Charter: Urkunden (827-1854) 1405 I 03
Signature: 1405 I 03
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3. Jänner 1405, o. O.
Simon der Setuech verkauft dem Abte Jacob und dem Convente zu Wilhering sein freies rittermäßiges Eigen das Gut wo derzeit Hensel der Hakcher aufsitzt, gelegen in Tereppach in St. Ulrichs Pfarre und übergibt ihm auch die Urkunde, laut welcher er es von Thoman dem Apreinsperiger erkauft hatte.Source Regest:
Regestenbuch Wilhering Nr. 932
Regestenbuch Wilhering Nr. 932
Current repository:
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)
Siegler: Simon der Setuech und der erbere Alban der Rudlinger, Richter im Tunawtal.
Seal: Siegel verloren.
Material: Pergament
Condition: Urkunde gut erhalten


B (349)
Ich Symon der Se/atuech vergich fur mich und all mein erben offenleich mit dem brief und tün chund allen den, dy/e in/ sehent oder horent lesen, das ich mit wolbedachtem müt mit rat, willen und gunst meiner pessten frewnt und nagsten/ eriben zu der zeit und ichs mit recht wol getun macht, recht und redleich verchauft han mein gut im Ternpach ge-/ legen in sand Ulreichs pharr, da di zeit Hensel der Hakcher auf gesezzen ist, und mein freys ritterma/essigs aygen ist,/ des verzeich ich mich mit aller seiner zugehorung, grwnt und podem, besucht und unbesucht, ze veld und dorf, als ichs/ selb ynn gehabt und genossen hab, und antwurt das also alles aus meiner nutz und gwer dem erwirdigen geistleichen/ hern abbt Jacob und dem convent zu Wilhering und irem gotzhaws daselbs in ir nucz und gwer umb ein gelt, des/ si mich zu rechter zeit an all mein scheden gericht genczleich und beczalt habent. Und ich antwurt auch in den brief/ mit sambt dem egenanten gut, den ich han dar uber und der mir lawt von Thaman dem Apreinsperiger und sein eriben, von/ dem ichs chauft hab chaufleich nach sag des obgenanten briefs, das si den mit u[…]er kraft und (punten) artikeln/ mit meinem guten willen inn haben schullen in aller der mass, als er mir und mein erben lawt und sagt also beschai-/ denleich das ich, noch all mein eriben nach dem obgenanten güt furbas nymmer chain ansprach schullen haben/ weder mit recht noch an recht. Wir vergechen auch, das wir des obgenanten gu/etz und des chaufs dar auf ir recht/ gwer schullen sein, wo in des not und durft geschiecht nach des lantz recht ob der Enns. Gieng aber in dar an/ icht ab, das schullen si haben dacz uns und dacz unsern trewn und darczu auf aller unser hab, wo wir dew habenn,/ versucht und unversucht, daruber geben wir in auch den brief zu einem warn sichtigem urchund und zu einer ewigen/ gedechtnuzz besigelten mit meinem obgenanten Symon des Sa/etu/ech anhangundem insigel und zu ainer pessern zeugnuzz/ hab ich fleyzz gepeten den erbern Alban den Rudlinger, dy zeit richter ym Tunawtall der auch sein insigel daran/ gehangen hat, ym und sein erben an scheden. Der prief ist geben nach christ gepurd virzehen hundert iar darnach/ in dem funften iar des sambeztag vor der heyligen drey chunig tag.
Original dating clause: des sambeztag vor der heyligen drey chunig tag
Language:
Places
- o. O.
Wilhering, Stiftsarchiv, Urkunden (827-1854) 1405 I 03, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAW/Urkunden/1405_I_03/charter>, accessed 2025-05-02+02:00
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