Ich Wernhart der Saulberger mein hausfraw vnd all vnser eriben vergehen offenbar —, daz wir — versetzt haben vnsern hof ze Hibing vnd auch di vischwaid — dem erbern chnecht Otten dem Hautzinger seiner hausfrawn vnd all irn erben vm fumf vnd achtzig pfunt alles pazzawer pfenning an allen abslag also mit der beschaiden, daz wir all iar iaerleich vollen gewalt haben den egenanten hof ze Hibing von in her wider ze loesen ze rechter losungzeit zder liechtmizz vmb die voruerschriben pfenning di denn gib vnd gaeb sind, vnd swenn wir von in loesten, so schol in di stift innbeleiben vnd sol der man der denn auf dem benanten hoff sitzet daz selb iar mit rün sitzen. — Daz in das alles staet vnd vntzebrochen beleib, gib ich obgenanter Wernher der Saulberger für mich für mein hausfrawn vnd für all mein eriben in den brif versigelten mit meinen insigel, vnd ze ein pessern sicherhait vnd zeugnuss mit Heinreichs dez Eytzinger zden zeiten purger ze Owernperg in der vest vnd mit Jacoben dez Elrechinger von Weilpach insigel versigelten. Der geben ist — drewtzehen hundert iar darnach in dem sechtzigistem iar an dem prehentag.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 684, Nr. 674