Wir Heinrich von gotes genaden pfallenczgraf bey Rein und herczog in Beyern etc. bechennen offenlich mit dem brif, datz/ wir unsern besunderlieben, dem abtt und dem convennte des gotzhawss zu Wilhering vernewt, krefftigt und bestatt haben,/ vernewen, krefftigen und bestatten in auch in kraft dicz brifs, alle di brif und hantfesst, di sy habend von unsern vodern der/ herschaft zu Beyern, sunder von herczog Heinrichen dem elltern umb ir freyung salz an unser mawtt zu Purkchawsen,/ des ain pfunt weits p[…]ndes ist und auch wes sy genaden […] und freyheit von aller vergangen herschaft zu/ Beyern bis an uns herbracht habend, als das dieselben ir brif aigenlich ausweisend; dabey wellen wir sy genadiklich/ […] Wir gepieten auch allen [unsern ambtlawten, vicztumen,] pflegern,/ [richtern] […] di wir […] haben oder […] gewinnen, wie dy genant sind,/ die […] sy bey den egenanten genaden […] und freiheiten haltet, darzu/e schirmet und […] gestattet der in dhainen krankch/ oder irrung […] das ist unser ernstlich will und maynung ga/enczlich, des zu urkund geben wir in den bri/ef mit/ unserm anhangenden insigel als man zalt nach kristi gepurd virczehenhundert jar und darnach in dem virden jare an/ [freytag] nach sand […].