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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1407 X 31
Signature: 1407 X 31
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31. Oktober 1407 (Tag?), o. O.
Andreas, Richter zu Rohrbach, und seine Hausfrau, verkaufen ihren Zehent auf dem Gut und der Hofstatt zu Hauzenberg dem Heinzlein Schuster zu Langenwippling und seiner Hausfrau.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 245 (S 159), S. 254
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Siegel an Pergamentbändchen hängend: Hartlieb der Herleinsperger. Gelbe Schale, schwarzes Siegel, rund, 30/45 mm Dm. Umschrift: "+ S hartel herleinsperger". Wappen: Zwei abgewendete Mondsicheln. Material: Pergament
Dimensions: 160 x 205 mm, Plica 11/13 mm.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: Lehen St: Jacobs Gottshauß zu Rorbach, Lehen yber den Zehet am gueth Hauzenberg. / No: V / A: Clas: IX. Miscell: Rub: c / Sig: 1.
Graphics: 

cop.
K. Rumpler (1980)

    x
    "Ich, Anndre(1), dy czeit richter ze Rorbach, mein hawsfraw vnd all vnser erben, wir vergehen offenleich mit dem brif allen den, dy in sehent, hoernt oder lesent, das wir recht vnd redleich ze chawffen geben haben Hainczlein dem Schuester(2) ze ||
    Langenwuepling(3), seiner hawsfrawn vnd allen seinen erben vnsern zehent, den wir gehabt haben auf dem guet ze Hawczenperg(4) vnd auf der hofstat do selbs ganczen zehent, gelegen in Rorbekcher pharr vnd yn Veldner lanntgericht, vnd lehen ist von ||
    dem erbern Hartlieben dem Herleinsperger(5), dy czeit phleger zue Valkchenstain, mit allen eren, rechten vnd nueczzen, dy dar zue gehoernt oder da von bechomen, es sey chlain oder gros, vmb ein gelt, des wir von yn gancz vnd gar gericht vnd gewert sein. Wir antwuertten yn auch den egenanten zehent allen in allen den rechten, als wir yn selber ynne gehabt haben, aus vnsrer nuecz vnd gewer jn ir nuezz vnd gewer mit herren hant vnd mit aller staet, dy zue recht dar vber gehoert. Wir sein auch des egenanten zehentz ir recht gewer vnd fuerstant fuer all ansprach, als chawffs recht ist ym lannd ober der Enns. Gieng yn aber dar an mit recht ichcz ab, das schuellen sew haben dacz vns vnd vnsern trewn, vnd dar zue auf aller vnser hab, wo wir dy haben, versuecht vnd vnuersuecht. Vnd des zue verchuend gib ich, obgenanter Anndre richter yn den brif, besigelten mit des obgenanten meins lieben herren Hartliebs des Herleinsperger anhangunden jnsigel, der des obgenanten zehentz lehenherr ist, der das duerch meiner vleissigen pet zue gezewgnuess an den brif gehangen hat, ym vnd seinen erben an schaden, vnd an irer lehenschaft vnd rechten vnentkolten. Dar vnder ich mich vnd all mein erben verpinden mit vnsern trewn, alles das staet ze haben, das an den brif geschriben stet, der geben ist an aller heyligen abent, nach Kristi gepvert virczehen hundert jar, vnd in dem sybenten jar."
    Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 245 (S 159), S. 254-255

    Original dating clausean aller heyligen abent

    Editions
    • Erstveröffentlichung.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (1) Andreas, Richter zu Rohrbach, urk. auch 1413.
    (2) Heinzlein der Schuster, in Wippling.
    (3) (Langen-)Wippling (urk. 1388). Vgl. Schiffmann 2 (1935) 548. - Heimatbuch Arnreit (1986) 189-192.
    (4) Hauzenberg bei Rohrbach; vgl. Urk 181, Anm 14.
    (5) Hartlieb Herleinsperger, Pfleger zu Falkenstein; vgl. Urk 221, Anm 8.
    Places
    • o. O.
       
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