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Charter: Schlägl, Prämonstratenser (1204-1600) 1319 X 13
Signature: 1319 X 13
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13. Oktober 1319 (Samstag), o. O.
Heinrich von Chirchling übergibt an Albert, den Bischof von Passau, zugunsten des Stiftes Schlägl seinen Weinzehent zu Königstetten.
Source Regest: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 105 (S 86), S. 119
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Schlägl (www.stift-schlaegl.at)

Siegel an Pergamentbändchen hängend: Heinrich von Chirchling. Gelbes Wachs, rund, 35 mm Dm. Umschrift: "+ S HENR[ICVS] DE KIRLING." Wappen: Dreieckiger Schild, darin drei rautenförmige, erhabene Elemente (fehlt bei Siebmacher, Wappen NÖ). Material: Pergament
Dimensions: 65/73 x 220 mm, keine Plica.
  • notes extra sigillum
    • Rückseite: 1319 / No. VIII. / A: Clas: III. Jura. Rub: b / Sig: 2. / Zehendt zue Kunigstetten.
Graphics: 

cop.
Kopialbuch A (1593) 21v-22r.


    cop.
    Kopialbuch B (1597) 25r-v.


      cop.
      K. Rumpler (1980)

        x
        "Ich, Hainreich(1) von Chirhling(2), vergih vnd tuen chvnt allen den, di disen prief sehent oder hoerent lesen, daz ich durch di lieb vnsers herren vnd seiner lieben mueter Mariam willen, dem arm gotshaus datz Sant Marein Slag(3) ze pezzrvng, wanne der probst vnd sein convent den willen von meinem herren von Pazzawe(4) gehaben mvgen, daz der zehent yerm gotshaus bestætigt mveg werden, den Vlreich(5), der hofmaister von Chvengsteten(6), von mir ze lehen hat. So gib ich an disem prief auf alle di reht, di ich daran han, meinem lieben herren von Pazzawe in sein hant, dem vorgnanten gotshaus ze geben vnd ze bestætigen. Darveber gib ich disen prief ze einem vrchvnd, verinsigelten mit meinem jnsigel. Diser prief ist geben, do von Christs gepuerd warn ergangen drevtzehen hvndert jar darnach in dem nevnzehenten iar an sant Cholmans tag."
        Source Fulltext: Pichler, Isfried H., Urkundenbuch des Stiftes Schlägl, Aigen i. M., 2003, Nr. 105 (S 86), S. 119-120

        Original dating clausean sant Cholmans tag

        Editions
        • Erstveröffentlichung.
        Secondary Literature
        • Pröll, Geschichte (1877) 49.
        • Luger, Dissertation (1936) 134, 187.


        LanguageDeutsch

        Notes
        (1) Heinrich von Chirchling (urk. 1303-1323): Topographie NÖ 5 (1903) 94.
        (2) Chirchling: Kierling (urk. seit 1072) im GB Klosterneuburg NÖ; die Chirchlinger waren mit dem Stift Klosterneuburg besonders in Verbindung. Vgl. Topographie NÖ 5 (1903) 93-97. - Weigl, Ortsnamen NÖ 3 (1970) 236, Nr. K 119. - Siebmacher, Wappen NÖ 1 (1983) 51.
        (3) Schlägl wird hier erstmals Sankt-Marein-Schlag genannt; die Initiative wohl von Propst Ulrich I.
        (4) Bischof von Passau war 1319 noch Heinrich Delphin (1317-1319), vgl. Urk 104, Anm 8.
        (5) Ulrich, Hofmeister des Stiftes Schlägl in Königstetten; nur hier genannt.
        (6) Königstetten, hier hatte Schlägl schon vor 1292 Besitzungen, vgl. Urk 26 (1276) und 35.
        (7) Albert (Albrecht), Herzog von Sachsen-Wittenberg, vorher Kanoniker von Mainz, Passauer Bischof vom 14. Juni 1320 bis zum Tod am 19. Mai 1342. Vgl. Eubel 1 (1913) 393. - Oswald, Bischöfe 11, 22. - Gatz, Bischöfe (1198-1448) 558f. - Lit. auch in Urk 139.a-b (1341, Haslach)
        (8) Ulrich I. Propst von Schlägl (1305-1337), vgl. Urk 62f., Anm 16.
        (9) Diese undatierte Urkunde wird von der Stiftstradition aus inhaltlichen Gründen mit Heinrich von Chirchling in Zusammenhang gebracht und nach dem Jahr 1319 eingereiht. Tatsächlich muß sie mit Bischof Albert nach dem 14. Juni 1320 angesetzt werden.
        Places
        • o. O.
           
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