tegen an all unser scheden; wir antwurten inn auch dy vorgeschri-/ ben zehent [aus unser] nutz und gwer mit allen eren, rechten und nuczen und darzu gehornt, versucht und unversucht/ wie [….] und als wir und unser vorvodern von alter her inn gehabt habent und haben [inns auch be…]/ […] mit aller der statt und si darzu bedurffen; wir sein auch der vorgeschriben zehent ir recht gbern/ [und furstand] […] wo in des not und durft geschiecht und das des lannds recht ist ob der Enns. Wer/ aber, das inn an […] [gwer]schaft icht ab gieng, ez wer mit recht oder an recht, wie sich das fuget, den der […]/ […] ir gwisser anwalt gesprechen mocht pey sein trewn an aid [und ungeswarn] und an als recht/ […] si des [schaden nehmen], denselben schaden schullen und wellen wir inn gancz und gar [ablegen] und wider chern/ und schullen auch das haben daz uns und unsern trewn und darzu auf aller unser hab, [wo wir] dy indert haben oder/ lassen, auf wazzer oder lanndt, versucht und unversucht, wie si genant ist, der [mugen si sich] wol under winden mit unserm/ gutleichem willen und wart und an als recht und auch des unengolten sein gen […] und gen allen herren und richtern/ […] wir furbas mit inn an erhuben, ez wer mit recht oder an recht, das haben wir alles unrecht und verloren und/ si recht und gewunnen und das das alles stet und unverchert beleib, (daruber so geb wir) obgenanter Wernhart und Chunrat/ Chiczmaegl gepruder dem […] herrn abpt Jacob und dem gotzhaus ze Wilhering den brief versigltn und wol-/ bestatten fur uns, unser hausfrawn und all unser erben mit des erbern Wilhalm von Newnling insigl, der der/ obgeschriben zehent […] her ist, ym und sein erben unengolten an der lechenschaft und mit der erbern Ulrichs des/ Teufenpeks, Hanns des Lerhenwerger anhangunden insigeln, dy si an den brief gehangen habent durch unserer fleyzziger/ gepet willen, [in und] all irn erben an schaden; darunder wir obegnante Wernhart und Chunrat Chiczmaegl, gepruder/ und [unser hausfrawn] und all unser erben verpinden mit unsern trewn an ayds statt, alles das stett ze haben, das/ oben [an dem brief] geschriben stett, der geben ist nach christ gepurd virzehenhundert jar und in dem/ s[ybenten jare an sand jaobs] tag des heyligen zwelifpotenn.